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30. 7. 1856
Umbenennung des Gutes Kraussen A in Kraussenhof.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
30. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dalheim Nr. 5 im Landkreis Königsberg i. Pr. aus der Landgemeinde Wickbold und den Gutsbezirken Catharinenwalde, Dalheim, Schanwitz, Schönwiese, Wickbold (6 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Dalheim.
Bildung des Amtsbezirks Steinbeck Nr. 4 im Landkreis Königsberg i. Pr. aus den Landgemeinden Craußen, Gutenfeld, Steinbeck und Steinbekellen und den Gutsbezirken Caveling, Craußenhof, Steinbeck und Steinbeck-Anker (8 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Gutenfeld.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
24. 11. 1894
Eingliederung des Gutsbezirks Neuhausen (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Neuhausen in ie Landgemeinde Craussen.
19. 12. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Wickbold und des Gutsbezirks Wickbold aus dem Amtsbezirk Dalheim in den Amtsbezirk Ludwigswalde.
18. 8. 1906
Eingliederung der Gutsbezirke Maulen (teilweise)2 und Waldburg (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Waldburg in den Gutsbezirk Schanwitz.
5. 1. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Waldburg (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Waldburg in den Gutsbezirk Schanwitz.
29. 7. 1908
Bildung des Gutsbezirks Schönwiese aus dem Gutsbezirk Schanwitz (teilweise) und dem Gutsbezirk Groß Karschau (teilweise) im Amtsbezirk Groß Karschau;
Eingliederung des Gutsbezirks Schönwiese in den Amtsbezirk Dalheim6.
30. 8. 1918
Eingliederung des Gutsbezirks Schönwiese (teilweise)7 in den Gutsbezirk Schanwitz.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
30. 3. 1920
Eingliederung des Gutsbezirks Craussenhof in die Landgemeinde Craussen.
20. 2. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Steinbeck-Anker in die Landgemeinde Steinbeckellen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
15. 11. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Auflösung des Amtsbezirks Dalheim.
1. 9. 1931
Der Amtsbezirk Steinbeck umfaßt die Landgemeinden Gutenfeld, Kraußen, Steinbeck und Steinbeckellen (4 Gemeinden).
30. 10. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Gutenfeld (teilweise)14 in die Landgemeinde Steinbeck.
25. 3. 1933
Umbenennung der Landgemeinde Kraußen in Kraussen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 7. 1935
Eingliederung der Gemeinde Steinbeckellen in die Gemeinde Horst im Amtsbezirk Löwenhagen.
1. 4. 1939
Der Amtsbezirk Steinbeck tritt zum Landkreis Samland;
Eingliederung der Gemeinde Adlig Neuendorf (teilweise) aus dem Amtsbezirk Adlig Neuendorf in die Gemeinde Gutenfeld.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Steinbeck umfaßt die Gemeinden Gutenfeld, Kraussen und Steinbeck (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Steinbeck.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dalheim): | ||||
- | 30. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer August Papendiek in Dalheim für 6 Jahre, |
- | 23. | 6. | 1880: | Gutsbesitzer August Papendiek in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 5. | 1886: | Gutsbesitzer Papendick in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 5. | 1892: | Rittergutsbesitzer Papendick in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 5. | 1898: | Rittergutsbesitzer Papendick in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 4. | 1904: | Rittergutsbesitzer Papendieck in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 5. | 4. | 1910: | Rittergutsbesitzer Papendiek in Dalheim für weitere 6 Jahre, |
- | 8. | 1. | 1913: | Gutsbesitzer Jussas in Adlig Schönwiese für 6 Jahre, |
- | 23. | 1. | 1919: | Rittergutsbesitzer Börsch in Dalheim für 6 Jahre, |
- | 20. | 2. | 1919: | Rittergutsbesitzer Ulrich in Schanwitz für 6 Jahre, |
- | 29. | 12. | 1919: | Rittergutsbesitzer Ulrich in Schanwitz15. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Steinbeck): | ||||
- | 30. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Albert Gebauer in Gutenfeld, |
- | 23. | 6. | 1880: | Gutsbesitzer Busolt in Craussen für 6 Jahre, |
- | 18. | 5. | 1886: | Gutsbesitzer Busolt in Craussen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 3. | 1889: | Rittergutsbesitzer, Hauptmann a. D. Schnell in Kraussenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 11. | 3. | 1895: | Rittergutsbesitzer, Hauptmann a. D. Schnell in Craussenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 3. | 1901: | Rittergutsbesitzer, Hauptmann a. D. Schnell in Craussenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 19. | 2. | 1907: | Rittergutsbesitzer Schnell in Craussenhof für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 3. | 1910: | Rittergutsbesitzer Perkuhn in Adlig Steinbeck für 6 Jahre, |
- | 10. | 3. | 1916: | Rittergutsbesitzer Perkuhn in Steinbeck für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 12. | 1918: | Rittergutsbesitzer Brandes in Craussenhof für 6 Jahre, |
- | 29. | 12. | 1919: | Rittergutsbesitzer Brandes in Craussenhof, |
- | 16. | 7. | 1925: | Gutsbesitzer Regierungsrat a. D. Japha in Gutenfeld, |
- | 5. | 4. | 1928: | Gutsbesitzer John in Craussen, |
- | 7. | 8. | 1931: | Gutsbesitzer John in Kraussen, |
- | . | . | ?: | Bürgermeister ? in Steinbeck, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 7,6030 ha der Gemarkung Pregelwiesen. |
2 | 4,8180 ha. |
3 | 41,4850 ha. |
4 | 1,0670 ha. |
5 | Ortsteil Katharinenwalde. |
6 | Nur mittelbar durch das Gemeindelexikon Ostpreußen 1908 belegt. |
7 | 19,6220 ha. |
8 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | Ohne Exklaven. |
11 | An den Gutsbezirk Schönwiese angrenzende Exklave. |
12 | Exklave im Gemeindebezirk Craussen. |
13 | Ohne Exklave. |
14 | 0,2200 ha. |
15 | Bis 15. 11. 1928. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 2. 1. 2013.