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13. 4. 1840
Bildung des Etablissements Neu Grün.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
29. 1. 1874
Bildung der Landgemeinden
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Budwethen Nr. 32 aus den Landgemeinden Auxkallen, Budwethen, Groß Kalkeninken, Groß Reckeitschen, Guttawutschen, Ischdaggen, Klein Kalkeninken, Klein Warkau, Laukogallen, Leppienen, Mittel Warkau, Neu Warkau, Pawarutschen, Szacken, Tobacken und Werxnen und den Gutsbezirken Eßergallen, Neuteich und Stagutschen (19 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Stagutschen.
1. 4. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Budwethen (teilweise)3 in den Gutsbezirk Padrojen im Amtsbezirk Padrojen?.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
25. 10. 1882
Einfliederung der Landgemeinden Kauschen und Klein Rekeitschen aus dem Amtsbezirk Padrohen in den Amtsbezirk Budwethen.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Budwethen Nr. 32 mit den Landgemeinden Auxkallen, Budwethen, Gattawatschen, Groß Kalkeninken, Groß Reckeitschen, Guttawutschen, Ischdaggen, Kauschen, Klein Kalkeninken, Klein Reckeitschen, Klein Warkau, Laukogallen, Leppienen, Mittel Warkau, Neu Warkau, Pawarutschen, Szacken, Tobacken und Werxnen und den Gutsbezirken Eßergallen, Neuteich und Stagutschen (21 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
25. 3. 1913
Zusammenschluß der Landgemeinden Groß Reckeitschen und Ischdaggen b. Reckeitschen zur Landgemeinde Ischdaggen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
20. 5. 1922
Eingliederung der Landgemeinden
30. 12. 1927 12. 7. 1928 30. 9. 1928 Umbenennung der Landgemeinde Werxnen in Neuteich. 17. 10. 1928 1. 7. 1929 26. 8. 1929 3. 6. 1931 1. 1. 1932 23. 1. 1932 1. 1. 1934 1. 4. 1935 1. 1. 1936 17. 9. 1936 3. 6. 1938 16. 7. 1938 1. 4. 1939 1. 1. 1945
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278
Eingliederung der Landgemeinde Pawarutschen (teilweise)9 in den Gutsbezirk Mohlen, Forst im Amtsbezirk Padrojen.
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß des Gutsbezirks Eßergallen und der Landgemeinden Kalkeningken und Nieder Warkau und der Gutsbezirke Padrojen, Forst (teilweise)10 und Mohlen, Forst (teilweise)11 im Amtsbezirk Padrojen zur Landgemeinde Neugrün.
Eingliederung der Landgemeinden
Umbenennung der Landgemeinde Laukogallen in Bernhardseck.
Eingliederung der Landgemeinde Padrojen aus dem Amtsbezirk Lasdehnen in den Amtsbezirk Budwethen.1. 9. 1931
Der Amtsbezirk Budwethen umfaßt die Landgemeinden Auxkallen Ksp Georgenburg, Bernhardseck, Budwethen Ksp Georgenburg, Horstenau (teilweise), Ischdaggen, Klein Reckeitschen, Mittel Warkau, Neugrün (teilweise), Neuteich, Padrojen, Pawarutschen, Szacken und Tobacken (11 1/2 1/2 Gemeinden).
Zusammenschluß der Landgemeinden Pawarutschen und Budwethen Ksp Georgenburg zur Landgemeinde Schönwaldau.
Umbenennung des Amtsbezirks Budwethen in Schönwaldau.
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
Eingliederung der Gemeinde Neugrün (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Padrojen/Budwethen? in die Gemeinde Groß Warkau im Amtsbezirk Franzdorf.
Umbenennung der Gemeinde Szacken in Schacken.
Umbenennung der Gemeinden
Bestätigung der Namen
Zusammenschluß der Gemeinden Ringelau, Schackenau und Tobacken zur Gemeinde Schackenau;
Eingliederung der Gemeinden Brandenau in die Gemeinde Schönwaldau.
Der Amtsbezirk Schönwaldau umfaßt die Gemeinden Bernhardseck, Blüchersdorf, Drojental, Horstenau (teilweise), Mittel Warkau, Neugrün (teilweise), Neuteich, Schackenau und Schönwaldau (7 1/2 1/2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schönwaldau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Budwethen/Schönwaldau):
-
11.
3.
1874:
Gutsbesitzer Janzon in Stagutschen für 6 Jahre,
-
2.
3.
1877:
Amtsvorsteher-Stellvertreter, Gutsbesitzer Wagner in Stagutschen für 6 Jahre,
-
14.
5.
1883:
Gutsbesitzer Wagner in Stagutschen für weitere 6 Jahre,
-
6.
8.
1889:
Gutsbesitzer Wilhelm Erzberger in Klein Warkau für 6 Jahre,
-
15.
10.
1896:
Gutsbesitzer Erzberger in Klein Warkau für weitere 6 Jahre,
ign="top">Besitzer Erzberger in Klein Warkau für 6 Jahre,
-
.
.
1902:
Besitzer Erzberger in Klein Warkau für weitere 6 Jahre,
-
28.
10.
1908:
Besitzer Erzberger in Klein Warkau für weitere 6 Jahre,
-
11.
4.
1910:
Gutsbesitzer Wagner in Stagutschen für 6 Jahre,
-
5.
4.
1916:
Rittergutsbesitzer Wagner in Stagutschen für weitere 6 Jahre,
-
5.
4.
1919:
Gutsbesitzer Luschnat in Mittel Warkau für 6 Jahre,
-
17.
11.
1919:
Besitzer Pantel in Ischdaggen,
-
24.
7.
1930:
Besitzer Kleidt in Szacken,
-
4.
7.
1933:
Besitzer Fritz Kleidt in Szacken,
-
.
1.
1942:
? in Schönwaldau13.
Fußnoten:
1
Kolonie Klein Reckeitschen.
2
Kolonie Neu Warkau.
3
Zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen der Tilsit-Insterburger Chaussee und den Beläufen Werxnen und Kamputschen angekaufte Fläche von 0,8350 ha.
4
Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert;
Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919.
Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen.
Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.
5
10,8148 ha.
6
53,6325 ha.
7
20,5643 ha.
8
Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen.
Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.
9
3,5230 ha.
10
Ohne Forstschutzgebiete Myrtenhof, Leipeningken und Werxnen.
11
Forstschutzbezirke Mohlen und Kamputschen.
12
1.6620 ha.
13
Bis 1. 1945?.
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 12. 2019.