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17. 5. 1867
Eingliederung des Gutsbezirks Padrojen, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Bublauken.
15. 3. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Astrawischken, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Berßienen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Grünheide Nr. 26 aus den Landgemeinden Abschruten, Antargen, Berßienen, Bublauken, Budopönen, Lasdehnen, Medukallen, Pladden, Szierandßen, Warlien und Waßeninken und den Gutsbezirk Grünheyde (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Grünheyde.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Grünheide Nr. 28 aus den Landgemeinden Abschruten, Antargen, Berßienen, Bublauken, Budopönen, Lasdehnen, Medukallen, Pladden, Szierandßen, Warlien und Waßeninken und den Gutsbezirk Grünheide (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
22. 11. 1882
Eingliederung der Landgemeinde Ostwethen (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Anstippen, Kreis Ragnit, in die Landgemeinde Medukallen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
25. 10. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Perkunischken aus dem Amtsbezirk Seßlacken in den Amtsbezirk Grünheyde.
3. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)4 in den Gutsbezirk Padrojen, Forst im Amtsbezirk Mohlen.
2. 12. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)5 in den Gutsbezirk Padrojen, Forst im Amtsbezirk Mohlen.
17. 8. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Pladden (teilweise)6 in die Landgemeinde Perkunischken.
11. 2. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Pladden (teilweise)7 in die Landgemeinde Perkunischken.
27. 5. 1910
Eingliederung der Gutsbezirke
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
19. 9. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)11 in die Landgemeinde Groß Franzdorf im Amtsbezirk Groß Franzdorf.
5. 12. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)12 in die Landgemeinde Groß Franzdorf im Amtsbezirk Groß Franzdorf.
26. 9. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Grünheide (teilweise)13 in die Landgemeinde Pillwogallen im Amtsbezirk Franzdorf.
?
Umbenennung der Gemeinde Berszienen Ksp Grünheide in Berszienen.
23. 7. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Sziedlauken (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Anstippen, Kreis Tilsit-Ragnit, in den Landkreis Insterburg.
3. 6. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Sziedlauken in den Amtsbezirk Grünheide.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192715.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden
Eingliederung des Gutsbezirks Abschruten aus dem Amtsbezirk Anstippen, Kreis Tilsit-Ragnit, in die Landgemeinde Abschruten16
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Eichwald, Forst (teilweise)17 aus dem Amtsbezirk Eichwald in die Landgemeinde Medukallen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Warlen in die Gemeinde Ossaquell.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Grünheide umfaßt die Gemeinden Argenquell, Brachenfeld (Ostpr.), Grünacker, Grünheide, Honigberg, Ossaquell, Perkunsfelde, Pladden und Schierheide (9 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ossaquell.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Grünheide): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Hüguenin in Grünheyde für 6 Jahre, |
- | . | . | 1883: | Gutsbesitzer Hügünin in Grünheide für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 5. | 1886: | Gutsbesitzer Hügünin in Grünheide für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 12. | 1890: | Besitzer Pfuhl jun. in Berßienen für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1897: | Gutsbesitzer Huguenin in Grünheide für 6 Jahre, |
- | . | . | 1902: | ?, |
- | 20. | 9. | 1905: | Gutsbesitzer Huguenin in Grünheide für 6 Jahre, |
- | . | . | 1911: | ?, |
- | . | . | 1917: | ?, |
- | 17. | 11. | 1919: | Gutsbesitzer Uffhausen in Grünheide, |
- | 24. | 7. | 1930: | Gutsbesitzer Uffhausen in Grünheide, |
- | 4. | 7. | 1933: | Besitzer Max Sieloff in Warlen18. |
Fußnoten: | |
1 | Forstterrain von 137 Morgen 136 Quadratruten. |
2 | Sogenannte Piplin-Wiese von etwa 28 ha. |
3 | 8,0020 ha. |
4 | Eisenbahnfläche mit 0,1280 ha. |
5 | 0,3348 ha. |
6 | 23,8604 ha. |
7 | 0,5814 ha. |
8 | 4,5115 ha. |
9 | 14,9759 ha. |
10 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
11 | 23,9426 ha. |
12 | 6,2470 ha. |
13 | 7,6610 ha. |
14 | 231,8500 ha von insgesamt 355,18 ha. |
15 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
16 | Die versehentliche Umbenennung der neuen Gemeinde in Blumenfelde ist am 18. 12. 1928 rückgängig gemacht worden |
17 | 0,3094 ha. |
18 | Bis 1. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 13. 12. 2019.