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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
23. 2. 1874
Bildung des Gutsbezirks Waldhof aus der Landgemeinde Groß Ottenhagen (teilweise)1 und dem Gutsbezirk Ottenhagen (teilweise)2.
30. 4. 1874 1. 4. 1881 1. 4. 1892 3. 5. 1897 1898/1907 22. 4. 1925 17. 1. 1927 20. 4. 1927 16. 5. 1927 27. 7. 1927 2. 12. 1927 20. 1. 1928 30. 9. 1928 12. 9. 1929 30. 9. 1929 9. 1. 1930 18. 2. 1930 8. 4. 1930 13. 5. 1930 14. 5. 1930 1. 1. 1934 1. 4. 1935 1. 4. 1935 1. 4. 1939 1. 1. 1945 Copyright für
Bildung des Amtsbezirks Ottenhagen Nr. 1 im Landkreis Königsberg i. Pr. aus den Landgemeinden Groß Lindenau, Groß Ottenhagen, Klein Ottenhagen, Neu Lindenau, Rosengarten, Schäferei, Seewalde und Worienen und die Gutsbezirke Gauleder Forst3, Klein Lindenau, Ottenhagen und Waldhof (11 1/? Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schäferei.
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881. 1. 1. 1883
Der Amtsbezirk Ottenhagen umfaßt die Landgemeinden Groß Lindenau, Groß Ottenhagen, Klein Ottenhagen, Neu Lindenau, Rosengarten, Schäferei, Seewalde und Worienen und die Gutsbezirke Gauleder Forst, Klein Lindenau, Ottenhagen und Waldhoff (12 Gemeinden/
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
Eingliederung der Landgemeinde Worienen (teilweise)4 in die Landgemeinde Seewalde.
Bildung des Gutsbezirks Klein Ottenhagen aus ?.1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Ottenhagen umfaßt die Landgemeinden Groß Lindenau, Groß Ottenhagen, Neu Lindenau, Rosengarten, Schäferei, Seewalde und Worienen und die Gutsbezirke Klein Lindenau, Klein Ottenhagen, Ottenhagen und Waldhof (11 Gemeinden/
Zusammenschluß der Landgemeinden Schäferei und Seewalde zur neuen Landgemeinde Seewalde.
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichstein (teilweise)5
aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in die Landgemeinde Rosengarten;
Eingliederung der Landgemeinde Rosengarten (teilweise)6 in den Gutsbezirk Friedrichstein im Amtsbezirk Friedrichstein.
Eingliederung des Gutsbezirks Ottenhagen (teilweise)7 in den Gutsbezirk Groß Barthen im Amtsbezirk Friedrichstein.
Eingliederung des Gutsbezirks Bärenbruch (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Kapkeim, Kreis Wehlau, in die Landgemeinde Groß Lindenau;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Lindenau (teilweise)9
in den Gutsbezirk Bärenbruch im Amtsbezirk Kapkeim, Kreis Wehlau.
Eingliederung der Gutsbezirke Ottenhagen und Waldhof in die Landgemeinde Groß Ottenhagen.
Umbenennung des Amtsbezirks Ottenhagen in Groß Ottenhagen.
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichstein (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in die Landgemeinde Rosengarten;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Ottenhagen (teilweise)11 in den Gutsbezirk Groß Barthen im Amtsbezirk Friedrichstein.
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichstein (teilweise) 12 aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in die Landgemeinde Worienen;
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Barthen (teilweise)13
aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in die Landgemeinde Groß Ottenhagen;
Zusammenschluß der Gutsbezirke Klein Lindenau und Klein Ottenhagen zur neuen Landgemeinde Klein Ottenhagen;
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Barthen (teilweise)14
aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in die neue Landgemeinde Klein Ottenhagen.
Eingliederung der Landgemeinde Seewalde (teilweise)15 in die Landgemeinde Worienen.
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Forst Gauleden, Kreis Wehlau, in die Landgemeinde Klein Ottenhagen.
Eingliederung der Landgemeinde Worienen (teilweise)17 in die Landgemeinde Seewalde.
Eingliederung der Landgemeinde Seewalde (teilweise)18 in die Landgemeinde Worienen.
Eingliederung der Landgemeinde Groß Ottenhagen (teilweise)19 in die Landgemeinde Groß Barten im Amtsbezirk Friedrichstein.
Eingliederung der Landgemeinde Seewalde (teilweise)20 in die Landgemeinde Heiligenwalde im Amtsbezirk Heiligenwalde.
Eingliederung der Landgemeinde Groß Barthen aus dem Amtsbezirk Friedrichstein in den Amtsbezirk Groß Ottenhagen.1. 9. 1931
Der Amtsbezirk Groß Ottenhagen umfaßt die Landgemeinden Groß Barthen, Groß Lindenau, Groß Ottenhagen, Klein Ottenhagen, Neu Lindenau, Rosengarten, Seewalde und Worienen (8 Gemeinden).
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
Eingliederung der Gemeinde Rosengarten in die Gemeinde Worienen.
Der Amtsbezirk Groß Ottenhagen tritt zum neuen Landkreis Samland.
Der Amtsbezirk Groß Ottenhagen umfaßt die Gemeinden Groß Barthen, Groß Lindenau, Groß Ottenhagen, Klein Ottenhagen, Neu Lindenau, Seewalde und Worienen (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Ottenhagen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Ottenhagen/
-
30.
4.
1874:
Gutsbesitzer Carl Neumann in Schäferei für 6 Jahre,
-
23.
6.
1880:
Gutsbesitzer Neumann in Schäferei für 6 Jahre,
-
18.
5.
1886:
Gutsbesitzer Neumann in Schäferei für 6 Jahre,
-
16.
5.
1892:
Gutsbesitzer Neumann in Schäferei für 6 Jahre,
-
2.
9.
1899:
Gutsbesitzer Glang in Groß Lindenau für 6 Jahre,
-
16.
8.
1905:
Gutsbesitzer Glang in Groß Lindenau für 6 Jahre,
-
13.
10.
1910:
Gutsbesitzer Franz Glang in Groß Lindenau für 6 Jahre,
-
3.
1.
1916:
Gutsbesitzer Franz Glang in Groß Lindenau für 6 Jahre,
-
29.
12.
1919:
Gutsbesitzer Franz Glang in Groß Lindenau,
-
18.
5.
1928:
Besitzer Buttler in Seewalde,
-
17.
12.
1930:
Landwirt Buttler in Seewalde,
-
.
.
1945:
?.
Fußnoten:
1
Besitzung Waldhof (anteilig).
2
Besitzung Waldhof (anteilig).
3
Mit Gut Lindenhoff und Etablissement Holzschlägerei Lindenau.
4
11,0170 ha.
5
25,0220 ha.
6
6,5030 ha.
7
144,1031 ha.
8
0,3410 ha.
9
9,9883 ha.
10
0,1332 ha.
11
0,0490 ha.
12
Exklave Woriener See mit der Scharwerkswiese.
13
Exklave in der Gemeinde Groß Ottenhagen.
14
Exklave im Gutsbezirk Klein Ottenhagen.
15
23,7088 ha.
16
Der nördliche Teil des Jagens 210 bis zum Wege von Ottenhagen nach Lindenhof, einschließlich der Schule, insgesamt 29,6516 ha.
17
9,4720 ha.
18
0,5540 ha.
19
49,0700 ha.
20
6,1460 ha.
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.