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Amtsbezirk Reiken

14. 5. 1866
Bildung des Gutsbezirks Rüdlauken aus dem Gutsbezirk Viehof, Domäne (teilweise)1.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

9. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Reikeninken Nr. 10 aus den Landgemeinden Alt Rinderort, Groß Reikeninken, Klein Reikeninken, Labagienen, Neu Rinderort und Peldßen und den Gutsbezirken Radtkenhöfen, Rüdlauken, Steinfeld und Waldhausen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rüdlauken.

9. 1874
Eingliederung

30. 12. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Pöppeln, Forst (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Pöppeln (Forstbezirk) in die Landgemeinde Labagienen.

1. 9. 1876
Eingliederung der Gutsbezirke

6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Reikeningken Nr. 10 mit den Landgemeinden Alt Rinderorth, Groß Reikeninken, Klein Reikeningken, Klein Reikeningken, Labagienen, Neu Rinderorth und Peldszen und den Gutsbezirken Radtkenhöfen, Rüdlauken, Steinfeld und Waldhausen (11 Gemeinden/Gutsbezirke).

28. 1. 1883
Eingliederung der Landgemeinde Labagienen (teilweise)7 in die Landgemeinde Peldszen.

19. 4. 1904
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Klein Naujock in die Landgemeinde Groß Reikeninken.

9. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinden Alt Rinderort (teilweise)9 und Neu Rinderort (teilweise)10 in den Gutsbezirk Kurisches Haff im Amtsbezirk Kurisches Haff.

18. 6. 1909
Eingliederung

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191914.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192715.

25. 3. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Reikeninken (teilweise)16 in die Stadtgemeinde Labiau.

5. 2. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Klein Naujock in die Landgemeinde Neu Rinderort.

30. 9. 1928
Zusammenschluß der Gutsbezirke Rüdlauken, Steinfeld und Waldhausen zur Landgemeinde Rüdlauken.

1. 1. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Klein Reikeninken in die Landgemeinde Groß Reikeninken.

30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Groß Rinderort und Klein Rinderort und des Gutsbezirks Klein Naujock, Forst (teilweise)18 im Amtsbezirk Klein Naujock zur neuen Landgemeinde Rinderort.

7. 3. 1932
Umbenennung des Amtsbezirks Reikeningken in Reikeninken.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

12. 2. 1936
Umbenennung der Gemeinde Peldszen in Peldschen.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden

16. 7. 1938
Bestätigung der Namen

25. 8. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Reikeninken in Reiken.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Reiken umfaßt die Gemeinden Deimemünde, Haffwinkel, Reiken, Rinderort und Rothöfen (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Reiken.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 7. 2025.