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5. 9. 1864
Eingliederung einer Wiesenparzelle1 in die Landgemeinde Seßlacken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom >13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Seßlacken Nr. 25 aus den Landgemeinden Gaidßen, Kneiffen, Perkunischken, Seßlacken, Skerdienen und Stanken und den Gutsbezirken Burchardsbrück und Seßlacken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Seßlacken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom >19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Seßlacken Nr. 25 mit den Landgemeinden Gaidßen, Kneiffen, Perkunischken, Seßlacken, Skerdienen und Stanken und den Gutsbezirken Burchardsbrück und Seßlacken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
2. 4. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Worreningken (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Moulienen, Kreis Ragnit, in die Landgemeinde Kneiffen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 7. 1896
Eingliederung der Gutsbezirke
27. 8. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Seßlacken (teilwiese)5 in die Landgemeinde Groß Franzdorf im Amtsbezirk Groß Franzdorf.
27. 8. 1896
Eingliederung des Gutsbezirks Seßlacken (teilwiese)6 aus dem Amtsbezirk Seßlacken in die Landgemeinde Groß Franzdorf.
25. 10. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Perkunischken in den Amtsbezirk Grünheyde.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Burchardsbrück und Seßlacken in die Landgemeinde Seßlacken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Gaidßen in Gaidschen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Seßlacken umfaßt die Gemeinden Kneiffen, Scherden, Seßlacken, Stanken und Wiesenblick (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Seßlacken.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Seßlacken): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Pelet in Seßlacken für 6 Jahre9, |
- | 16. | 8. | 1879: | stellvertretender Amtsvorstehr, Gutsbesitzer Schweighöfer in Burchardsbrück für 6 Jahre, |
- | 20. | 7. | 1885: | Gutsbesitzer Schweighöfer in Burchardsbrück für weitere 6 Jahre, |
- | 13. | 12. | 1892: | Gutsbesitzer Schweighöfer in Burchardsbrück für weitere 6 Jahre, |
- | 2. | 2. | 1899: | Gutsbesitzer Schweighöfer in Burchardsbrück für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 2. | 1903: | Gutsbesitzer Naudßus in Kneiffen für 6 Jahre, |
- | 15. | 3. | 1909: | Gutsbesitzer Naudßus in Kneiffen für weitere 6 Jahre, |
- | 19. | 8. | 1910: | Gutsbesitzer Möller in Seßlacken für 6 Jahre, |
- | 10. | 12. | 1913: | Gutsbesitzer Emil Domschat in Seßlacken für 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Domschat in Seßlacken, |
- | 20. | 3. | 1926: | Besitzer Willy Andres in Gaidßen, |
- | 24. | 7. | 1930: | Inspektor Fritz Geginat in Seßlacken, |
- | 4. | 7. | 1933: | Besitzer Emil Nasner in Seßlacken10. |
Fußnoten: | |
1 | Zwischen den Dörfern Seßlacken und Skerdienen gelegen mit 4 Morgen.. |
2 | 23,7060 ha. |
3 | 1,0233 ha. |
4 | 1,0233 ha. |
5 | 7,3530 ha. |
6 | 7,3530 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | 1879 verzogen. |
10 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 12. 2019.