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8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 9. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Preußen:
Danach gehören die Kreise ? weiterhin zum Regierungsbezirk Königsberg.
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg:
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen:
1. 2. 1818
Bildung des neuen Kreises Fischhausen1 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, aus den Kirchspielen:
Kreisstadt ist Fischhausen.
Bildung des neuen Landkreises Königsberg2 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, aus den Kirchspielen:
Kreisstadt ist Königsberg.
1. 4. 1819
Eingliederung der Kirchspiele Lichtenhagen und Mahnsfeld aus dem Kreis Kreuzburg in den Landkreis Königsberg i. Pr.
13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.
14. 5. 1828
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Königsberg i. Pr. (teilweise)3 in den Landkreis Könisgberg i. Pr.
3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur neuen preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
1. 7. 1867
Der Kreis Fischhausen in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Fischhausen.
Der Landkreis Königsberg i. Pr. in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Königsberg i. Pr.
Es gelten:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1882
Eingliederung des Oberteiches4 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis
Königsberg i. Pr.
22. 12. 1885
Eingliederung der Landgemeinde Vorderhufen (teilweise)5 und der Gutsbezirke Carolinenhof (teilweise)6 und Rathshof (teilweise)7 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis
Königsberg i. Pr.
21. 4. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Possindern (= Laubenhof) (teilweise)8 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau;
Eingliederung des Gutsbezirks Greiben, Forst (teilweise)9
aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
23. 10. 1886
Eingliederung der Besitzung Dichtenwalde aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Preußisch Eylau.
6. 3. 1891
Eingliederung der Gutsbezirke Aweiden (teilweise)10 und Rosenau (teilweise)11 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.12.
1. 7. 1891
Eingliederung der Gutsbezirke Julienhöhe und Willmanns aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Labiau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
27. 5. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Braxeinswalde (teilweise)13 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
22. 2. 1895
Eingliederung des Gutsbezirks Rosenau (teilweise)14 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
13. 2. 1897
Eingliederung der Landgemeinde Kiauten (teilweise)15 aus dem Kreis Fischhausen in den Landkreis Königsberg i. Pr.
12. 3. 1897
Eingliederung der Gutsbezirke Mühlenhof (teilweise)16 und Rosenau (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Aweiden, Landkreis Königsberg i. Pr., in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
25. 9. 1897
Eingliederung der Landgemeinden Duhnau (teilweise)18
und Lethenen (teilweise)19 aus dem Kreis Labiau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
25. 3. 1898
Entscheidung, daß das Gut Trankwitz20 im Amtsbezirk Landkeim, Kreis Fischhausen, als Gutsbezirk anzusehen ist.
3. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Amalienau (teilweise)21 und der vor den bezeichneten Liegenschaften belegene Teil des Holsteiner Treideldammes und des Pregels bis zur Mittellinie einschließlich der am rechten Ufer vorhandenen Vorländereien aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
6. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)22 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.
17. 7. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)23 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.
?. ?. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Rosenau (teilweise) aus dem Landkreis Königsbergi. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1903
Eingliederung der Landgemeinde Barsen (teilweise)24 aus dem Kreis Heiligenbeil in den Landkreis Königsberg i. Pr.
22. 8. 1903
Eingliederung bezirksfreier Parzellen25 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.
24. 10. 1903
Eingliederung bezirksfreier Parzellen26
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau;
Eingliederung einer Waldparzelle27 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
4. 11. 1903
Eingliederung einer Parzelle28 im Landkreis Königsberg in den Kreis Wehlau.
1. 4. 1905
Eingliederung der Landgemeinden Kalthof (teilweise)29, Lawsken (teilweise)30, Mittelhufen (teilweise)31, Ponarth, Schönfließ (teilweise)32, Tragheimsdorf und Vorderhufen (teilweise)33, der Gutsbezirke Adlig Spandienen (teilweise)34, Amalienau (teilweise)35, Friedrichswalde (teilweise)36, Groß Holstein (teilweise)37, Groß Rathshof (teilweise)38, Karolinenhof, Liep (teilweise)39, Löbenicht-Ziegelhof (teilweise)40, Maraunenhof (teilweise)41, Mühlenhof, Rosenau und Speichersdorf (teilweise)42 und des Gutes Neue Bleiche aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
10. 3. 1906
Eingliederung der bisher kommunalfreien Kilgiswiesen (teilweise)43 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Preußisch Eylau.
4. 2. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Neuhufen (teilweise)46 und des Gutsbezirks Groß Holstein (teilweise)47 aus dem Landkreis Königsberg i.Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
5. 6. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Neuhof (teilweise)48 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.
30. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)49 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen50.
7. 1. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Kiauten (teilweise)51 aus dem Kreis Fischhausen in
den Landkreis Königsberg i. Pr.
21. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Lawsken (teilweise)52 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
19. 2. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Devau (teilweise)53 und des Gutsbezirks Großer Exerzierplatz (teilweise)54 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
16. 5. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Bärenbruch (teilweise)55 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Lindenau (teilweise)56 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.
16. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Cummerau, Devau, Juditten, Neuhufen, Quednau (teilweise)57 und der Gutsbezirke Contienen, Friedrichswalde, Großer
Exerzierplatz, Groß Friedrichsberg (teilweise)58, Liep
(teilweise)59, Maraunenhof, Rathshof und Speichersdorf aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)60 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
15. 11. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Metgethen (teilweise)61 und der Gutsbezirke Ballieth, Groß Karschau (teilweise)62, Hoch Karschau (teilweise)63 und Jerusalem aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Holstein und Spandienen aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
22. 3. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Biothen (teilweise)64 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.;
Eingliederung der Landgemeinde Heiligenwalde (teilweise)65 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.
24. 7. 1929
Aufhebung der Entscheidungen vom 22. 3. 1929.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)66 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.
1. 10. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Altenberg (teilweise)69 aus dem Landkreis
Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 31. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 7. 1935
Eingliederung der Gemeinde Liepnicken (teilweise)70 aus dem Kreis Preußisch Eylau
in den Landkreis Königsberg i. Pr.
9. 12. 1935
Umbenennung des Landkreises Königsberg i. Pr. in Königsberg (Pr.).
9. 1. 1936
Umbenennung des Landkreises Königsberg (Pr.) in Königsberg (Pr).
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Pomedien (teilweise)71 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg (Pr).
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Fischhausen in Landkreis Fischhausen.
1. 4. 1939
Eingliederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg (Pr):
Zusammenschluß der Landkreise Fischhausen und Königsberg (Pr) zum neuen Landkreis Samland mit Sitz in Königsberg (Pr).
1. 4. 1939
Eingliederung von Gemeinden aus den Landkreisen Fischhausen und Königsberg (Pr) in die Stadt und den Stadtkreis Königsberg (Pr);
Zusammenschluß der Landkreise Fischhausen und Königsberg (Pr) zum neuen Landkreis Samland mit Sitz in Königsberg (Pr).
1. 1. 1945
Der Landkreis Samland83 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, umfaßt 197 Gemeinden/
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Königsberg (Pr).
Landrat (Kreis Schaaken): | |||||
- | 22. | 1. | 1804: | von Bol?schwing aus Carnitten84, | |
- | . | . | 18??: | Dep. Kist, | |
- | . | . | 1813: | Gutsbesitzer Lambrücker aus Dresden. | |
Landrat (Landkreis Fischhausen): | |||||
- | . | . | 1818: | Gerlach85, | |
- | 7. | 8. | 1822: | Graf von Schwerin (kommissarisch)86, | |
- | 1. | 2. | 1824: | verabschiedeter Major und Gutsbesitzer von Auer aus Kirpehnen (endgültig), | |
- | 23. | 4. | 1833: | Rittergutsbesitzer Dr. jur. Bruno Erhard Abegg aus ? (endgültig)87, | |
- | . | . | 1837: | Kurt Ludwig Karl Heinrich von Bardeleben aus Nodems88, | |
- | . | . | 1851: | Kreisdeputierter Baron von der Goltz aus Kallen (kommissarisch)89, | |
- | . | . | 1852: | Rittergutsbesitzer und Leutnant a. D. von Montowt aus Kirpehnen (kommissarisch)90, | |
- | . | . | 1854: | Kreisdeputierter Rittergutsbesitzer Kröck aus Thierenberg (kommissarisch), | |
- | . | . | 1855: | Rittergutsbesitzer, Kreisrichter Otto Friedrich Theodor Kuhn in Fischhausen (endgültig), | |
- | . | . | 1886: | Regierungsassessor Wilhelm von Waldow aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 12. | 1886: | Regierungsassessor Wilhelm von Waldow in Fischhausen (endgültig), | |
- | . | 12. | 1886: | Regierungsassessor Erich von Saucken von der Regierung in Königsberg (kommissarisch), | |
- | . | 9. | 1892: | Regierungsassessor Erich von Saucken in Fischhausen (endgültig), | |
- | . | . | 189?: | Regierungsassessor Dr. Robert Graf Kayserlingk von der Regierung in Königsberg (kommissarisch), | |
- | . | 12. | 1898: | Regierungsassessor Dr. Robert Graf Kayserlingk in Fischhausen (endgültig), | |
- | . | . | 190?: | Regierungsassessor Erich Petersen aus ? (kommissarisch), | |
- | 19. | 5. | 1906: | Regierungsassessor Erich Petersen in Fischhausen (endgültig)91, | |
- | . | 11. | 1917: | Regierungsrat Schluß vom Oberpräsidium in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | . | 9. | 1918: | Regierungsrat Schluß in Fischhausen (endgültig)92, | |
- | . | . | 1921: | Ernst Adolf Döbereiner aus ? (vertretungsweise), | |
- | . | 4. | 1923: | Preußischer Landwirtschaftsminister und Rittergutsbesitzer Herr Adolf Hofer aus Berlin-Dahlem (auftragsweise), | |
- | 2. | 10. | 1923: | Herr Adolf Hofer in Fischhausen (endgültig)93, | |
- | 1. | 10. | 1931: | Regierungsassessor Dr. Erich Rother in Fischhausen (vertretungsweise), | |
- | 29. | 4. | 1932: | Regierungsassessor Dr. Erich Rother in Fischhausen (endgültig)94, | |
- | 25. | 3. | 1933: | Regierungsrat Horst Naudé von der Regierung in Königsberg (kommissarisch), | |
- | . | 6. | 1933: | Regierungsrat Horst Naudé in Fischhausen (endgültig)95, | |
- | 20. | 11. | 1934: | Regierungsrat Fritz Dietlof Graf von der Schulenburg vom Oberpräsidium in Königsberg i. Pr.? (vertretungsweise), | |
- | 20. | 8. | 1935: | Regierungsrat Fritz Dietlof Graf von der Schulenburg in Fischhausen (endgültig), | |
- | 31. | 7. | 1937: | Regierungsassessor Friedrich Hartmann aus Herford (kommissarisch)96. | |
Landrat (Landkreis Königsberg [Pr]): | |||||
- | . | .6. | 1816: | von Ostau in Königsberg i. Pr., | |
- | . | . | 1824: | von Ostau in Königsberg i. Pr., | |
- | . | . | 183?: | Graf von Dönhoff aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1838: | Graf von Dönhoff in Königsberg i. Pr. (endgültig)97, | |
- | . | . | 1838: | Rudolf von Auerswald aus ?, | |
- | . | . | 1850: | Kommerzienrat und Kreisdeputierter Jachmann aus Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | . | . | 1851: | Landrat von Wegnern aus Lyck (endgültig),98, | |
- | . | . | 1856: | Rittergutsbesitzer Generallandschaftsrat Jachmann aus Trutenau (kommssarisch), | |
- | . | . | 1862: | Geheimer Regierungsrat Otto Carl Freiherr von Meerscheidt-Hüllessen aus Osterode i. Ostpr., | |
- | . | . | 1887: | Geheimer Regierungsrat Freiherr von Meerscheidt-Hüllessen in Königsberg i.Pr.99, | |
- | 1. | 4. | 1900: | Rittergutsbesitzer, Regierungsassessor von Batocki aus Bledau (kommissarisch), | |
- | . | 9. | 1900: | Rittergutsbesitzer, Regierungsassessor a. D. von Batocki in Königsberg i. Pr. (endgültig)100, | |
- | . | . | 1907: | Regierungsassessor Manfred Graf von Brünneck aus ? (kommissarisch), | |
- | . | 12. | 1907: | Regierungsassessor Manfred Graf von Brünneck in Königsberg i. Pr. (endgültig)101, | |
- | . | . | 1916: | Dr. Tielsch aus ? (vertretungsweise),, | |
- | . | . | 1917: | Graf zu Salms-Laubach aus ? (kommissarisch), | |
- | . | . | 1918: | Regierungsassessor Konrad Freiherr von der Regierung in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | . | 7. | 1919: | Regierungsrat Konrad Freiherr von der Goltz in Königsberg i. Pr. (endgültig), | |
- | . | . | 193?: | Regierungsrat Dr. Paul Hoffmann aus ? (vorläufig), | |
- | . | 4. | 1933: | Regierungsrat Dr. Paul Hoffmann in Königsberg i. Pr. (endgültig)102, | |
- | . | 11. | 1934: | Landrat Regierungsrat Roland Siegel aus Schleswig (kommissarisch) | |
- | 17. | 7. | 1936: | Regierungsrat Klaus von der Groeben von Preußischen Ministerium des Innern (kommissarisch), | |
- | 1. | 3. | 1937: | Regierungsrat Klaus von der Groeben in Königsberg (Pr) (endgültig). | |
Landrat (Landkreis Samland): | |||||
- | 1. | 4. | 1939: | Landrat Klaus von der Groeben in Königsberg (Pr) (kommissarisch), | |
- | 9. | 10. | 1939: | Landrat Klaus von der Groeben in Königsberg (Pr) (endgültig)103. |
Fußnoten: | |||||
1 | 26.745 Einwohner. | ||||
2 | 25.090 Einwohner. | ||||
3 | Es handelt sich um die im Amtsblatt nicht näher bezeichneten ländlichen Grundstücke des Stadtkreises. Die entspechende Allerhöchste Kabinetts-Order vom 29. 3. 1828 wurde am 7. 5. 1828 im Amtsblatt der Regierung zu Königsberger veröffentlicht und trat damit eine Woche später in Kraft. | ||||
4 | Der Stadtgemeinde Königsberg i. Pr. gehörig, vom bisherigen Domänenfiskalischen Gutsbezirk Caporn abgetrennt. | ||||
5 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. | ||||
6 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. | ||||
7 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. | ||||
8 | 1,0893 ha. | ||||
9 | 1,3750 ha. | 10 | 4 Parzellen. | ||
11 | 2 Parzellen. | ||||
12 | Insgesamt 8,6129 ha. | 13 | Der zum Gutsbezirk gehörige Anteil des Kleinen Frischingwaldes mit 67,4460 ha. | ||
14 | 2,4931 ha. | ||||
15 | Grundstück Samuelshof Nr. 5, jetzt genannt Kiauten Nr. 15, mit 8,1340 ha. | ||||
16 | 0,2320 ha. | ||||
17 | 0,9700 ha. | ||||
18 | 1,9170 ha. | 19 | 1,4230 ha. | ||
20 | Mit den im Landkreis Königsberg i. Pr. belegenen Vorwerken Abken und Waldkater (Amtsbezirk Metgethen). | ||||
21 | Vor den Toren der Stadt Königsberg belegene, ehemals zur Besitzung Neue Bleiche gehörige Ländereien, u. a. der vor dem Holländerbaumtor am Holsteiner Treideldamm belegene fiskalische Ballastplatz. | ||||
22 | Vorwerk Abken nebst Waldkater. | 23 | Vorwerk Rablacken, soweit zum Landkreis Königsberg i. Pr. gehörig, mit 83,0000 ha. | ||
24 | Postunterbeamtengrundstück mit 0,3200 ha. | ||||
25 | Wiesenparzellen Gemarkung Vogelsang mit 8,2160 ha, ferner zwei Pregelparzellen mit 0,2469 ha und 0,0814 ha, insgesamt 8,5443 ha; Wiesenparzellen Gemarkung Vogelsang mit 10,6600 ha, ferner die angrenzende Pregelparzelle mit 0,9363 ha, insgesamt 11,5963 ha; Wiesenparzellen Gemarkung Wusensee mit 19,8150 ha; Wiesenparzelle Gemarkung Wusensee mit 7,6650 ha. |
26 | Wiesenparzellen Gemarkung Vogelsang mit 1,7760 ha, ferner zwei Pregelparzellen mit 0,5765 ha und 0,0896 ha, insgesamt 2,4421 ha. | ||
27 | Insgesamt dem Gutsbesitzer Heinrich Behrend in Kuxtern, Kreis Wehlau, gehörig. Die Gesamtgröße des Waldes beträgt 16,8900 ha bzw. 69 Morgen 24 Quadratruten.Von der Umgemeindung aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr. sind 31 Morgen 60 Quadratruten betroffen. | ||||
28 | In der Gemarkung Wusensee vom Gutsbezirk Podollen in den Gutsbezirk Barthenhof, beide Kreis Wehlau. | ||||
29 | Mit Ausschluß der Güter Borkenhof, Devau und Neuhof. | 30 | Derjenige Teil, welcher im Westen durch den am Rathshöfer Freiwasser westlich entlang führenden Deichweg, im Norden von der Pillauer Eisenbahn, im Osten von Groß Rathshof und im Süden von dem Pregel begrenzt wird, einschließlich des Eisenbahndammes, ferner die Strecke der Königsberg-Brandenburger Provinzialchausseevon Station 4,6 + 95 m bis 4,9 + 85 m, ferner 19 weitere Parzellen, u. a. die innerhalb der Gemeinde belegenen Teile des sog. Piskeriegrabens (Rathshöfer Freiwasser) und des Juditter Kirchenwegs, ferner der innerhalb der Gemeinde belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. | ||
31 | Der südliche Teil, welcher im Norden durch folgende Linien begrenzt wird: Fuchsberger Allee von Station 4,4 + 25 bis Station 4,0 + 92, durch die nördliche und nordöstliche Grenze des städtischen Wasserwerkes, im übrigen durch die Samlandbahn, jedoch unter Ausschluß des südwestlich derselben gelegenen Teiles von Kalthof und des Eisenbahndammes, dagegen einschließlich einer ca. 5 ha großen, für die Erweiterung des städtischen Wasserwerkes in Aussicht genommenen Parzelle. | ||||
32 | Der auf dem rechten Ufer des alten Pregels belegene Teil und der südlich des alten Pregels zu beiden Seiten der Chaussee nach Preußisch Eylau gelegene Teil nördlich der Eisenbahnstrecke der Königlichen Ostbahn und westlich der die Chaussee nach Neuendorf bei Station 3,8 + 89 schneidenden Besitzgrenze mit Ausschluß des Eisenbahndammes. | ||||
33 | Der südliche Teil bis zur Samlandbahn, unter Ausschluß des Bahndamms, aber einschließlich des südlich desselben liegenden Teiles von Ernsthof. | ||||
34 | Chausseeparzelle von Station 4,6 + 95 bis Station 4,9 + 85. | ||||
35 | Der zwischen dem Pregel und dem Landgraben liegende Teil einschließlich des Landgrabens. | ||||
36 | 2 Parzellen der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen, ferner der innerhalb des Gutsbezirks belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. | ||||
37 | 3 Parzellen der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen, ferner der innerhalb des Gutsbezirks belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. | ||||
38 | Die zwischen dem Pregel und der Pillauer Eisenbahn liegenden Teile einschließlich des Eisenbahndammes, ferner derjenige Teil, der zwischen der Nordgrenze des Juditter Kirchenwegs und der Nordgrenze des Dammes der Ostpreußischen Südbahn liegt. | ||||
39 | Die vor dem Sackheimer Tor liegende Exklave, die zu beiden Teilen der Chaussee nach Arnau , westlich des von Station 3,3 + 00 der Chaussee nordwärts führenden Weges liegenden Teile einschließlich dieses Weges, die Chaussee selbst bis Station 3,5 + 23 und die südlich der Chaussee in die südliche Feldmark einspringende Flaäche. |
40 | Der im Westen der Chaussee Königsberg-Cranz und im Süden der Station 3,6 + 25 von Osten her auf diese Station treffende Feldgraben belegene Teil einschließlich der Chaussee. | ||
41 | Der südliche Teil, welcher im Norden begrenzt wird von der Labiauer Bahn, von Station 7,6 + 31 bis Station 9,0 + 14 und von einer geraden Linie, welche von Station 9,0 + 14 der Bahn nach Station 4,4 + 86 der Chaussee gezogen wird, einschließlich des Bahndamms, sowie derjenige Teil, welchen die Stadt von der Terraingesellschaft Maraunenhof durch den Vertrag vom 15. 3. 1903 erworben hat. | ||||
42 | Ein zwischen Ponarth und Rosenau belegener Teil, der südlich von einer die Aweyder Chaussee bei Station 4,1 + 48 schneidenden, die Feldmarkgrenze ca. 100 m südlich des Weges Speichersdorf-Ponarth treffenden Linie begrenzt wird (teilweise Festungsgelände und die gesamte Breite des Pregelflusses). | ||||
43 | Mit Wasserfläche (Fließ) insgesamt 2,7270 ha. | ||||
44 | 1905: 52.430 Einwohner. | ||||
45 | 1905: 45.486 Einwohner. | 46 | 7,1688 ha. | ||
47 | Pregelfläche der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen zwischen der Lawsker und Continer Beek, 3,6156 ha. | ||||
48 | 9,3580 ha in der Gemarkung Trankwitzer Hufe. | ||||
49 | 11,2750 ha in der Gemarkung Dammbruch. | ||||
50 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | ||||
51 | 30,2510 ha. | ||||
52 | 0,8261 ha. | ||||
53 | 0,0325 ha. | ||||
54 | 12,4369 ha. | ||||
55 | 0,3410 ha. | ||||
56 | 9,9883 ha. | ||||
57 | Diejenigen Teile, die südlich der äußeren Grenze der Ringchaussee liegen. | ||||
58 | Diejenigen Teile, die im Raume zwischen der Chaussee Königsberg-Lawsken-Moditten und dem Pregel im Süden von der jetztigen Landgemeinde Juditten und der Landgemeinde Moditten umschlossen werden. | ||||
59 | Der gesamte Gutsbezirk Liep mit Ausnahme der im Grundbuch von Liep bezeichneten Teile. | ||||
60 | Gut Dichtenwalde. | ||||
61 | Exklave südlich der Pregelmündung. | ||||
62 | Drei Exklaven am Pregel. | ||||
63 | Drei Exklaven am Pregel. | ||||
64 | Aus den früheren Gutsbezirken Kuxtern, 0,3860 ha, und Popelken, 2,4330 ha, insgesamt 2,8190 ha. | ||||
65 | 2,0291 ha. | ||||
66 | Der nördliche Teil des Jagens 210 bis zum Wege von Ottenhagen nach Lindenhof, einschließlich der Schule, insgesamt 29,6516 ha. | ||||
67 | 1925: 61.491 Einwohner. | ||||
68 | 1925: 46.638 Einwohner. | ||||
69 | Die Grenze des einzugliedernden Gebietes beginnt an der bestehenden Stadtgrenze im Schnitt mit der Gemeindegrenze Altenberg-Schönfließ, verläuft auf dieser in südlicher Richtung bis zur Südseite des Weges von Aweiden nach Schönfließ und dann auf der Südseite dieses Weges in westlicher Richtung bis zur Westseite der Radialstraße. Von hier ab folgt die neue Eingemeindungsgrenze der Westseite der Radialstraße bis zum Schnitt mit der Aweider Allee, überquert diese rechtwinklig und verläuft auf der Westgrenze der Aweider Alleein nördlicher Richtung bis zum Schnitt mit der bestehenden Stadtgrenze bei Station 4,8 + 6,60 m. |
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70 | 16 Parzellen. | ||||
71 | Wiesengut Vogelsang, 15,7129 ha. | ||||
72 | Diverse Parzellen der Gemarkung Goldschmiede. | ||||
73 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Trankwitz und Trenk. | ||||
74 | Diverse Parzellen der Gemarkung Rablacken. | ||||
75 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Neuendorf und Pregelwiesen. | ||||
76 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Artillerie-Schießplatz, Aweyden, Groß Karschauer Wiesen und Haffstrom. | ||||
77 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Artillerie-Schießplatz, Aweyden, Groß Karschau, Groß Karschauer Wiesen, Hoch Karschau und Klein Karschau. | ||||
78 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Mandeln und Neudamm. | ||||
79 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Liep und Pregelwiesen. | ||||
80 | Diverse Parzellen der Gemarkung Anker. | ||||
81 | Diverse Parzellen der Gemarkung Absintkeim. | ||||
82 | 1 Parzelle. | ||||
83 | 1944: 114.794 Einwohner. | ||||
84 | 2. 11. 1813 gefallen beim Vorgehen auf Feldschanze bei Danzig beim 10. ostpreußischen Landwehr-Bataillon, dessen Chef er war. EK II. | ||||
85 | 7. 8. 1822 verstorben. | ||||
86 | 1. 2. als kommissarischer Landrat nach Wehlau. | ||||
87 | 1836 zum Polizeipräsidenten in Königsberg i. Pr. ernannt. | ||||
88 | Bis 4. 1835 Landrat in Heiligenbeil; 1851 als Landrat nach Strasburg versetzt. |
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89 | 1852 zum Abgeordneten für die 2. Kammer gewählt. | ||||
90 | 1854 auf seinen Antrag aus der Verwaltung des Kreises entlassen. | ||||
91 | 7. 2. 1917 Versetzung nach Minden. | ||||
92 | 1923 verstorben. | ||||
93 | 1. 1. 1932 Versetzung in den Ruhestand aus Gesundheitsgründen. | ||||
94 | Beurlaubung zum 6. 3. 1933. | ||||
95 | 9. 11. 1934: Versetzung nach Quedlinburg | ||||
96 | 25. 10. 1938 Versetzung an die Regierung nach Minden. | 97 | 1850 nachgesuchte Entlassung mit dem Charakter als Geheimer Regierungsrat bewilligt. | ||
98 | 7. 1856 zum Oberregierungsrat und Abteilungsdirigenten bei der Regierung in Liegnitz ernannt. | ||||
99 | 1. 7. 1900 auf Antrag aus dem Staatsdienst entlassen. | ||||
100 | 15. 5. 1907 unter Verleihung des Roten Adler-Ordens 4. Klasse auf Antrag entlassen. | ||||
101 | 1916 zum Landeshauptmann von Ostpreußen ernannt. | ||||
102 | 11. 1934 als Regierungspräsident nach Marienwerder. | ||||
103 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.