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Amtsbezirk Drigelsdorf

12. 9. 1850
Bildung der Besitzung Neu Drygallen.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

8. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Drygallen Nr. 23 aus den Landgemeinden Drygallen, Groß Pogorzellen, Jurgasdorf, Klein Pogorzellen, Mysken, Salleschen und Sulimmen und den Gutsbezirken Drygallen Domäne, Neu Drygallen und Schlagamühle (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Drygallen.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Drygallen Nr. 23 mit den Landgemeinden Dmussen, Drygallen, Groß Pogorzellen, Jurgasdorf, Klein Pogorzellen, Lipinsken, Mysken, Pölken, Salleschen und Sulimmen und den Gutsbezirken Drygallen Domäne, Neu Drygallen und Schlagamühle (10 Gemeinden/Gutsbezirke).

29. 9. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Grondowken, Forst aus dem Amtsbezirk Grondowken in die Landgemeinde Schwentzek-Wiesen (teilweise)1.

25. 9. 1890
Eingliederung2

21. 3. 1891
Eingliederung des Gutsbezirks Kommorowoen (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Belzonzen in den Gutsbezirk Drygallen, Domäne.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

19. 4. 1893
Eingliederung der Gutsbezirke

24.3./4. 1893
Eingliederung der Gutsbezirke

29. 6. 1894
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Domäne (teilweise)10 iIn den Gutsbezirk Köllmisch Rakowen im Amtsbezirk Monethen.

22. 4. 1897
Eingliederung der Gutsbezirke

22. 9. 1898
Eingliederung

2. 9. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Drygallen (teilweise)15 in den Gutsbezirk Schlagamühle.

16. 1. 1907
Umbenennung der Landgemeinde Groß Pogorczellen in Brennen.

21. 7. 1917
Eingliederung der Gutsbezirke

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191920.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192721.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Drygallen, Forst (teilweise)23 aus dem Amtsbezirk Vallenzinnen in die Landgemeinde Drygallen.

28. 7. 1930
Umbenennung der Landgemeinde Klein Pogorzellen in Brandau.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden

16. 7. 1938
Bestätigung der Namen

15. 11. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Drygallen in Drigelsdorf.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Drigelsdorf umfaßt die Gemeinden Brandau, Brennen, Dimussen, Drigelsdorf, Eschen­ried (Ostpr.), Jurgasdorf, Misken, Offenau (Ostpr.) und Sulimmen (9 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Drigelsdorf?



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 %ndash; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 12. 2025.