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17. 11. 1860
Eingliederung des Gutsbezirks Rarbgallen (teilweise)1 in die Landgemeinde Antßirgessern.
8. 9. 1865
Eingliederung der Landgemeinde Springen (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Baitschen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Springen Nr. 6 aus den Landgemeinden Antßirgessern, Austinlauken, Blecken, Bumbeln, Discherlauken, Lenglauken, Martischen, Springen und Worupönen und dem Gutsbezirk Klein Cannapinnen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Cannapinnen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Springen Nr. 6 mit den Landgemeinden Antßirgessern, Austinlauken, Blecken, Bumbeln, Discherlauken, Lenglauken, Martischen, Springen und Worupönen und dem Gutsbezirk Klein Cannapinnen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
11. 12. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinde Cannapinnen und des Gutsbezirks Cannapinnen zur Landgemeinde Cannapinnen.
6. 10. 1893
Zusammenschluß der Landgemeinden
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Kannapinnen in die Landgemeinde Blecken.
1. 10. 1932
Eingliederung der Landgemeinden
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Antßirgessern in Antschirgessern.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Pommerfelde in die Gemeinde Blecken.
1. 10. 1940
Eingliederung der Gemeinde Seewiese (teilweise)8 in die Gemeinde Altkrug im Amtsbezirk Preußendorf.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Springen umfaßt die Gemeinden Blecken, Bumbeln, Martinshof, Roseneck, Seewiese und Springen (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Martinshof.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Springen): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Mathes Büttler in Klein Cannapinnen für 6 Jahre, |
- | 14. | 1. | 1878: | Gutsbesitzer Heinrich Böttcher in Blecken für 6 Jahre, |
- | 4. | 1. | 1884: | Gutsbesitzer Matthes Büttler in Klein Cannaptinnen für 6 Jahre, |
- | 8. | 9. | 1890: | Gutsbesitzer Matthes Büttler in Klein Cannaptinnen für weitere 6 Jahre9, |
- | 18. | 3. | 1892: | Amtsvorsteher-Stellvertreter, Gutsbesitzer Rademacher in Blecken für 6 Jahre, |
- | 1. | 2. | 1896: | Gutsbesitzer Steiner in Blecken für 6 Jahre, |
- | 16. | 1. | 1902: | Gutsbesitzer Steiner in Blecken für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1908: | Gutsbesitzer Steiner in Blecken für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 5. | 1914: | Gutsbesitzer Steiner in Blecken für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 12. | 1919: | Gutsbesitzer Büttler in Klein Cannapinnen, |
- | 27. | 9. | 1921: | Gutsbesitzer Steiner in Blecken, |
- | 22. | 2. | 1930: | Gutsbesitzer Carl Steiner in Blecken, |
- | 22. | 5. | 1933: | Landwirt Gustav Adomßent in Martischken10. |
Fußnoten: | |
1 | Der Teil des Etablissements Buschlauken, der noch nicht zum Dorf Antßirgessern gehört (Anteil des sogenannten Antßirgessernschen Bruches von 140 Morgen 170 Quadratruten und 14 Morgen 112 Quadratruten). |
2 | Die sogenannte Springer Krughufe. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | 0,0686 ha. |
6 | 0,1901 ha. |
7 | 0,0236 ha. |
8 | Unbewohnte Ackerfläche von 2,1750 ha. |
9 | 18. 3. 1892 zum Amtsvorsteher-Stellvertreter ernannt. |
10 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 11. 2019.