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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
13. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Dirschkeim Nr. 41 im Kreis Fischhausen aus den Landgemeinden Brüsterort, Groß Dirschkeim, Klein Kuhren, Kreislacken, Marscheiten und Nöttnicken und den Gutsbezirken Finken und Groß Dirschkeim (8 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Finken.
27. 3. 1879
Eingliederung der Landgemeinde Groß Dirschkeim (teilweise)1 in den Gutsbezirk Warnicken, Forst im Amtsbezirk Warnicken.
12. 9. 1879
Eingliederung des Gutsbezirk Finken (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Kuhren im Amtsbezirk Groß Kuhren;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Kuhren (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Groß Kuhren in den Gutsbezirk Finken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 7. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Marscheiten (teilweise)4 in die Landgemeinde Alt Katzkeim im Amtsbezirk Groß Kuhren.
2. 7. 1898
Bildung des Gutsbezirks Finken aus dem Gut Finken5;
Bildung des Gutsbezirks Groß Dirschkeim aus dem Gut Groß Dirschkeim.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Finken in die Landgemeinde Klein Kuhren;
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Dirschkeim in die Landgemeinde Groß Dirschkeim.
17. 10. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Kreislacken in die Landgemeinde Marscheiten.
29. 11. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Klein Kuhren (teilweise)6 in die Landgemeinde Groß Dirschkeim.
22. 3. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Klein Kuhren (teilweise)7 in die Landgemeinde Groß Dirschkeim;
Eingliederung der Landgemeinde Klein Kuhren (teilweise)8 in die Landgemeinde Klein Dirschkeim im Amtsbezirk Kirschappen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1939
Der Amtsbezirk Groß Dirschkeim tritt zum neuen Landkreis Samland.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Dirschkeim umfaßt die Gemeinden Groß Dirschkeim, Klein Kuhren, Marscheiten und Nöttnicken (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Dirschkeim): | |||||
- | 13. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Morgenstern in Finken für 6 Jahre, | |
- | 1880: | ? in ? für 6 Jahre, | |||
- | 28. | 4. | 1886: | Gutspächter Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 23. | 4. | 1892: | Gutspächter Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 30. | 4. | 1898: | Gutspächter Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 12. | 4. | 1904: | Gutsbesitzer Adolf Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 4. | 4. | 1910: | Gutsbesitzer Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 20. | 3. | 1916: | Gutsbesitzer Gronau in Groß Dirschkeim für 6 Jahre, | |
- | 17. | 12. | 1919: | Besitzer Wiemann in Marscheiten, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | 5,2010 ha. | |
2 | 0,6210 ha. | |
3 | 0,6210 ha. | |
4 | 2,8570 ha. | |
5 | Mit Brüsterort. | |
6 | Früher Gutsbezirk Finken, 11,0149 ha. | |
7 | Wegezu?parzelle, 0,0710 ha. | |
8 | 5,2440 ha. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2005.