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8. 9. 1865
Eingliederung des Gutsbezirks Ragainen (teilweise)1 in die Landgemeinde Loyen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirk Rogainen Nr. 8 aus den Landgemeinden Budweitschen, Czarnen, Kotziolken, Marlinowen, Meschkrupchen, Plautzkehmen, Rogainen und Summowen und den Gutsbezirken Catharinenhof, Ostrowen und Rogainen (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rogainen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
10. 6. 1897
Eingliederung
1. 6. 1904
Zusammenschluß der Landgemeinde Budweitschen und des Gutsbezirks Markawen zur Landgemeinde Budweitschen.
16. 2. 1906
Eingliederung der Gutsbezirke
14. 9. 1908
Bildung des Gutsbezirks Catharinenhof aus dem Gutsbezirk Rogainen (teilweise)4>.
10. 3. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Rogainen (teilweise)5 in den Gutsbezirk Catharinenhof.
2. 2. 1910
Umbenennung der Landgemeinde Kotziolken in Langensee.
21. 12. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Goldap, Forst (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Forstrevier Goldap in den Gutsbezirk Ostrowen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Rogainen und der Gutsbezirke Catharinenhof und Rogainen zur Landgemeinde Rogainen.
31. 10. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Ostrowen in die Landgemeinde Langensee.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 5. 1937
Grenzbegradigung zwischen der Gemeinde Langensee und den Gemeinden Collnischken im Amtsbezirk Mühle Goldap und Gurnen im Amtsbezirk Gurnen.
Eingliederung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 1. 1939
Eingliederung der Gemeinden Mörleinstal, Scharnen und Summau in den Amtsbezirk Gurnen.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Rogainen umfaßt die Gemeinden Elsgrund, Engern (Ostpr.), Langensee, Meschen und Rogainen (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Rogainen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Rogainen): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Dannenberg in Rogainen für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1880: | Gutsbesitzer Daunenberg in Rogainen für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 3. | 1886: | Gutsbesitzer Daunenberg in Rogainen für weitere 6 Jahre, |
- | 25. | 3. | 1892: | Gutsbesitzer Daunenberg in Rogainen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1898: | ?, |
- | . | . | 1904: | ?, |
- | . | . | 1910: | ?, |
- | 11. | 12. | 1915: | Gutsbesitzer Grunewald in Langensee für 6 Jahre, |
- | 14. | 8. | 1920: | Landjäger Karlisch in Dubeningken (kommissarisch), |
- | 16. | 6. | 1922: | Gutsbesitzer Methner in Catharinenhof, |
- | 19. | 5. | 1925: | stellvertretender Amtsvorsteher, Lehrer Stannat in Langensee, |
- | 23. | 6. | 1928: | Kaufmann Otto Broßeit in Warlin, |
- | 30. | 5. | 1930: | Kaufmann Otto Broßeit in Plautzkehmen, |
- | 7. | 7. | 1933: | Landwirt Hugo Kunze in Rogainen11. |
Fußnoten: | |
1 | 323 Morgen. |
2 | 28,0656 ha. |
3 | 62,9013 ha. |
4 | Vorwerk Catharinenhof mit 396,1785 ha. |
5 | 5,3946 ha. |
6 | Kotziolker Wäldchen mit 119,7048 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | Unbebaute Parzellen am Bittkower Fließ. |
10 | Unbebaute Parzellen am Bittkower Fließ. |
11 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 2. 2020.