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29. 10. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Astrawischken, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Groß Jägersdorf.
15. 3. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Astrawischken, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Berßienen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kranichbruch Nr. 10 aus dem Gutsbezirk Kranichbruch, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kranichbruch.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
8. 10. 1881
Eingliederung der Landgemeinde Groß Potauern (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Mulßen, Kreis Gerdauen, in den Gutsbezirk Kranichbruch, Forst.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kranichbruch Nr. 10 mit den Gutsbezirken Astrawischken, Forst und Kranichbruch, Forst (2 Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
13. 6. 1905
Bildung des Amtsbezirks Burgsdorfshöhe mit dem Gutsbezirk Astrawischken, Forst, bisher Amtsbezirk Kranichbruch.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Burgsdorfshöhe.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
9. 8. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Dreibrücken (teilweise)6
aus dem Amtsbezirk Jodlauken in den Gutsbezirk Kranichbruch, Forst.
29. 9. 1929
Der Amtsbezirk Burgdorfshöhe umfaßt den Gutsbezirk Astrawischken, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Burgsdorfshöhe.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
Eingliederung des Gutsbezirks Kranichbruch, Forst (teilweise)15 in die Landgemeinde Skungirren im Amtsbezirk Obehlischken;
Zusammenschluß der Gutsbezirke Astrawischken, Forst und Kranichbruch, Forst zum Gutsbezirk Kranichbruch;
Auflösung des Amtsbezirks Burgdorfshöhe.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kranichbruch umfaßt den Gutsbezirk Kranichbruch (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Kranichbruch.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kranichbruch): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsvorsteher Kgl. Oberförster Walkhoff in Kranichbruch für 6 Jahre, |
- | 29. | 1. | 1882: | Kgl. Oberförster Walkhoff in Kranichbruch für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1888: | Kgl. Forstmeister Walckhoff in Kranichbruch für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 8. | 1894: | Kgl. Forstmeister Walckhoff in Kranichbruch für weitere 6 Jahre, |
- | 24. | 7. | 1900: | Forstmeister Wllis in Kranichbruch für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1937: | Oberförster Ziesmer in Hutmühle16. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Burgdorfshöhe): | ||||
- | 1. | 8. | 1905: | Kgl. Förster Wels in Burgsdorfshöhe für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | ?: | ? in Burgsdorfshöhe17. |
Fußnoten: | |
1 | Die sogenannten Szalies-Ländereien mit 98 Morgen. |
2 | Sogenannte Piplin-Wiese von etwa 28 ha. |
3 | Wiesengrundstück von 3,1160 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Vom Forstfiskus angekaufte 62,1444 ha aus dem früheren Gutsbezirk Friedrichshuld. |
7 | 0,2940 ha, dazu das Waldarbeitergehöft Rahnkalwen. |
8 | 0,7617 ha, dazu das Waldarbeitergehöft Eschengrund. |
9 | 0,5741, dazu das Walarbeitergehöft Burgdorfshöhe. |
10 | Vom Forstfiskus angekaufte 62,1444 ha aus dem früheren Gutsbezirk Friedrichshuld. |
11 | 0,4190 ha. |
12 | 2,4725 ha. |
13 | 0,5716 ha. |
14 | 0,7928 ha. |
15 | 0,2420 ha. |
16 | Bis 1. 1945?. |
17 | Bis 29. 9. 1929. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am ^14. 12. 2019.