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30. 11. 1811
Umbenennung des Gutsbezirks Augst-Kummetschen (teilweise)1 in Karalene.
14. 2. 1839
Bildung des Ortschaft Tarpup.
19. 7. 1872
Eingliederung der Besitzung Klein Tarpupönen in die Landgemeinde Groß Tarpupönen.
29. 6. 1873
Eingliederung der Landgemeinde Groß Tarpupönen (teilweise)2 in den Gutsbezirk Stobingen.
17. 11. 1873
Bildung der Landgemeinde Tarpupp aus dem Gutsbezirk Tzullkinnen, Forst (teilweise)3.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kummetschen Nr. 21 aus den Landgemeinden Dwarischken, Jessen, Lenkeitschen, Nausseden, Powehlischken, Tarpupönen und Tarpupp und den Gutsbezirken Dwarischken, Karalene Seminar und Kummetschen (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kummetschen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kummetschen Nr. 10 mit den Landgemeinden Dwarischken, Jessen, Lenkeitschen, Nausseden, Powehlischken, Tarpupönen und Tarpupp und den Gutsbezirken Dwarischken, Karalene Seminar und Kummetschen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
25. 2. 1888
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
15. 5. 18956
Eingliederung des Gutsbezirks Dwarischken (teilweise)7 in den Gutsbezirk Eichwald, Forst im Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen.
28. 12. 1899
Eingliederung der Gutsbezirke Dwarischken (teilweise)8 und Kummetschen (teilweise)9 in den Gutsbezirk Eichwald, Forst im Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen.
?. ?. 1907
Eingliederung des Gutsbezirks Tzullkinnen, Forst (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen, in den Gutsbezirk Kummetschen.
5. 8. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Dwarischken (teilweise)11 in den Gutsbezirk Tzullkinnen, Forst im Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen.
1. 4. 1918
Umwandlung des Gutsbezirks Kummetschen in die Landgemeinde Karalene.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191912.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 1927113.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Stobingen (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Pieragienen in die Landgemeinde Tarpupönen;
Umbenennung der Landgemeinde Tarpupönen in Bergfriede.
17. 10. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Dwarischken in die Landgemeinde Dwarischken;
Umbenennung der Landgemeinde Dwarischken in Eichenberg.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Eichwald, Forst (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Eichwald in die Landgemeinde Eichenberg.
26. 8. 1931
Umbenennung des Amtsbezirks Kummetschen in Karalene.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Karalene (teilweise)16 in die Gemeinde Tarpupp.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
13. 9. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Karalene in Luisenberg.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Luisenberg umfaßt die Gemeinden Angerbrück, Angermoor, Bergfriede, Eichenberg, Jessen und Luisenberg (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Luisenberg.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kummetschen/Karalene/Luisenberg): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Quassowski in Kummetschen für 6 Jahre17, |
- | 15. | 9. | 1874: | stellvertretender Amtsvorsteher, Gutsbesitzer Dr. Dolle in Dwarischken für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | ?, |
- | 1. | 9. | 1883: | Gutsbesitzer Rohde in Lenke?itschen für 6 Jahre, |
- | 25. | 8. | 1885: | Gutsbesitzer Kreisdepotierter Dr. Dolle in Dwarischken für 6 Jahre, |
- | 11. | 9. | 1888: | Gutsbesitzer Gundsdörfer in Kummetschen für 6 Jahre, |
- | 8. | 2. | 1894: | Besitzer Werth in Lenkeitschen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1900: | Besitzer Werth in Lenkeitschen für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 3. | 1906: | Besitzer Werth in Lenkeitschen für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 4. | 1912: | Besitzer Werth in Lenkeitschen für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 4. | 1919: | Gutsbesitzer Negenborn in Karalene für 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Negenborn in Karalene, |
- | 18. | 3. | 1926: | Besitzer und Gemeindevorsteher Christionat in Lenkeitschen, |
- | 24. | 7. | 1930: | Besitzer Christionat in Lenkeitschen, |
- | 4. | 7. | 1933: | Tischlermeister Otto Holstein in Karalene18. |
Fußnoten: | |
1 | Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Erziehungsanstalt für Armen- und Waisenkinder. |
2 | Gut Klein Tarpupönen. |
3 | Forstkolonie Tarpupp mit anschließender Forstparzelle von 22,8000 . |
4 | Ackerparzellen mit insgesamt 0,8469 ha. |
5 | Ackerparzellen mit insgesamt 0,6580 ha.. |
6 | Tag dr Veröffentlichung; der Beschluß datiert vom 23. 5. 1894. |
7 | Enklave Pieragienen mit 0,7020 ha und Enklave Dwarischken mit 2,8850 ha. |
8 | 3,4340 ha. |
9 | 9,3750 ha. |
10 | Torfmoor Tarpupp. |
11 | 0,9640 ha. |
12 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
13 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
14 | Gut Klein Tarpupönen. |
15 | 1,1129 ha. |
16 | 52,7856 ha. |
17 | 9?. 1877 verstorben. |
18 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 12. 2019.