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27. 7. 1871
Eingliederung1. der Fabrik und Mühle Kiauten2. und des Kruggrundstücks Kiauten3 in die Landgemeinde Kiauten, Eisenhütte.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Rominten Nr. 22 aus den Landgemeinden Eisenhütte, Freiberg, Groß Trakischken, Rominten, Roponatschen, Szeldkehmen, Texeln, Ußupönen und Warkallen und den Gutsbezirken Eckertsberg und Kiauten, Domäne (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rominten.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Rominten Nr. 22 mit den Landgemeinden Eisenhütte, Freiberg, Groß Trakischken, Rominten, Roponatschen, Szeldkehmen, Texeln, Ußupönen und Warkallen und den Gutsbezirken Eckertsberg und Kiauten, Domäne (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 9. 1904
Eingliederung der Landgemeinde Kiauten, Eisenhütte (teilweise)4 in den Gutsbezirk Goldap-Rominten, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Rominten.
2. 3. 1905
Eingliederung der Landgemeinden Groß Rominten (teilweise)5 und Szeldkehmen (teilweise)6 in den Gutsbezirk Warnen, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Warnen.
?
Umbenennung des Amtsbezirks Rominten in Groß Rominten.
4. 2. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Rominter Heide? (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Forstrevier Rominten? in die Landgemeinde Groß Rominten.
22. 7. 1908
Eingliederung der Landgemeinden Groß Rominten (teilweise)8 und Szeldkehmen (teilweise)9 in den Gutsbezirk Rominter Heide? im Amtsbezirk Forstrevier Rominten?.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192711.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden
Umbenennung der Landgemeinde Eisenhütte in Kiauten.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
20. 3. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Jodupp (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Jagdhaus Rominten in die Landgemeinde Szeldkehmen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Szeldkehmen in Scheldkehmen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Rominten in Hardteck.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Hardteck umfaßt die Gemeinden Eckertsberg, Hardteck, Hohenrode (Ostpr.), Schelden, Steinheide, Texeln, Wartenstein (Ostpr.) und Zellmühle (8 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Hardteck?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Rominten/Groß Rominten/Hardteck): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Besitzer Walter in Rominten für 6 Jahre16, |
- | . | 8. | 1874: | stellvertretender Amtsvorsteher, Gutsbesitzer Bogislaw in Warkallen für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1880: | Gutsbesitzer Bogislav in Warkallen für 6 Jahre, |
- | 4. | 7. | 1883: | Gutsbesitzer August Schmidt in Warkallen für 6 Jahre, |
- | 2. | 7. | 1889: | Gutsbesitzer Schmidt in Bromberg für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 9. | 1895: | Gutsbesitzer Schmidt in Warkallen für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 8. | 1901: | Gutsbesitzer Schmidt-Bromberg in ? für weiter 6 Jahre, |
- | 6. | 9. | 1907: | Gutsbesitzer Knopff in Eckertsberg für 6 Jahre, |
- | 21. | 8. | 1913: | Gutsbesitzer Knopff in Eckertsberg für 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1920: | Gutsbesitzer Hans Knopff in Eckertsberg, |
- | 30. | 5. | 1930: | Landschaftsrat Knopff in Eckertsberg, |
- | 7. | 7. | 1933: | Fleischer Max Ploeger in Groß Rominten17. |
Fußnoten: | |
1 | Insgesamt 637,14 Morgen. |
2 | 632,57 Morgen. |
3 | 4,57 Morgen. |
4 | 4,1180 ha. |
5 | 2,7300 ha. |
6 | 7,4510 ha. |
7 | 1,7806 ha. |
8 | 1,4020 ha. |
9 | 0,5110 ha. |
10 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
11 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
12 | 0,1976 ha. |
13 | 0,0980 ha. |
14 | 0,5918 ha. |
15 | Ortsteil Klein Jodupp einschließlich der Försterei Klein Jodupp mit insgesamt 19,3701 ha. |
16 | 8?. 1874 verstorben. |
17 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 2. 2020.