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18. 9. 1858
Eingliederung des früheren Ziegelei-Etablissements Radlauken in die Landgemeinde Sodeiken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Stanneitschen Nr. 20 aus den Landgemeinden Luschen, Schmilgen, Schunkern, Sodeiken, Stanneitschen und Waiwern und den Gutsbezirken Blumberg und Stanneitschen, Domäne (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Stanneitschen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Umbenennung Stanneitschen in Stannaitschen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
28. 5. 1920
Eingliederung
16. 9. 1921
Eingliederung der Landgemeinde Sodeiken (teilweise)4 in den Gutsbezirk Stannaitschen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
?
Umbenennung des Amtsbezirks Stannaitschen in Zweilinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Zweilinden umfaßt die Gemeinden Luschen, Schmilgen, Schunkern, Seilhofen (Ostpr.), Sodeiken und Zweilinden (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Sodeiken.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Stanneitschen/Stannaitschen/Zweilinden): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Domänenpächter Frisch in Stanneitschen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 16. | 11. | 1915: | Rittergutsbesitzer von Schön in Blumberg für 6 Jahre, |
- | 27. | 12. | 1919: | Rittergutsbesitzer von Schön in Blumberg, |
- | 14. | 4. | 1930: | Rittergutsbesitzer von Schön in Blumberg, |
- | 22. | 5. | 1933: | Oberpostschaffner a. D. Friedrich Lenkeit in Sodeiken12. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | 10,2500 ha. |
3 | 10,0000 ha. |
4 | 0,4292 ha. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Exklave mit 32 ha. |
7 | Ohne Exklave mit 32 ha. |
8 | Exklave bei Kasenowsken mit 28 ha. |
9 | Ohne Exklave bei Kasenowsken mit 28 ha. |
10 | 3,3149 ha. |
11 | 1,4716 ha. |
12 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 1. 2014.