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14. 2. 1839
Bildung des Ortschaft Klein Rekeitschen.
17. 5. 1867
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Bublauken.
2. 12. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)2 in den Gutsbezirk Alt Lappönen.
30. 4. 1872
Eingliederung der Landgemeinde Paskirsnen (teilweise)3 in den Gutsbezirk Padrojen, Forst.
28. 11. 1838
Bildung des Dorfes Neufelde.
2. 4. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)4 in die Landgemeinde Klein Laßeninken.
23. 10. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)5 in die Landgemeinde Medukallen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
29. 1. 1874
Bildung der Landgemeinde Klein Kalkeningken aus dem Gutsbezirk Padrojen, Forst (teilweise)6.
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Padrojen Nr. 31 aus den Landgemeinden Kauschen und Klein Rekeitschen und den Gutsbezirken Mohlen, Forst und Padrojen, Forst (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Padrojen.
1. 4. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Budwethen (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Budwethen und der Landgemeinde Tarputschen (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Szieleidschen in den Gutsbezirk Padrojen.
27. 5. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Mittel Warkau (teilweise)9 und des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)10 in die Landgemeinde Klein Kalkeningken.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
25. 10. 1882
Eingliederung der Landgemeinden Kauschen und Klein Rekeitschen in den Amtsbezirk Budwethen;
Bildung des Amtsbezirks Mohlen aus dem Gutsbezirk Mohlen, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Mohlen.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Mohlen Nr. 40 mit dem Gutsbezirk Mohlen, Forst (1 Gutsbezirk).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Padrojen Nr. 31 mit dem Gutsbezirk Padrojen, Forst (1 Gutsbezirk).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
25. 1. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Mohlen (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Groß Franzdorf in den Gutsbezirk Padrojen, Forst.
3. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Grünheide in den Gutsbezirk Padrojen, Forst.
2. 12. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Grünheide in den Gutsbezirk Padrojen, Forst.
18. 12. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)14 in die Landgemeinde Pagelienen im Amtsbezirk Szieleitschen.
29. 10. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)15 in die Landgemeinde Neunischken im Amtsbezirk Neunischken.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191916.
20. 5. 1922
Eingliederung der Landgemeinden
16. 8. 1924
Zusammenschluß der Landgemeinden Groß Kalkeningken und Klein Kalkeningken zur Landgemeinde Neugrün.
9. 1. 1925
Umbenennung der Landgemeinde Neugrün in Kalkeningken.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192721.
12. 7. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Pawarutschen (teilweise)22 aus dem Amtsbezirk Budwethen in den Gutsbezirk Mohlen, Forst.
17. 10. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden
1. 4. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Neugrün (teilweise)26 in die Landgemeinde Mohlen.
2. 4. 1931
Eingliederung des Amtsbezirks Mohlen in den Amtsbezirk Padrojen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1936
Eingliederung der Gemeinde Neugrün (teilweise)27 aus dem Amtsbezirk Padrojen/Budwethen? in die Gemeinde Groß Warkau im Amtsbezirk Franzdorf.
18. 4. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Padrojen in Horstenau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Horstenau umfaßt die Gemeinden Horstenau (teilweise) und Neugrün (teilweise) (1/2 1/2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Padrojen/Horstenau): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Oberförster Sachsenröder in Forstamt Padrojen für 6 Jahre, |
- | 8. | 3. | 1875: | Amtsvorsteher und Grundbesitzer Schiller in Jennen (kommissarisch), |
- | 15. | 4. | 1881: | Kgl. Oberförster Mehlburger in Padrojen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 18. | 7. | 1932: | Staatsoberförster Lehnerdt in Horstenau, |
- | . | . | 1937: | Oberförster Lehnerdt in Padrojen/Horstenau, |
- | . | . | ?: | ? in ?28. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Mohlen): | ||||
- | 25. | 10. | 1882: | Kgl. Hegemeister Romeik in Mohlen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?. |
- | . | . | 1945: | ?27. |
Fußnoten: | |
1 | Forstterrain von 137 Morgen 136 Quadratruten. |
2 | 33,36 Morgen. |
3 | Abbau Paskirsnen Nr. 9, seit 3. 2. 1872 in Försterei Myrthenhof umbenannt. |
4 | Forstkolonie Neufelde. |
5 | Kolonie Medukallen. |
6 | Kolonie Klein Kalkeningken in Verbindung mit dem sogenannten Pawarutschen Forstlande. |
7 | Zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen der Tilsit-Insterburger Chaussee und den Beläufen Werxnen und Kamputschen angekaufte Fläche von 0,8350 ha. |
8 | Zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen der Tilsit-Insterburger Chaussee und den Beläufen Werxnen und Kamputschen angekaufte Fläche von 0,1229 ha. |
9 | Etablissement Neugrün. |
10 | Etablissement Neugrün. |
11 | 0,1578 ha. |
12 | Eisenbahnfläche, 0,1280 ha. |
13 | 0,3348 ha. |
14 | 0,6696 ha. |
15 | Wiesenparzelle mit 4,7800 ha. |
16 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt.. |
17 | 10,8148 ha. |
18 | 53,6325 ha. |
19 | 108,2631 ha. |
19 | 1.6620 ha. |
20 | 20,5643 ha. |
21 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
22 | 3,5230 ha. |
23 | Ohne Forstschutzgebiete Myrtenhof, Leipeningken und Werxnen. |
24 | Forstschutzbezirke Mohlen und Kamputschen. |
25 | Forstschutzgebiete Myrtenhof, Leipeningken und Werxnen. |
26 | Försterdienstgehöft Mohlen mit Jagen 57 der Oberförsterei Padrojen; insgesamt 23,1680 ha. |
27 | 1.6620 ha. |
28 | Bis 1.1945?. |
29 | Bis 1. 5. 1931.. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 12. 2019.