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27. 1. 1869
Eingliederung der Landgemeinde Groß Rosinsko (teilweise)1 in die Landgemeinde Czyprken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Rogallen Nr. 20 aus den Landgemeinden Dmussen, Groß Rogallen, Gutten, Lipinsken, Pölken, Skarzinnen, Slapien, Sokollen, Wlosten und Woytellen und den Gutsbezirken Gutter-See und Karpinnen (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Karpinnen.
Bildung des Amtsbezirks Rosinsko Nr. 21 aus den Landgemeinden Dybowen, Eßernien, Groß Rosinsko, Kibissen, Klein Rogallen, Kurziontken, Marchewken, Skrotzken und Tatzken und dem Gutsbezirk Dybower-See (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rosinsko.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
3. 5. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Domänenamt (teilweise)2 in den Gutsbezirk Karpinnen, Forst.
?
Umbenennung der Landgemeinden
Eingliederung der Gutsbezirke Drigallen, Domänenamt und Karpinnen, Forst in ?.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Umwandlung des Gutsbezirks Marchewken in die Landgemeinde Bergfelde.
28. 7. 1930
Umbenennung der Landgemeinde Czernien in Dornberg.
7. 8. 1931
Umbenennung des Amtsbezirks Rosinsko in Groß Rosinsko.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 9. 1935
Umbenennung der Gemeinde Sokollen R in Rosensee.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Umbenennung der Gemeinde Trojansdorf in Seeland;
Bestätigung der Namen
15. 11. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Rosinsko in Großrosen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Großrosen umfaßt die Gemeinden Bergfelde, Diebau, Dornberg, Groß Rogallen, Großrosen, Jagdhof, Kibissen, Klein Rogallen, Reitzenstein (Ostpr.), Rosensee, Seeland, Tatzken und Woiten (13 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Rogallen): | ||||
- | 8. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer Lastig in Karpinnen für 6 Jahre6, |
- | 31. | 10. | 1876: | Bürgermeister Prange in Bialla (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Rosinsko/ |
||||
- | 8. | 4. | 1874: | Mühlenbesitzer Herzog in Rosinsko für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 20. | 3. | 1928: | Rektor Buckschat in Groß Rosinsko, |
- | 17. | 4. | 1930: | Gastwirt Wilhelm Manko in Groß Rosinsko, |
- | 16. | 10. | 1933: | Landwirt Friedrich Koschnik in Tatzken, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1939: | Bauer Erich Bathke in Brüderfelde, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Das Wirt Chudßiansche Grundstück. |
2 | Gutter- oder Borowy-See mit 222,2960 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | Im Gemeindelexikon Preußen Bd. I 1931 noch als Rosinsko bezeichnet. |
6 | 1876 Amt niedergelegt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 11. 2015.