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Landkreis Goldap

1. 9. 1818
Neugliederung des Kreises Goldap1, bisher landrätlcihe Kreise Rhein (teilweise) und Stallupönen (teilweise), aus den Kirchspielen

Der Kreis umfaßt die Stadt Goldap und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Goldap.

11. 11. 1818
Veröffentlichung der Verordnung zur Ausführung der neuen Kreiseinteilung mit voräufigen Bestimmungen über den Wirkungskreis und die Geschäfstätigkeit der landrätlichen Behörden vom 6. 11. 1818.

1. 7. 1823
Bildung des Provinzialverbandes für das Königreich Preußen2.

1. 1. 1824
Eingliederung des Kirchspiels Szirgupönen aus dem Kreis Stallupönen in den Kreis Gumbinnen.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.

14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden3.

1. 2. 1843
Eingliederung der Kirchspiele

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1856
Einführung

23. 11. 1856
Eingliederung der Landgemeinden

1. 2. 1858
Einteilung des Kreises Goldap in Domänenpolizeiverwaltungs-Distrikte.


1. 7. 1867
Der Kreis Goldap in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, tritt zum Norddeutschen Bund. Das Landratsamt ist in Goldap.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

18. 3. 1874
Einteilung des Kreises Goldap in Amtsbezirke6 .

1. 4. 1878 Auflösung der Provinz Preußen; Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

17. 11. 1882
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Goldp.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen8 .

20. 3. 1919
Umbenennung9 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910 .

31. 12. 1920
Umbenennung11 der Republik Preußen in Freistaat Preußen.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192712 .

1. 9. 1931
Der Kreis Goldap13 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, umfaßt 174 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist inGoldap.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung14 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Goldap in Landkreis Goldap.

28. 12. 1939
Erlaß der Anrodnung über die Verwaltungsführung15 in den Landkreisen.

1. 10. 1944
Der Landkreis Goldap16 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, umfaßt 174 Gemeinden/Gutsbezirke. Das Landratsamt ist in Goldap.


17. 10. – 20. 10. 1944
Räumung des Kreisgebietes17 von der Zivilbevölkerung.
Aufnahmekreis sind die Landkreise Heilsberg und Rößel.


Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Goldap gehört heute zur




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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 2. 2020.