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19. 7. 1872
Eingliederung der Besitzungen
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Jodlauken Nr. 14 aus den Landgemeinden Beßzienen, Daubarren, Draskinehlen, Gravenort, Groß Triacken, Jodlauken, Kamputschen, Leputschen, Radßuhnen und Stagutschen und den Gutsbezirken Davidehlen, Friedrichshuld, Keppurren und Oslöpschen (14 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Jodlauken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Jodlauken Nr. 14 mit den Landgemeinden Beßzienen, Daubarren, Draskinehlen, Gravenort, Groß Triacken, Jodlauken, Kamputschen, Leputschen, Radßuhnen und Stagutschen und den Gutsbezirken Davidehlen, Friedrichshuld, Keppurren und Oslöpschen (14 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
3. 2. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Daubarren (teilweise)3 in die Landgemeinde Jodlauken.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Gutsbezirke Adlig Keppurren, Davidehlen und Friedrichshuld und des Gutsbezirks Grabowen im Amtsbezirk Blockinnen zur Landgemeinde Dreibrücken;
Eingliederung der Gutsbezirke
Umbenennung der Landgemeinde Draskinehlen in Lugowen.
1. 7. 1929
Eingliederung der Landgemeinden Daubarren und Radßuhnen in die Landgemeinde Jodlauken.
9. 8. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Dreibrücken (teilweise)4 in den Gutsbezirk Kranichbruch, Forst im Amtsbezirk Kranichbruch.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
10. 4. 1930
Eingliederung der Landgemeinden Dreibrücken (teilweise)7, Gandrinnen und Nimmerfried aus dem Amtsbezirk Bloc?kinnen in den Amtsbezirk Jodlauken;
Bildung des Amtsbezirks Lugowen aus den Landgemeinden Gravenort und Lugowen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Berßienen Ksp Jodlauken in Berschienen Ksp Jodlauken.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung der Gemeinde Groß? Triaken Ksp Jodlauken in Schwerfelde.
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
13. 9. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Jodlauken in Schwalbental.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schwalbental umfaßt die Gemeinden Birklacken, Dallwitz (Ostpr.), Dreibrücken, Kampeneck, Oberschwalben, Schwalbental, Schwerfelde und Storchfelde (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwalbental.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jodlauken/Schwalbental): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Pfarrpächter Kußiewsky in Jodlauken für 6 Jahre, |
- | . | . | 18880: | Hufenpächter Kußiewsky in Jodlauken für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 9. | 1886: | Besitzer Tomaschky in Grävenort für 6 Jahre, |
- | . | . | 1887: | Besitzer Mauerhoff in Radßuhnen für 6 Jahre, |
- | 2. | 6. | 1893: | Besitzer Mauerhoff in Radßuhnen für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 6. | 1899: | Besitzer Mauerhoff in Radßuhnen für weitere 6 Jahre, |
- | 21. | 6. | 1905: | Besitzer Mauerhoff in Jodlauken für weitere 6 Jahre, |
- | 6. | 1. | 1906: | Gutsbesitzer Arlart in Jodlauken für 6 Jahre, |
- | 20. | 4. | 1909: | Gutsbesitzer Haagen in Davidehlen für 6 Jahre, |
- | 21. | 2. | 1910: | Rentier Hassenstein in Jodlauken für 6 Jahre, |
- | 27. | 2. | 1916: | Rentier Hassenstein in Jodlauken für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Rentier Hassenstein in Jodlauken, |
- | 17. | 2. | 1926: | Gutsbesitzer Theodor Didßuhn in Ruhendorf, |
- | 24. | 7. | 1930: | Besitzer Didßuhn in Jodlauken, |
- | 4. | 7. | 1933: | Pächter Max Bauschat in Jodlauken11. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Bauland von 2,5436 ha. |
4 | Vom Forstfiskus angekaufte 62,1444 ha aus dem früheren Gutsbezirk Friedrichshuld. |
5 | 0,7260 ha. |
6 | 0,7928 ha. |
7 | Früherer Gutsbezirk Grabowen. |
8 | 1,0166 ha. |
9 | 1,9386 ha.. |
10 | 0,6628 ha. |
11 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 12. 2019.