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17. 11. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Pabbeln, Forst (teilweise)1 in die Stadtgemeinde Insterburg.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Jänischken Nr. 16 aus den Landgemeinden Jänischken, Kohlischken, Matheninken und Pabbeln und den Gutsbezirken Pabbeln und Pabbeln, Forst (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Pabbeln.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Jänischken Nr. 16 mit den Landgemeinden Jänischken, Kohlischken, Matheninken und Pabbeln und den Gutsbezirken Pabbeln und Pabbeln, Forst (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks Pabbeln, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Skripstienen im Amtsbezirk Schwirbeln.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
14. 12. 1921
Eingliederung der Landgemeinde Pabbeln (teilweise)4 in den Gutsbezirk Pabbeln.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275 .
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
mbenennung der Landgemeinden
17. 10. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Brödlauken, Forst (teilweise) in die Landgemeinde Karlswalde im Amtsbezirk Karlswalde.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Kranichbruch, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Kranichbruch in die Landgemeinde Hutmühle.
10. 4. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Baginski aus dem Amtsbezirk Bloc?kinnen in den Amtsbezirk Jänischken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
13. 9. 1938
Umbenennung des Amtsbezirks Jänischken in Jänichen.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Freimannsdorf in die Gemeinde Jänichen.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Jänichen umfaßt die Gemeinden Amwalde, Hutmühle, Jänichen und Mattenau (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Hutmühle.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jänischken/Jänichen): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Reinicke in Pabbeln für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Landwirt Gruber in Jänischken für 6 Jahre, |
- | 29. | 5. | 1886: | Besitzer Gruber in Jänischken für weitere 6 Jahre, |
- | 13. | 12. | 1892: | Besitzer Gruber in Jänischken für weiitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | ?, |
- | 1. | 2. | 1902: | Gutsbesitzer Behrenz in Pabbeln für 6 Jahre, |
- | 3. | 8. | 1906: | Gutsbesitzer Schneller in Jänischken für 6 Jahre, |
- | 30. | 7. | 1909: | Gutsbesitzer Hertell sen. in Pabbeln für 6 Jahre, |
- | 22. | 12. | 1916: | Obersteuerinspektor a. D. Hertell in Pabbeln für 6 Jahre, |
- | 25. | 8. | 1917: | Gutsbesitzer Grünwald in Pabbeln für 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Besitzer Bludau in Kohlischken, |
- | 10. | 3. | 1926: | Besitzer Mauer in Jänischken, |
- | 24. | 7. | 1930: | Besitzer Mauer in Jänischken, |
- | 1. | 9. | 1933: | Besitzer Ferdinand Mauer in Jänischken10. |
Fußnoten: | |
1 | Parzellen der sogenannten Pabbeler oder Brandwiesen, im Besitze von Grundbesitzern aus Insterburg, Groß und Klein Siegmuntinnen, Neuendorf und Plattenischken. |
2 | Besitzung Klein Skripstienen.. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | 46,0365 ha. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Besitzung Grubert. |
7 | 2,4725 ha. |
8 | 1,0166 ha |
9 | 0,6628 ha. |
10 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945>:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 12. 2019.