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29. 10. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Astrawischken, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Groß Jägersdorf.
19. 7. 1872
Eingliederung der Besitzungen
14. 1. 1873
Aufhebung der Entscheidung vom 19. 7. 1872 zu Wenskowethen;
Feststellung, daß der Ortsteil Wenskowethen eine eigene Landgemeinde bildet.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Jägersdorf Nr. 4 aus den Landgemeinden Daupelken, Groß Jägersdorf, Metschullen, Uderballen, Ußbunßen und Worpillen und dem Gutsbezirk Wenskowethen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Worpillen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Groß Jägersdorf Nr. 4 mit den Landgemeinden Daupelken, Groß Jägersdorf, Metschullen, Uderballen, Ußbunßen und Worpillen und dem Gutsbezirk Wenskowethen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
19. 8. 1924
Eingliederung der Gutsbezirke
16. 3. 1925
Eingliederung
9. 9. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Daupelken (teilweise)7 in den Gutsbezirk Papuschienen, Anteil Ldkr. Insterburg, Forst im Amtsbezirk Lindenbusch.
3. 6. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Woynothen (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Norkitten in die Landgemeinde Metschullen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Ußbundßen und Worpillen und des Gutsbezirks Wenskowethen zur Landgemeinde Eichenstein.
17. 10. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Daupelken und Uderballen und des Gutsbezirks Stutterei im Amtsbezirk Almenhausen zur Landgemeinde Uderballen.
1. 4. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Groß Jägersdorf (teilweise)10 in die Landgemeinde Jägertal im Amtsbezirk Groß Eschenbruch.
30. 9. 1929
Eingliederung der
10. 4. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Uderballen (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Almenhausen in den Amtsbezirk Groß Jägersdorf.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Jägersdorf umfaßt die Gemeinden Eichenstein, Groß Jägersdorf, Lehwald und Otterwangen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Otterwangen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Jägersdorf): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Grundbesitzer Oschließ in Worpillen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1881: | Gutsbesitzer Oschließ in Worpillen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1887: | Gutsbesitzer Oschließ in Worpillen für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 2. | 1893: | Gutsbesitzer Oschließ in Worpillen für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 5. | 1894: | Gutsbesitzer Krause in Wenskowethen für 6 Jahre |
- | 13. | 7. | 1900: | Gutsbesitzer Krause in Wenskowethen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 8. | 1906: | Gutsbesitzer Krause in Wenskowethen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1907: | Gutsbesitzer Skibbe in Worpillen für 6 Jahre, |
- | 1. | 11. | 1913: | Gutsbesitzer Skibbe in Worpillen für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 11. | 1919: | Besitzer Pilwat in Uderballen, |
- | 24. | 7. | 1930: | Besitzer Girod in Uderballen, |
- | 4. | 7. | 1933: | Förster Emil Wiegleb in Uderballen14. |
Fußnoten: | |
1 | Die sogenannten Szalies-Ländereien mit 98 Morgen. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | 3 Parzellen. |
4 | 1 Parzelle. |
5 | 0,0584 ha anläßlich der Vergradung des Mengebaches auf der Grenze zwischen den Feldmarken Hose und Groß Jägersdorf; die örtlich vorhandene Bachmitte bildet die neue Grenze zwischen der Landgemeinde Groß Jägersdorf und dem Gutsbezirk Ranglack. |
6 | 0,3490 ha anläßlich der Vergradung des Mengebaches auf der Grenze zwischen den Feldmarken Hose und Groß Jägersdorf; die örtlich vorhandene Bachmitte bildet die neue Grenze zwischen der Landgemeinde Groß Jägersdorf und dem Gutsbezirk Ranglack. |
7 | 8,2860 ha. |
8 | 1,7896 ha. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | Die Szalies (Abbau Groß Jägersdorf) mit insgesamt 106,2911 ha. |
11 | 0,5741, dazu das Waldarbeitergehöft Burgdorfshöhe. |
12 | 0,4190 ha. |
13 | Früherer Gutsbezirk Stutterei. |
14 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 12. 2019.