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1255 1618 1815 1867 1945 NSDAP
1, 9. 1255
Gründung der Stadt Königsberg1.
27. 5. 1300
Gründung der Stadt Löbenicht2;
Umbenennung der Stadt Königsberg in Altststadt-Königsberg.
1327
Gründung der Stadt Kneiphof3.
27. 8. 1618
Der Kurfürst von Brandenburg erwirbt durch Erbfall4 das Herzogtum Preußen in Persoanalunion.
Lehnsherr für das Herzogtum Preußen bleibt der König von Polen.
19. 9. 1657
Im Vertrag von Wehlau verzichtet der polnische König auf die Lehnsherrschaft über das Herzogtum Preußen.
18. 1. 1701
Der brandenburgische Kurfürst erhält den Titel und die Würde eines Königs5.
Die Stadt Königserg wird die zweite Haupt- und Residenzstadt in Preußen.
1721
Einführung des Landrechts des Herzogthums Preußen.
4. 2. 1723
Bildung der Preußischen Kriegs- und Domänenkammer6.
Sie untersteht dem Generaldirektorium in Berlin und hat ihren Sitz in Königsberg.
13. 6. 1724
Bildung der Stadt Königsberg aus den Städten
und den angrenzenden Freiheiten.
Die Stadt Königsberg wird immediat.
7. 1724
Errichtung einer Kammerdeputation7 in Gumbinnen.
19. 8. 1736
Umwandlung der Kammerdeputation Gumbinnen in eine selbständige Kriegs- und Domänenkammer.
31. 5. 1747
Eingliederung
aus dem Kammerdepartement Gumbinnen in das Kammerdepartement Königsberg i. Pr.
Eingliederung
aus dem Kammerdepartement Königsberg i. Pr. in den Kammerdepartement Gumbinnen.
30. 9. 1752
Einteilung des Kammerdepartements Ostpreußen in landrätliche und steuerrätliche Kreise.
Die Immediatstadt Königsberg verbleibt unter der direkten Verwaltung der Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
31. 12. 17578
Erklärung Preußens zum russischen Eigentum.
6. 8. 1762
Rückgabe Preußens an Friedrich II9.
1. 6. 179410
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten11.
16. 12. 180812
Umbenennung
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie14.
16. 12. 180815
Umbenennung
19. 3. 1809
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie in der Stadt Königsberg.
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Die Immediatstadt Königsberg verbleibt unter der direkten Verwaltung der Kriegs- und Domänen-kammer in Königsberg.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 7. 1816
Bildung der Provinz Preußen mit dem Oberpräsidium in Königsberg.
Umbenennung der Regierungsbezirke
1. 9. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Preußen:
Danach gehört die Haupt- und Residenzstadt Königsberg weiterhin zum Regierungsbezirk Königsberg.
Eingliederung der Kirchspiele
aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen und der Königsberger Hospitaldörfer Berschlacken, Illmsdorf und Schönlinde in den Regierungsbezirk Königsberg;
Eingliederung der Kirchspiele
aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen.
1. 2. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Preußen:
Bildung des Stadtkreises Königsberg16 aus
Er wird verwaltet vom Polizeipräsidenten17 in Königsberg.
1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen18.
13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.
14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.
17. 3. 1828
Erlaß der Kreisordnung19 für das Königreich Preußen.
14. 5. 1828
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Königsberg i. Pr. (teilweise)20 in den Landkreis Könisgberg i. Pr.
3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Das Oberpräsidium ist in Königsberg i. Pr.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
24. 5. 1853
Aufhebung
11. 2. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadtgemeinde Königsberg.
1. 7. 1867
Der Stadtkreis Königsberg i. Pr. in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg, tritt zum Norddeutschen Bund.
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1882
Eingliederung des Oberteiches24 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
22. 12. 1885
Eingliederung
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg&xnbsp;i.&xnbsp;Pr.
6. 3. 1891
Eingliederung der Gutsbezirke Aweiden (teilweise)28 und Rosenau (teilweise)29 aus dem Amtsbezirk Aweiden, Landkreis Königsberg i. Pr., in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.30
22. 2. 1895
Eingliederung des Gutsbezirks Rosenau (teilweise)31 aus dem Amtsbezirk Aweiden, Landkreis Königsberg i. Pr., in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
12. 3. 1897
Eingliederung der Gutsbezirke Mühlenhof (teilweise)32 und Rosenau (teilweise)33 aus dem Amtsbezirk Aweiden, Landkreis Königsberg i. Pr., in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
3. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Amalienau (teilweise)34 aus dem Amtsbezirk Amalienau, Landkreis Königsberg i. Pr., und der vor den bezeichneten Liegenschaften belegene Teil des Holsteiner Treideldammes und des Pregels bis zur Mittellinie einschließlich der am rechten Ufer vorhandenen Vorländereien aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 4. 1905
Eingliederung der Landgemeinden
Eingliederung der Gutsbezirke
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg&xnbsp;i.&xnbsp;Pr.
4. 2. 1908
Eingliederung
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg&xnbsp;i.&xnbsp;Pr.
21. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Lawsken (teilweise)52 aus dem Amtsbezirk Juditten, Landkreis Königsberg i. Pr., in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
19. 2. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Devau (teilweise)53, Amtsbezirk Quednau, und des Gutsbezirks Großer Exerzierplatz (teilweise)54 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
20. 3. 1919
Umbenennung55 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen56.
16. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinden
Eingliederung der Gutsezirke
aus dem Landkreis Königsberg i. P. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
15. 11. 1928
Eingliederung
Eingliederung der Gutsbezirke
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 10. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Altenberg (teilweise)64 aus dem Amtsbezirk Gollau, Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Königsberg i. Pr. in Stadt Königsberg i. Pr.
30. 1. 1934
Umbenennung65 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Bestätigung des Stadtkreises Königsberg i. Pr.
9. 12. 1935
Umbenennung der Stadt und des Stadtkreises Königsberg i. Pr. in Königsberg (Pr.).
9. 1. 1936
Umbenennung der Stadt und des Stadtkreises Königsberg (Pr.) in Königsberg (Pr).
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden
aus dem Landkreis Fischhausen,
Eingliederung der Gemeinden
Eingliederung des Gutsbezirks
aus dem Landkreis Königsberg (Pr) in die Stadt und den Stadtkreis Königsberg (Pr).
28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung77 in den Landkreisen.
1. 1. 1945
Der Stadtkreis Königsberg (Pr)78 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, umfaßt die Stadt Königsberg (Pr) (1 Gemeinde).
9. 4. 1945
Kapitulation der zur Festung erklärten Stadt Königsberg (Pr) gegenüber die Roten Armee.
Schultheiß/Dirigierender Bürgermeister (Stadt Königsberg/Altstadt Königsberg): | |||||
- | 10. | 3. | 1286: | Gericho/Gerko von Dobrin in Königsberg, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1482: | Johannes Behlerus (Johann Beler), | |
- | . | . | 1518: | Ambrosius Schimmelpfennig, | |
- | . | . | 1686: | kurfürstlicher Rat Friedrich von Derschau, | |
- | . | . | 1711: | Zacharias Hesse. | |
Schutheiß/Dirigierender Bürgermeister (Stadt Löbenicht): | |||||
- | . | . | 1300: | Engelbertus in Löbenicht. | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1713: | Georg Emmerich. | |
Schultheiß/Dirigierender Bürgermeister (Stadt Kneiphof): | |||||
- | 10. | 3. | 1327: | Henricus de Bergow, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 10. | 3. | 1494: | Andreas Schmittmer, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | 11. | 9. | 1628: | Melchior Lübeck, | |
- | . | . | 1696: | Christian Feyerabend, | |
- | . | . | 1710: | Michael Kongehl79, | |
- | . | . | 1711: | Christoph Aegidius Negelein. | |
Dirigierendern Bürgermeister (immediate Stadt Königsberg): | |||||
- | 28. | 8. | 1724: | dirigierender Bürgermeister Zacharias Hesse der Altstadt Königsberg80, | |
- | 30. | 10. | 1730: | zweiter Bürgermeister Johann Vockerodt in Königsberg81, | |
- | 1. | . | 1732: | zweiter Bürgermeister Hieronymus Grube in Königsberg (vertretungsweise), | |
- | 28. | 9. | 1739: | Johann von Müllenheim aus82, | |
- | 16. | 12. | 1740: | dritter Bürgermeister Johann Schröder in Königsberg, | |
- | 15. | 12. | 1745: | Johann Kiesewetter aus ?83, | |
- | 12. | 1. | 11753: | Daniel Hindersin aus ?84, | |
- | 1 | 8. | 1762: | ehemaliger Dirigierender Bürgermeister Daniel Hindersin in Königsberg85, | |
- | 17. | 12. | 1780: | Schriftsteller und Mäzen Theodor Hippel in Könisberg86, | |
- | 20. | 6. | 1796: | Geheimer Kriegsrat Bernhard Gervais von der Kriegs- und Domänenkammer in Gumbinnen87. | |
Erster Bürgermeister/Oberbürgermeister (Stadtkreis Königsberg i. Pr./Königsberg [Pr]): | |||||
- | 10. | 3. | 1809: | Kaufmann Martin Deetz in Königsberg i. Pr. für 6 Jahre88, | |
- | . | . | 1810: | Professor Dr. iur. August Heidemann in Königsberg i. Pr. für 6 Jahre89, | |
- | 20. | 2. | 1814: | Magistratsmitglied Syndikus Carl Horn in Königsberg i. Pr. für 6 Jahre90 für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1820: | Oberbürgermeister Carl Horn in Königsberg i. Pr. für weitere 6 Jahre, | |
- | . | . | 1826: | Johann List aus Marienwerder? für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1832: | Oberbürgermeister Johann List in Königsberg i. Pr. für weitere 6 Jahre, | |
- | . | . | 1838: | Generallandschaftsrat, Landrat a. D. Rudolf von Auerswald in Königsberg i. Pr. für 12 Jahre91, | |
- | 10. | 2. | 1843: | Justizrat August Krah in Königsberg i. Pr.92, | |
- | . | . | 1848: | ürgermeister Carl Sperling in Königsberg i. Pr. (vertretungsweise), | |
- | . | . | 1853: | Bürgermeister Carl Sperling in Königsberg i. Pr. für 12 Jahre93, | |
- | . | 7. | 1864: | Bürgermeister Rechtsanwalt Karl Bigorck in Königsberg i. Pr. (vertretungsweise), | |
- | 9. | 8. | 1865: | Landrat Dr. Adolf von Ernsthausen aus Mörs (kommissarisch)94, | |
- | 1. | 7. | 1866: | Bürgermeister Freiherr von Reitzenstein in Königsberg i. Pr. (vertretungsweise), | |
- | 2. | 4. | 1867: | Vortragender Rat im Ministerium für Handel und Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Geheimer Regierungsrat Friedrich Kieschke für 12 Jahre mit dem Prädikat Oberbürgermeister95, | |
- | . | . | 1872: | Stadtkämmerer Carl Szepansky aus Königsberg i. Pr. für 12 Jahre96, | |
- | . | 5. | 1875: | Oberbürgermeister Johann Selke aus Elbing als erster Bürgermeister unter Beifügung des Prädikats Oberbürgermeister für 12 Jahre, | |
- | . | 3. | 1887: | Oberbürgermeister Johann Selke in Königsberg i. Pr. für weitere 12 Jahre, | |
- | . | . | 1893: | Bürgermeister und Stadtkämmerer Hermann Hoffmann in Königsberg i. Pr. für 12 Jahre97, | |
- | . | 12. | 1902: | Stadtrat und Kämmerer Dr. Siegfried Körte aus Breslau für 12 Jahre98, | |
- | . | 1. | 1915: | Oberbürgermeister Dr. Siegfried Körte in Königsberg i. Pr. für weitere 12 Jahre99, | |
- | 10. | 11. | 1918: | Stadtverordneter Albert Borowski in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | . | 1. | 1919: | Stadtkämmerer Erdmann in Königsberg i. Pr. (vertretungsweise), | |
- | 22. | 6. | 1919: | Stadtrat und Syndikus Dr. Hans Lohmeyer aus Berlin-Schöneberg für 12 Jahre100, | |
- | . | . | 1931: | Oberbürgermeister Dr. Hans Lohmeyer in Königsberg i. Pr. für weitere 12 Jahre101, | |
- | 3. | 5. | 1933: | Finanzreferent Dr. Hellmuth Will vom Preußischen Finanzministerium in Berlin (kommissarisch), | |
- | 1. | 10. | 1933: | Finanzreferent Dr. Hellmuth Will in Königsberg i. Pr. (endgültig)102. | |
Polizeipräsident (Polizeipräsidium Königsberg [Pr]): | |||||
- | . | . | 1815: | Joseph von Stein aus ?103 | |
- | . | 11. | 1815: | Regierungsrat Johann Schmidt von der Regierung in Königsberg, | |
- | . | . | 1835: | Landrat Dr. Bruno Abegg aus Fischhausen (kommissarisch), | |
- | . | . | 1836: | Landrat Dr. Bruno Abegg aus Fischhausen (endgültig)104, | |
- | . | . | 1846: | Landrat Julius Lauterbach aus Strasburg i. Westpr.105, | |
- | . | . | 1848: | Rvon Waldow aus ?106, | |
- | . | 2. | 1849: | Regierungsrat Friedrich Peters vom Polizeipräsidium in Berlin (kommissarisch), | |
- | 23. | 6. | 1849: | Regierungsrat Friedrich Peters vom Polizeipräsidium in Berlin107, | |
- | . | . | 1855: | Landrat Friedrich Maurach aus Oschersleben108, | |
- | 1. | 1. | 1864: | Landrat Hilmar von Leipziger aus Oschersleben109, | |
- | 6. | 2. | 1867: | Landrat Adolf von Pilgrim aus Bochum (kommissarisch), | |
- | 26. | 10. | 187?: | Landrat Adolf von Pilgrim in Königsberg i. Pr. (endgültig)110, | |
- | 19. | 4. | 1875: | Polizeipräsident Leopold Devens aus Cöln versetzt nach Königsberg i. Pr.111, | |
- | 15. | 5. | 1886: | Landrat Rudolf von Brandt aus Osterode i. Ostpr. (stellvertretend)112, | |
- | . | 2. | 1887: | Landrat Rudolf von Brandt in Königsberg (endgültig)113, | |
- | . | . | 1896: | Polizeipräsident Dr. Ernst Schütte aus Wiesbaden, | |
- | . | . | 1900: | Regierungsrat Ernst von Kannewurff von der Regierung in Frankfurt a. O., | |
- | . | . | 1908: | Oberregierungsrat von114 Wehrs von der Regierung in Minden, | |
- | . | 1. | 1919: | Landrat Philipp Rauschning aus Czarnikau (vertretungsweise), | |
- | . | 7. | 1919: | Stellvertreter des Reichskommissars für Ostpreußen, Josef Lübbring in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | 19. | 9. | 1919:> | Josef Lübbring in Königsberg i. Pr. (endgültig)115, | |
- | 15. | 2. | 1924: | Polizeipräsident Hans Brandt aus Dortmund versetzt nach Königsberg i. Pr.116, | |
- | . | 3. | 1928: | kommissarischer Landrat, Staatsanwaltschaftsrat Dr. Gerhard Titze aus Gerdauen (kommissarisch), | |
- | . | 4. | 1929: | Staatsanwaltschaftsrat Titze in Königsberg i. Pr. (endgültig)117, | |
- | 22. | 7. | 1932: | Landrat Hans Berner aus Goldap (kommissarisch), | |
- | . | 10. | 1932: | Landrat Hans Berner versetzt aus Godap nach Königsberg i. P. (endgültig)118, | |
- | 3. | 11. | 1933: | MdR, SA-Brigadeführer Adolf Kob in Königsberg i. Pr. (kommissarisch), | |
- | 1. | 2. | 1934: | SA-Gruppenführer Heinrich Schoene aus Hamburg?119 (kommissarisch), | |
- | 20. | 4. | 1935: | SA-Gruppenführer Heinrich Schoene in Königsberg i. Pr. (endgültig)120, | |
- | . | 2. | 1942: | Polizeipräsident Wilhelm Jahn aus Stettin abgeordnet nach Königsberg (Pr) | |
- | 1. | 4. | 1942: | Polizeipräsident SS-Standartenführer Eugen Dorsch aus Elbing121. |
Kreisleiter der NSDAP (Kreis Königsberg (Pr)-Stadt im Gau Ostpreußen): | |||||
- | 1. | 9. | 1929: | Gauschatzmeister der NSDAP, Landesobersekretär Ernst Penner in Königsberg i. Pr.121 | |
- | 1. | 12. | 1931: | Paul Dargel aus ?, | |
- | . | . | 1937: | Walter Moser aus ?122 | |
- | . | 1. | 1941: | Kreisleiter der NSDAP Ernst Wagner aus Plonsk123 | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (1. Ortsgruppe Amalienau): | |||||
- | . | . | 1941: | Deblitz in Hufenallee 41. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (2. Ortsgruppe Ballieth): | |||||
- | . | . | 1941: | Ollesch in Hans-Sagan-Str. 61. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (3. Ortsgruppe Bismarck): | |||||
- | . | . | 1941: | Kurmies in Unterhaberberg 12. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (4. Ortsgruppe Fahrenheidstraße): | |||||
- | . | . | 1941: | Acker in Vorderroßgarten 18. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (5. Ortsgruppe Friedrichsruh): | |||||
- | . | . | 1941: | Meisner in Brandenburger Str. 45. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (6. Ortsgruppe Fritz Tschierse): | |||||
- | . | . | 1941: | Meroni in Sedanstr. 2. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (7. Ortsgruppe Haberberg): | |||||
- | . | . | 1941: | Steinbücher in Unterhaberberg 47. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (8. Ortsgruppe Hagen): | |||||
- | . | . | 1941: | Acker in Hardenbergstr. 28. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (9. Ortsgruppe Hardershof): | |||||
- | . | . | 1941: | Radtke in Liebigstr. 1. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (10. Ortsgruppe Hauptbahnhof): | |||||
- | . | . | 1941: | Endrissent in Vorstädtische Langgasse 21. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (11. Ortsgruppe Herzogsacker): | |||||
- | . | . | 1941: | Schmidt in Straße der SA 81. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (12. Ortsgruppe Heumarkt): | |||||
- | . | . | 1941: | Mattkw in Bernsteinstr. 4. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (13. Ortsgruppe Hinterroßgarten): | |||||
- | . | . | 1941: | Kurschies in Hinterroßgarten 44. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (14. Ortsgruppe Hochmeister): | |||||
- | . | . | 1941: | Rohn in Altstädtische Holzwiesenstr. (kommissarisch). | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (15. Ortsgruppe Hohe Brücke): | |||||
- | . | . | 1941: | Spelt?er in Große Sandgasse 16. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (16. Ortsgruppe Holländerbaum): | |||||
- | . | . | 1941: | Wittenberg in Litzengrabenstr. 8. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (17. Ortsgruppe Horst Wessel): | |||||
- | . | . | 1941: | Newiger in Oberhaberberg 23. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (18. Ortsgruppe Juditten): | |||||
- | . | . | 1941: | Borchert in Juditter Allee 27. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (19. Ortsgruppe Kalthof): | |||||
- | . | . | 1941: | Balzerett in Hermann-Göring-Str. 104-120. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (20. Ortsgruppe Kneiphof): | |||||
- | . | . | 1941: | Dujat in Köttelstr. 18. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (21. Ortsgruppe Kupferteich): | |||||
- | . | . | 1941: | Gawrisch in Sackheimer Mittelstr. 56. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (22. Ortsgruppe Laak): | |||||
- | . | . | 1941: | Dannenberg in Lizentgrabenstr. 8. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (23. Ortsgruppe Lauth): | |||||
- | . | . | 1941: | Heinrici in Lauth. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (24. Ortsgruppe Löbenicht-Altstadt): | |||||
- | . | . | 1941: | Wichert in Holländergasse 5-6. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (25. Ortsgruppe Maraunenhof): | |||||
- | . | . | 1941: | Frank in Herzog-Albrecht-Allee 23. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (26. Ortsgruppe Metgethen): | |||||
- | . | . | 1941: | Franz in Forstweg 10. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (27. Ortsgruppe Mittelhufen): | |||||
- | . | . | 1941: | Blum in Luisenallee 83-105. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (28. Ortsgruppe Mühlenhof): | |||||
- | . | . | 1941: | Neßlinger in Aweiser Allee 97. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (29. Ortsgruppe Nasser Garten): | |||||
- | . | . | 1941: | Ellendt in Stettiner Str. 15. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (30. Ortsgruppe Oberteich): | |||||
- | . | . | 1941: | Witt in Herzog-Albrecht-Allee 23. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (31. Ortsgruppe Otto Reinke): | |||||
- | . | . | 1941: | Grunwald in Otto-Reinke.Str. 17. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (32. Ortsgruppe Ponarth): | |||||
- | . | . | 1941: | Merchel in Buddestr. 17. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (33. Ortsgruppe Pregel): | |||||
- | . | . | 1941: | Bechler in Kaiserstr. 20. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (34. Ortsgruppe Quednau): | |||||
- | . | . | 1941: | Bocian in Ringstr. 38. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (35. Ortsgruppe Rathshof): | |||||
- | . | . | 1941: | Doepner in Lawsker Allee 73. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (36. Ortsgruppe Rosenau): | |||||
- | . | . | 1941: | Sucker in Aweider Allee 96. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (37. Ortsgruppe Roßgarten): | |||||
- | . | . | 1941: | Masannek in Vorderroßgarten 18. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (38. Ortsgruppe Amalienau): | |||||
- | . | . | 1941: | Deblitz in Hufenallee 41. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (38. Ortsgruppe Rothenstein): | |||||
- | . | . | 1941: | Bednowski in Drosselweg 2a (kommissarisch). | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (39. Ortsgruppe Saarlandring): | |||||
- | . | . | 1941: | Kallwitz in Kunckelstr. 12 (kommissarisch). | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (40. Ortsgruppe Sackheim): | |||||
- | . | . | 1941: | Liebel in Yorkstr. 29. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (41. Ortsgruppe Seligenfeld): | |||||
- | . | . | 1941: | Poley in Seligenfeld. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (42. Ortsgruppe Schloßteich): | |||||
- | . | . | 1941: | Müller in Weißgerberstr. 1. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (43. Ortsgruppe Schönbusch): | |||||
- | . | . | 1941: | Brokopf in Brandenburger Str. 45. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (44. Ortsgruppe Spandienen): | |||||
- | . | . | 1941: | Polenz in Brandenburger Str. 45. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (45. Ortsgruppe Stadtgarten): | |||||
- | . | . | 1941: | Link in Fritzener Weg 10. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (46. Ortsgruppe Steindamm): | |||||
- | . | . | 1941: | Großmann in Steindamm 144-145. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (47. Ortsgruppe Steindammer Wall): | |||||
- | . | . | 1941: | Schoerke in Sternwartatr. 41. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (48. Ortsgruppe Sternwarte): | |||||
- | . | . | 1941: | Konopka in Drummstr. 10. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (49. Ortsgruppe Tannenwalde): | |||||
- | . | . | 1941: | Wichert in Bachstr. 18 | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (50. Ortsgruppe Tiergarten): | |||||
- | . | . | 1941: | Florian in Tiergartenstr. 40. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (51. Ortsgruppe Tragheim): | |||||
- | . | . | 1941: | Lau in Rhesastr. 1. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (52. Ortsgruppe Viehmarkt): | |||||
- | . | . | 1941: | Schubert in Viehmarkt 9. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (53. Ortsgruppe Vorstadt): | |||||
- | . | . | 1941: | Wachowski in Klapperwiese 1-2. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (54. Ortsgruppe Westend): | |||||
- | . | . | 1941: | Würtz in Schleiermacherstr. 60-62. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (55. Ortsgruppe Wrangel): | |||||
- | . | . | 1941: | Henze in Tragheimer Pulverstr. 32. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (56. Ortsgruppe York): | |||||
- | . | . | 1941: | Prill in Friedmannstr. 44. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (57. Ortsgruppe Ziegelstraße): | |||||
- | . | . | 1941: | Reinhardt in Ziegelstr. 7. | |
Ortsgruppenleier der NSDAP (58. Ortsgruppe Ziethen): | |||||
- | . | . | 1941: | Straub in Regenstr. 42. |
Fußnoten: | |
1 | An der Mündung des Pregels in das Frische Haff. |
2 | Östlich an Königsberg anschließend. |
3 | Auf der Pregelinsel, später Dominsel. |
4 | Mit dem Tod des geistig verwirrten Herzogs Albrecht Friedrich, der keinen männlichen Erben hinterlassen hatte. |
5 | Krönung in Königsberg i. Pr. als König in Preußen. Ab 1772 lautet der Titel König von Preußen. |
6 | Aus dem bisherigen Behörden Kriegskommissariat und Amtskammer. |
7 | Hauptämter Insterburg, Memel, Ragnit und Tilsit. |
8 | Patent der russischen Zarin vom gleichen Tage im Verlauf des Siebenjährigen Kriesges. |
9 | Gemaäß dem Vertrag von Sankt Petersburg nach dem Tod der Zarin. |
10 | Nach dem Patent wegen Publication des neuen allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 5. 2. 1794. |
11 | Insbesondere: Zweiter Teil, sechster Titel: Von Gesellschaften überhaupt, und von Corporationen und Gemeinen insonderheit. |
12 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808.. |
13 | Auch: Regierungsdepartements. |
14 | ie Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
15 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808. |
16 | 1818: 56.571 Einwohner. |
17 | Unter der Polizeiaufsicht des Polizeipräsidenten stehen auch: - die Ortschaften, welche außerhalb Königsbergs gelegen sind, aber zum Stadtgebiet und zu den städtischen Kirchsprengeln gehören, - die Wasserpolizei auf dem alten Pregel vom Vorwerk Mühlenhof ab, und auf dem neuen Pregel von dem Eulenkruge an gerechnet, bis zum Ausflusse des Stromes in das Haff, nebst den dieselbe ausübenden Polizeioffizianten, - der Fahrdamm an dem Strome unterhalb des städtischen Kirchensprengels, und die daran gelegenen ländlichen Etablissements, nämlich Wehrdamm, Fischhof und der Holsteinsche Krug. |
18 | Neue ständische Einrichtung für Ostpreußen, Westpreußen und Litthauen. |
19 | Sie galt für die Provinzen Preußen und Westpreußen. Ihre Einführug begann für jeden Kreis mit dem erstmaligen Zusammentritt der jeweiligen Kreisstände. |
20 | Es handelt sich um die im Amtsblatt Königsberg 1828 nicht näher bezeichneten ländlichen Grundstücke des Stadtkreises. Die entspechende Allerhöchste Kabinetts-Order vom 29. 3. 1828 wurde am 7. 5. 1828 im Amtsblatt der Regierung zu Königsberger veröffentlicht und trat damit eine Woche später in Kraft. |
21 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden – nicht in Königserfg – eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
22 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
23 | Es treten wieder die früheren Vorschriften in Kraft mit Ausnahme in den Gemeinden, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden ist. |
24 | Der Stadtgemeinde Königsberg i. Pr. gehörig, vom bisherigen Domänenfiskalischen Gutsbezirk Caporn abgetrennt. |
25 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. |
26 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. |
27 | Innerhalb der Königsberger Festungswerke belegene Parzellen, welche vom Militärfiskus erworben worden sind. |
28 | 4 Parzellen. |
29 | 2 Parzellen. |
30 | Insgesamt 8,6129 ha. |
31 | 2,4931 ha. |
32 | 0,2320 ha. |
33 | 0,9700 ha. |
34 | Vor den Toren der Stadt Königsberg belegene, ehemals zur Besitzung Neue Bleiche gehörige Ländereien, unter anderem der vor dem Holländerbaumtor am Holsteiner Treideldamm belegene fiskalische Ballastplatz. |
35 | Mit Ausschluß der Güter Borkenhof, Devau und Neuhof. |
36 | Derjenige Teil, welcher im Westen durch den am Rathshöfer Freiwasser westlich entlang führenden Deichweg, im Norden von der Pillauer Eisenbahn, im Osten von Groß Rathshof und im Süden von dem Pregel begrenzt wird, einschließlich des Eisenbahndammes, ferner die Strecke der Königsberg-Brandenburger Provinzialchausseevon Station 4,6 + 95 m bis 4,9 + 85 m, ferner 19 weitere Parzellen, u. a. die innerhalb der Gemeinde belegenen Teile des sog. Piskeriegrabens (Rathshöfer Freiwasser) und des Juditter Kirchenwegs, ferner der innerhalb der Gemeinde belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. |
37 | 2 Parzellen der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen, ferner der innerhalb des Gutsbezirks belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. |
38 | Die zwischen dem Pregel und der Pillauer Eisenbahn liegenden Teile einschließlich des Eisenbahndammes, ferner derjenige Teil, der zwischen der Nordgrenze des Juditter Kirchenwegs und der Nordgrenze des Dammes der Ostpreußischen Südbahn liegt. |
39 | Der südliche Teil, welcher im Norden durch folgende Linien begrenzt wird: Fuchsberger Allee von Station 4,4 + 25 bis Station 4,0 + 92, durch die nördliche und nordöstliche Grenze des städtischen Wasserwerkes, im übrigen durch die Samlandbahn, jedoch unter Ausschluß des südwestlich derselben gelegenen Teiles von Kalthof und des Eisenbahndammes, dagegen einschließlich einer ca. 5 ha großen, für die Erweiterung des städtischen Wasserwerkes in Aussicht genommenen Parzelle. |
40 | Der südliche Teil bis zur Samlandbahn, unter Ausschluß des Bahndamms, aber einschließlich des südlich desselben liegenden Teiles von Ernsthof. |
41 | Der auf dem rechten Ufer des alten Pregels belegene Teil und der südlich des alten Pregels zu beiden Seiten der Chaussee nach Preußisch Eylau gelegene Teil nördlich der Eisenbahnstrecke der Königlichen Ostbahn und westlich der die Chaussee nach Neuendorf bei Station 3,8 + 89 schneidenden Besitzgrenze mit Ausschluß des Eisenbahndammes. |
42 | Chausseeparzelle von Station 4,6 + 95 bis Station 4,9 + 85. |
43 | Der zwischen dem Pregel und dem Landgraben liegende Teil einschließlich des Landgrabens. |
44 | 3 Parzellen der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen, ferner der innerhalb des Gutsbezirks belegene Teil des westlichen Lawsker Deichdammes. |
45 | Die vor dem Sackheimer Tor liegende Exklave, die zu beiden Teilen der Chaussee nach Arnau , westlich des von Station 3,3 + 00 der Chaussee nordwärts führenden Weges liegenden Teile einschließlich dieses Weges, die Chaussee selbst bis Station 3,5 + 23 und die südlich der Chaussee in die südliche Feldmark einspringende Fläche. |
46 | Der im Westen der Chaussee Königsberg-Cranz und im Süden der Station 3,6 + 25 von Osten her auf diese Station treffende Feldgraben belegene Teil einschließlich der Chaussee. |
47 | Der südliche Teil, welcher im Norden begrenzt wird von der Labiauer Bahn, von Station 7,6 + 31 bis Station 9,0 + 14 und von einer geraden Linie, welche von Station 9,0 + 14 der Bahn nach Station 4,4 + 86 der Chaussee gezogen wird, einschließlich des Bahndamms, sowie derjenige Teil, welchen die Stadt von der Terraingesellschaft Maraunenhof durch den Vertrag vom 15. 3. 1903 erworben hat. |
48 | Ein zwischen Ponarth und Rosenau belegener Teil, der südlich von einer die Aweyder Chaussee bei Station 4,1 + 48 schneidenden, die Feldmarkgrenze ca. 100 m südlich des Weges Speichersdorf-Ponarth treffenden Linie begrenzt wird (teilweise Festungsgelände und die gesamte Breite des Pregelflusses). |
49 | 1905: 223.770 Einwohner. |
50 | Pregelfläche der Gemarkung Friedrichsberger Wiesen zwischen der Lawsker und Continer Beek, 3,6156 ha. |
51 | 7,1688 ha. |
52 | 0,8261 ha. |
53 | 0,0325 ha. |
54 | 12,4369 ha. |
55 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. |
56 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
57 | Diejenigen Teile, die südlich der äußeren Grenze der Ringchaussee liegen. |
58 | Diejenigen Teile, die im Raume zwischen der Chaussee Königsberg-Lawsken-Moditten und dem Pregel im Süden von der jetztigen Landgemeinde Juditten und der Landgemeinde Moditten umschlossen werden. |
59 | Der gesamte Gutsbezirk Liep mit Ausnahme der im Grundbuch von Liep bezeichneten Teile. |
60 | Exklave südlich der Pregelmündung. |
61 | Drei Exklaven am Pregel. |
62 | Drei Exklaven am Pregel. |
63 | 1925: 287.312 Einwohner. |
64 | Die Grenze des einzugliedernden Gebietes beginnt an der bestehenden Stadtgrenze im Schnitt mit der Gemeindegrenze Altenberg-Schönfließ, verläuft auf dieser in südlicher Richtung bis zur Südseite des Weges von Aweiden nach Schönfließ und dann auf der Südseite dieses Weges in westlicher Richtung bis zur Westseite der Radialstraße. Von hier ab folgt die neue Eingemeindungsgrenze der Westseite der Radialstraße bis zum Schnitt mit der Aweider Allee, überquert diese rechtwinklig und verläuft auf der Westgrenze der Aweider Alleein nördlicher Richtung bis zum Schnitt mit der bestehenden Stadtgrenze bei Station 4,8 + 6,60 m. |
65 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
66 | Diverse Parzellen der Gemarkung Goldschmiede. |
67 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Trankwitz und Trenk. |
68 | Diverse Parzellen der Gemarkung Rablacken. |
69 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Neuendorf und Pregelwiesen. |
70 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Artillerie-Schießplatz, Aweyden, Groß Karschauer Wiesen und Haffstrom. |
71 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Artillerie-Schießplatz, Aweyden, Groß Karschau, Groß Karschauer Wiesen, Hoch Karschau und Klein Karschau. |
72 | Diverse Parzellen der Gemarkung Anker. |
73 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Liep und Pregelwiesen. |
74 | Diverse Parzellen der Gemarkungen Mandeln und Neudamm. |
75 | Diverse Parzellen der Gemarkung Absintkeim. |
76 | 1 Parzelle. |
77 | 8. 1932 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. |
78 | 11. 1933 in den einstweiligen ruhestand versetzt; 1. 1934 dem Oberverwaltungsgericht in Berlin überwiesen; 4. 1934 zum Oberverwaltungsgerichtsrat ernannt. |
79 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
80 | Bis 1945. |
81 | Bis 1945. |
82 | Bis 1945. |
83 | Bis 1945. |
84 | Bis 1945. |
75 | Diverse Parzellen der Gemarkung Absintkeim. |
76 | 1 Parzelle. |
77 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
78 | 1944: 360.577 Einwohner. |
79 | 1710 nach Amtsübernahme gestorben. |
80 | Bis 11. 7. 1730. |
81 | 1732 als Sekretär an die Preußische Gesandschaft in Sankt Petersburg. |
82 | 11. 7. 1740 gestorben. |
83 | 1751 gestorben. |
84 | Bis 1. 1758. |
85 | Auch: Polizeidirektor. |
86 | 1783 mit der Bezeichnung Oberbürgermeister, 1794 mit der Bezeichnung Stadtpräsident. |
87 | Bis 8. 3. 1810. |
88 | Amt am 30. 3. 1810 niedergelegt. |
89 | 15. 11. 1813 gestorben. |
90 | Bestallung durch AKO Hauptquartier Troyes. 7. 1817: Ernennung zum Geheimen Regierungsrat. |
91 | 1842 zum Regierungspräsidenten in Trier ernannt. |
92 | 9. 10. 1848 verstorben (Cholera). |
93 | Titel Oberbürgermeister verliehen; Erlaubnis erteilt, die goldene Amtskette tragen zu dürfen; 1855 Charakter als Geheimer Regierungsrat verliehen; 7. 1864 verstorben. |
94 | 1. 7. 1866 Amtsantritt als Regierungsvizepräsident bei der Regierung in Königsberg. |
95 | 1872 freiwillig ausgeschieden. |
96 | Unter Verleihung des Prädikats Oberbürgermeister; 1874 zurückgetreten. |
97 | 4.1901: Verleihung des Charakters als Geheimer Regierungsrat; 1902 gestorben. |
98 | 2. 1904: Verleihung des Titels Oberbürgermeister; 5. 1904: die Anlegung des Kaiserlich Russischen Sankt-Nikolaus-Ordens II. Klasse gestattet; 11. 1908: Verleihung des Kgl. Kronenordens III. Klasse. |
99 | 10. 11.1918 des Amtes enthoben. |
100 | Amtsantritt am 4. 8. 1919. |
101 | . 3. 1933 vom Amt suspendiert; zum 1. 10. 1933 pensioniert. |
102 | 1. 2. 1941 Wiederberufung zum Preußischen Provinzialrat; 20. 10. 1941 als Stadtkommissar nach Kiew?; Oberbürgermeister in Königsberg (Pr) bis 9. 4. 1945. |
103 | 11. 1815 zum Regierungspräsidenten in Bromberg ernannt. |
104 | 1845 versetzt an das preußische Finanzministerium in Berlin. |
105 | 1851 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Tilsit beauftragt. |
106 | 8. 9. 1867 zum kommissarischen Polizeidirektor in Hannover und zum Generalpolizeidirektor der Provinz Hannover ernannt; 1869 als Landdrost nach Hannover. |
107 | 6. 12. 1853 zum Regierungspräsidenten in Minden ernannt. |
108 | 6. 10. 1863 als Regierungspräsident nach Gumbinnen. |
109 | 8. 9. 1867 zum kommissarischen Polizeidirektor in Hannover und zum Generalpolizeidirektor der Provinz Hannover ernannt; 1869 als Landdrost nach Hannover. |
110 | 2. 4. 1875 zum Landdrosten in Hildesheim ernannt.1 |
111 | 5. 1.1885 als Oberregierungsrat versetzt zur Regierung in Trier. |
112 | Später kommissarisch. |
113 | 2. 3. 1896 zum Landeshauptmann in Königsberg i. Pr. ernannt. |
114 | Seit ?. |
115 | 5. 2. 1924 als Polizeipräsident versetzt nach Dortmund. |
116 | 7. 2. 1928 in den einstweiligen Ruhestand versetzt; 27. 3. 1928 vertretungsweise mit der Verwaltung des Landratsamtes in Peine beauftragt. |
117 | 8. 1932 in den einstweiligen Ruhestand versetzt; danach als Rechtsanwalt in Königsberg i. Pr. tätig. |
118 | 11. 1933 in den einstweiligen ruhestand versetzt; 1. 1934 dem Oberverwaltungsgericht in Berlin überwiesen; 4. 1934 zum Oberverwaltungsgerichtsrat ernannt. |
119 | SA-Gruppe Nordmark. |
120 | Seit 1935? SA-Obergruppenführer; 8. 1943 ausgeschieden aufgrund seiner Verwendung in der Ostverwaltung; 1. 9. 1941 bis 1944 Generalkommissar in Rowno im Reichskommissar Ukraine. |
121 | 16. 5. 1942 mit der kommissarischen Verwaltung der Stelle des Polizeipräsidenten in Bialystok beauftragt; bis 4?.1945 in Königsberg (Pr). |
122 | Bis 30. 4. 1930. |
123 | 3. 12. 1940 als Kreisleiter der NSDAP nach Plonsk. |
124 | 12. 1941 als zum Gauobmann der DAF in Königsberg (Pr) ernannt; 2. 1945 als Kreisleiter der NSDAP nach Breslau.? |
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Zuletzt geändert am 6. 1. 2025.