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4. 3. 1843
Bildung des Etablissements Neu Gudehlen.
1. 6. 1867
Bildung der Landgemeinde Hasenfeld aus der Ortschaft Hasenfeld1.
19. 7. 1872
Eingliederung der Besitzungen
23. 10. 1873
Bildung der Landgemeinde Karlsdorf aus dem Gutsbezirk Drutschlauken, Forst (teilweise)2.
16. 12. 1873
Eingliederung der Landgemeinde Muldßä?hlen (teilweise)3 in die Landgemeinde Carlsdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Friedrichsgabe Nr. 13 aus den Landgemeinden Carlsdorf, Draupchen, Drutschlauken, Hasenfeld und Muldßehlen und dem Gutsbezirk Friedrichsgabe (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Hasenfeld.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
25. 10. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Lenkurschen Krug aus dem Amtsbezirk Schwirbeln in den Amtsbezirk Friedrichsgabe.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Friedrichsgabe Nr. 13 mit den Landgemeinden Carlsdorf, Draupchen, Drutschlauken, Hasenfeld und Muldßehlen und dem Gutsbezirk Friedrichsgabe (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Friedrichsgabe in die Landgemeinde Draupchen;
Umbenennung der Landgemeinde Draupchen? in Friedenau.
1. 7. 1929
Eingliederung der Landgemeinden
23. 12. 1930
Umbenennung des Amtsbezirks Friedrichsgabe in Friedenau.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Muldßehlen in Muldschehlen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Friedenau umfaßt die Gemeinden Friedenau, Hasenfeld und Muldenwiese (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Muldenwiese.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Friedrichsgabe/Friedenau): | ||||
- | 11. | 3. | 1874: | Grundbesitzer Habedank in Hasenfeld für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Grundbesitzer Habedank in Hasenfeld für weitere 6 Jahre, |
- | 19. | 9. | 1886: | Gutsbesitzer Simpson in Friedrichsgabe für 6 Jahre, |
- | . | . | 1890: | Gutsbesitzer Simpson in Friedrichsgabe für weitere 6 Jahre, |
- | 28. | 9. | 1896: | Gutsbesitzer Simpson in Friedrichsgabe für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 22. | 5. | 1909: | Besitzer Gustav Schepsdat in Draupchen für 6 Jahre, |
- | 25. | 2. | 1913: | Rentner Hassenstein in Jodlauken (kommissarisch), |
- | 17. | 2. | 1926: | Lehrer Barrabas in Drutschlauken, |
- | 24. | 7. | 1930: | Besitzer Preikschat in Muldßehlen, |
- | 4. | 7. | 1933: | Landwirt Hans Preikschat in Muldßehlen6. |
Fußnoten: | |
1 | Auch: Klein Druschlaucken. |
2 | Forstkolonie Karlsdorf. |
3 | Grundstück des Kallweit von 28,5600 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 12. 2019.