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1820/13. 1. 1821
Bildung der Landgemeinde Amberg aus der Landgemeinde Groß Wronken (teilweise).
14. 1. 1864
Eingliederung des Wronker Sees1 in die Landgemeinde Wronken.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Skötschen Nr. 14 aus den Landgemeinden Amberg, Groß Wronken, Jablonsken, Johannisberg, Kosmeden, Marienthal, Pietraschen, Skötschen, Sutzken und Tartarren und den Gutsbezirken Groß Rosinsko, Klein Wronken und Sperlinger Wiesen (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst mitverwaltet vom Bürgermeister in Goldap.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Skötschen Nr. 14 mit den Landgemeinden Amberg, Groß Wronken, Jablonsken, Johannisberg, Kosmeden, Marienthal, Pietraschen, Skötschen, Sutzken und Tartarren und den Gutsbezirken Groß Rosinsko, Klein Wronken und Sperlinger Wiesen (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Kosacken (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Gurnen in die Landgemeinde Groß Wronken.
1. 4. 1899
Einglöiederung der Landgemeinde Groß Kummetschen (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Mühle Goldap in die Landgemeinde Pietraschen.
8. 1. 1900
Zusammenschluß der Landgemeinden Johannesberg und Marienthal und der Gutsbezirke Groß Rosinsko und Klein Wronken zur Landgemeinde Johannesberg.
1. 4. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Groß Kummetschen (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Mühle Goldap in die Landgemeinde Pietrasche.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Sperlinger Wiesen in die Landgemeinde Skötschen.
27. 10. 1933
Umbenennung der Gemeinde Sutzken in Hitlershöhe7.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938 Umbenennung der Landgemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Skötschen in Grönfleet.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Grönfleet umfaßt die Gemeinden Amberg, Grönfleet, Hitlershöhe, Johannisberg, Kosmeden, Noldental, Rauental (Ostpr.), Urbansdorf und Winterberg (9 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Johannisberg?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Skötschen/Grönfleet): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Bürgermeister Pietsch in Goldap (vorläufig), |
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Täuber in Schöneberg (kommissarisch für 6 Jahre), |
- | . | . | 1883: | ?, |
- | . | . | 1889: | ?, |
- | 9. | 6. | 1892: | Besitzer A. Jorczygk in Sutzken für 6 Jahre, |
- | 16. | 6. | 1898: | Besitzer A. Jorczygk in Sutzken für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 6. | 1904: | früherer Besitzer A. Jorczigk in Johannisburg für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 7. | 1906: | Besitzer Hein in Groß Wronken für weitere 6 Jahre, |
- | 1. | 12. | 1913: | Gutsbesitzer Schlemminger in Skötschen für 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1920: | Besitzer Schlemminger in Skötschen, |
- | 30. | 5. | 1930: | Gutsbesitzer Ludwig Lissinna in Johannisberg, |
- | 7. | 7. | 1933: | Gutsbesitzer Ludwig Lissinna in Klein Wronken8. |
Fußnoten: | |
1 | 30 Morgen 100 Quadratruten. |
2 | 0,2190 ha.. |
3 | In der Gemarkung Pietraschen belegene Wiesn- und Ackertrennflächen. |
4 | 1,4660 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | Antrag der Gemeinde vom 9. 3. 1933:
Die Einwilligung Hitlers erfolgte am 12. 4. 1933 unter der Voraussetzung, daß die zuständige Verwaltungsbehörde ihre Zustimmung erteilte. |
8 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 2. 2020.