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Landkreis Insterburg

30. 9. 1752
Bildung

im Bezirk der preußischen Kriegs- und Domänenkammer Gumbinnen.

22. 11. 1754
Erlaß der Dorfornung für Litthauen.

1. 6. 17943
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten4.

16. 5. 1786
Erlaß der Dorfordnung für das Königrech Preußen.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie5.

16. 12. 18086
Umbenennung

Bestellung eines Oberpräsidenten für die preußischen Kammerbezirke.
Es bestehen in Ostpreußen die Regierungsbezirke Litthauen7 und Ostpreußen8.

1809/10
Auflösung des landrätlichen Kreises Insterburg;
Bildung des landrätlichen Kreises Tilsit mit den landrätlichen Hilfskreisen


1. 9. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen, preußische Provinz Preußen:
Bildung des Kreises Insterburg9, bisher landrätlicher Kreis Gumbinnen (teilweise), aus den Kirchspielen

Der Kreis umfaßt die Stadt Insterburg und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Insterburg.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.

14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden10.

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1856
Einführung

1. 2. 1858
Einteilung des Kreises Insterburg in Domänenpolizeiverwaltungs-Distrikte.


1. 7. 1867
Der Kreis Insterburg in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Insterburg.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

11. 3. 1874
Einteilung des Kreises Insterburg in Amtsbezirke11.

6./22. 6. 1876
Eingliederung der Gutsbezirke

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

8. 10. 1881
Eingliederung der Landgemeinde Groß Potauern (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Mulßen, Kreis Gerdauen, in den Gutsbezirk Kranichbruch, Forst im Amtsbezirk Kranichbruch, Kreis Insterburg.

17. 11. 1882
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Insterburg.

22. 11. 1882
Eingliederung der Landgemeinde Ostwethen (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Anstippen, Kreis Ragnit, in die Landgemeinde Medukallen im Amtsbezirk Grünheide, Kreis Insterburg.

29. 7. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Drusken, Forst (teilweise)16 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Insterburg.

2. 4. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Worreningken (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Moulienen, Kreis Ragnit, in die Landgemeinde Kneiffen im Amtsbezirk Seßlacken, Kreis Insterburg.

30. 4. 1887
Eingliederung der Besitzung Senklerkrug (teilweise)18 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Insterburg.

10. 11. 1890
Eingliederung des kommunalfreien Grundstückes Mulker Wald19 aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Insterburg.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

15. 5. 189520
Eingliederung des Gutsbezirks Dwarischken (teilweise)21, aus dem Amtsbezirk Kummetschen, Kreis Insterburg, in den Gutsbezirk Eichwald, Forst im Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen.

28. 12. 1899
Eingliederung der Gutsbezirke Dwarischken (teilweise)22 und Kummetschen (teilweise)23 aus dem Amtsbezirk Kummetschen, Kreis Insterburg, in den Gutsbezirk Eichwald, Forst im Amtsbezirk Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen.

1. 5. 1901
Bildung des Stadtkreises Insterburg aus der Stadtgemeinde Insterburg, bisher Kreis Insterburg;
Umbenennung des Kreises Insterburg in Landkreis Insterburg.

20. 7. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Piathen (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Puschkeim, Landkreis Inster­burg, in den Gutsbezirk Ripkeim im Amtsbezirk Ripkeim, Kreis Wehlau.

?. ?. 1907
Eingliederung der Gutsbezirke

5. 8. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Dwarischken (teilweise)27 aus dem Landkreis Insterburg in den Kreis Gumbinnen.

1. 4. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Insterburg, Landgestüt aus dem Landkreis Insterburg in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen29.

29. 1. 1912
Eingliederung eines bisher kommunalfreien Grundstücks30 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Insterburg.

20. 3. 1919
Umbenennung31 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungs­rechts vom 18. 7. 191932.

31. 12. 1920
Umbenennung33. der Republik Preußen in Freistaat Preußen.

1. 5. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Althof-Insterburg (teilweise)34 aus dem Landkreis Insterburg in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.

23. 7. 1926
Eingliederung

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192738.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Sziedlauken aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Landkreis Insterburg.

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Astrawischken, Forst (teilweise)39 aus dem Landkreis Insterburg in den Kreis Gerdauen.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

30. 1. 1934
Umbenennung41 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

30. 1. 1934
Umbenennung1 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

28. 12. 1939
Erlaß der Anrodnung über die Verwaltungsführung42 in den Landkreisen.

1. 10. 1944
Der Landkreis Insterburg43 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, umfaßt 177 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz d


21. 10. – 1. 11. 1944
Räumung des Kreisgebietes (teilweise)44 von der Zivilbevölkerung.
Aufnahmekreis ist der Landkreis Mohrungen.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 &ndasg; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 28. 12. 2019.