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31. 10. 1871
Eingliederung des Gutes Bernen in die Landgemeinde Sodehnen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Grünweitschen Nr. 10 aus den Landgemeinden Austinlauken, Budßedßen, Drutischken, Grünweitschen, Ribbinnen, Rudbardßen, Schmulken, Schwiegseln, Sodehnen, Szurgupchen, Warschlegen und Warßamupchen und dem Gutsbezirk Grünweitschen, Domäne (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Grünweitschen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Grünweitschen Nr. 10 ^mit den Landgemeinden Austinlauken, Budßedßen, Drutischken, Grünweitschen, Ribbinnen, Rudbardßen, Schmulken, Schwiegseln, Sodehnen, Szurgupchen, Warschlegen und Warßamupchen und dem Gutsbezirk Grünweitschen, Domäne (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
23. 5. 1894
Wingliederung der Landgemeinde Schmulken (teilweise)1 in den Gutsbezirk Klein Tellitzkehmen im Amtsbezirk Walterkehmen.
12. 10. 1900
Eingliederung des Gutsbezirks Grünweitschen (teilweise)2 in den Gutsbezirk Guddin im Amtsbezirk Jonasthal.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
15. 3. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Grünweitschen (teilweise)4 in den Gutsbezirk Puspern im Amtsbezirk Puspern.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19275.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Grünweitschen (teilweise)6 in die Landgemeinde Puspern im Amtsbezirk Puspern;
Zusammenschluß der Landgemeinden Grünweitschen und Ribbinnen und des Gutsbezirks Grünweitschen (Rest)7 zur Landgemeinde Ribbinnen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
10. 8. 1935
Umbenennung der Gemeinde Karßamupchen in Grünfließ.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
?
Umbenennung des Amtsbezirks Grünweitschen in Grünweiden.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Grünweiden umfaßt die Gemeinden Austfelde, Birkenhöhe (Ostpr.), Grünfließ, Heinsort, Jägershagen, Laurinshof, Pfälzerort, Pfälzerwalde, Rotweiler, Schweizerau und Sprindort (11 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Jägershagen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Grünweitschen/Grünweiden): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Domänenpächter Herrmann Lippold in Grünweitschen für 6 Jahre, |
- | 5. | 10. | 1877: | Domänenpächter Gebauer in Grünweitschen für 6 Jahre, |
- | 6. | 6. | 1908: | Gutsbesitzer Gusovius in Sodehnen für 6 Jahre, |
- | 12. | 11. | 1882: | Gutsbesitzer Wilhelm Käswurm in Sodehnen für 6 Jahre, |
- | 10. | 4. | 1889: | Gutsbesitzer Wilhelm Käswurm in Sodehnen für weitere 6 Jahre, |
- | 27. | 2. | 1892: | Administrator Carl Britt in Domäne Grünweitschen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 6. | 6. | 1908: | Gutsbesitzer Gusovius in Sodehnen für 6 Jahre, |
- | 11. | 9. | 1912: | Besitzer Ganguin in Budßedßen für 6 Jahre, |
- | 30. | 1. | 1918: | Gutsbesitzer Meyhöffer in Sodehnen für 6 Jahre, |
- | 27. | 12. | 1919: | Gutsbesitzer Meyhoeffer in Sodehnen, |
- | 22. | 2. | 1930: | Gutsbesitzer Franz Meyhoeffer in Sodehnen, |
- | 22. | 5. | 1933: | Besitzer Julius Karos in Ribbinnen8. |
Fußnoten: | |
1 | 2,2850 ha. |
2 | 26,4874 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | 0,0298 ha. |
5 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
6 | Exklave bei Bahnhof Trakehnen mit 0,27 ha. |
7 | Ohne Exklave bei Bahnhof Trakehnen mit 0,27 ha. |
8 | Bis 10. 1955. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 11. 2019.