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11. 11. 1859
Eingliederung des entwässerten Gawaiter Sees in die Landgemeinde Gawaiten.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Gawaiten Nr. 20 aus den Landgemeinden Gawaiten, Gulbenischken, Kurnehnen, Loyken, Maleyken, Murgischken, Pelludßen, Skarupnen und Stukatschen (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Annaberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Gawaiten Nr. 20 mit den Landgemeinden Gawaiten, Gulbenischken, Kurnehnen, Loyken, Maleyken, Murgischken, Pelludßen, Skarupnen und Stukatschen (9 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Pelludßen in Pelludschen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden:
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen:
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Gawaiten in Herzogsrode.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Herzogsrode umfaßt die Gemeinden Bastental, Freienfeld (Ostpr.), Gulbensee, Hartental, Herzogsrode, Kurnen, Loken, Maleiken und Pellau (9 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Herzogsrode?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Gawaiten/Herzogsrode): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Teschner in Annaberg für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1880: | Gutsbesitzer Teschner in Annaberg für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 3. | 1886: | Gutsbesitzer Teschner in Annaberg für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 3. | 1892: | ehemaliger Gutsbesitzer Teschner in Kurnehnen für 6 Jahre, |
- | 24. | 6. | 1897: | pensionierter Gendarm Selau in Gawaiten für 6 Jahre, |
- | 10. | 10. | 1903: | Rentier Meyhöffer in Gawaiten für 6 Jahre, |
- | 29. | 9. | 1909: | Rentier Meyhöffer in Gawaiten für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 12. | 1913: | Gutsbesitzer Heydrich in Gawaiten für 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1920: | Rentier Heydrich in Gawaiten |
- | 30. | 5. | 1930: | Besitzer Hermann du Maire in Maleyken, |
- | 7. | 7. | 1933: | Gutsbesitzer Otto Wolff in Seeberg?-Gawaiten3. |
Fußnotenn: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 2. 2020.