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18. 6. 1868
Eingliederung des sogenannten Kalwas-Landes1 in die Landgemeinde Sterkeningken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Alischken Nr. 38 aus den Landgemeinden Alischken, Burbeln, Daupelken, Groß Schunkern, Pusberschkallen, Sterkeninken und Triacken und den Gutsbezirk Alischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Alischken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Alischken Nr. 38 aus den Landgemeinden Alischken, Burbeln, Daupelken, Groß Schunkern, Pusberschkallen, Sterkeninken und Triacken und den Gutsbezirk Alischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
?
Eingliederung des Gutsbezirks Wirtkallen aus dem Amtsbezirk Laßeninken in den Amtsbezirk Alischken.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
29. 1. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Alischken (teilweise)3 in die Landgemeinde Alischken.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
17. 10. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Alischken in die Landgemeinde Alischken;
Umbenennung der Landgemeinde Alischken in Walddorf.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenbusch, Forst (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Lindenbusch in die Landgemeinde Walddorf.
1. 2. 1930
Umbenennung des Amtsbezirks Alischken in Walddorf.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Umbenennung der Gemeinde Starckenicken in Starkenicken;
Bestätigung der Namen
1. 4. 1939
Zusammenschluß der Gemeinden Burbeln und Seitenbach (Ostpr.) zur Gemeinde Burbeln.
1. 4. 1943
Eingliederung der Gemeinde Starkenicken (teilweise)6 in die Gemeinde Waldhausen im Amtsbezirk Waldhausen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Walddorf umfaßt die Gemeinden Burbeln, Groß Schunkern, Starkenicken, Tricken, Unterbirken, Walddorf und Wirtberg (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Wirtberg.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Alischken/Walddorf): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Braune in Alischken für 6 Jahre, |
- | 9. | 4. | 1875: | Gutsbesitzer Degen in Alischken für 6 Jahre, |
- | 25. | 7. | 1877: | Grundbesitzer Lindenau in Sterkeningken für 6 Jahre, |
- | 1. | 9. | 1883: | Gutsbesitzer Hahn in Abelischken für 6 Jahre, |
- | 5. | 12. | 1889: | Besitzer du Maitre in Daupelken für 6 Jahre, |
- | 10. | 2. | 1893: | Besitzer Wiemer in Daupelken für 6 Jahre, |
- | . | . | 1899: | ?, |
- | 4. | 1. | 1904: | Gutsbesitzer Becker in Sterkeninken für 6 Jahre, |
- | 30. | 12. | 1910: | Gutsbesitzer Becker in Sterkeninken für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 12. | 1916: | Gutsbesitzer Becker in Sterkeninken für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Besitzer A. Bode in Alischken, |
- | 14. | 11. | 1930: | Besitzer Hugo Kämereit in Wirtkallen, |
- | 16. | 12. | 1933: | Bauer Hugo Kämereit in Wirtkallen7. |
Fußnoten: | |
1 | 108 Morgen 16 ½ Quadratruten. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | 3,0450 ha. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | 0,7860 ha. |
6 | 0,0358 ha. |
7 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 12. 2019.