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28. 11. 1857
Eingliederung des Kruggrundstückes Perkallen in den Gutsbezirk Perkallen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kulligkehmen Nr. 22 aus den Landgemeinden Augstupönen, Kulligkehmen und Nestonkehmen und den Gutsbezirken Augstupönen, Perkallen und Serpenten (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kulligkehmen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kulligkehmen Nr. 22 mit den Landgemeinden Augstupönen, Kulligkehmen und Nestonkehmen und den Gutsbezirken Augstupönen, Perkallen und Serpenten (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirk
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
?
Umbenennung des Amtsbezirks Kulligkehmen in Ohldorf (Ostpr.).
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Ohldorf (Ostpr.) umfaßt die Gemeinden Hochfließ, Ohldorf (Ostpr.) und Schweizertal (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ohldorf (Ostpr.).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kulligkehmen/Ohldorf [Ostpr.]): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Mühlenbesitzer Emil Friedrich in Kulligkehmen für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1880: | Mühlenbesitzer Emil Friedrich in Kulligkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 3. | 1886: | Mühlenbesitzer Friedrich in Kulligkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 2. | 1902: | Mühlenbesitzer Friedrich in Kulligkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 4. | 2. | 1908: | Mühlenbesitzer Friedrich in Kulligkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | ?, |
- | 11. | 1. | 1906: | Gutsbesitzer Karl von Below in Serpenten für 6 Jahre, |
- | 12. | 1. | 1912: | Gutsbesitzer Karl von Below in Serpenten für weitere 6 Jahre, |
- | 21. | 1. | 1918: | Rittergutsbesitzer von Below in Serpenten für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 12. | 1919: | Rittergutsbesitzer von Below in Serpenten, |
- | 22. | 2. | 1930: | Rentier Carl von Below in Kulligkehmen (Serpenten), |
- | 22. | 5. | 1933: | Kriminalwachtmeister i. R. Otto Endrejat in Kulligkehmen3. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 11. 2019.