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9. 10. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Rominten, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Groß Padingkehmen.
8. 6. 1872
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dubeningken Nr. 7 aus den Landgemeinden Blindgallen, Blindischken, Dubeningken, Groß Bludßen, Padingkehmen und Szabojeden und dem Gutsbezirk Klein Bludßen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Bludßen.
25. 5. 1875
Eingliederung
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Dubeningken Nr. 7 mit den Landgemeinden Blindgallen, Blindischken, Dubeningken, Groß Bludßen, Padingkehmen und Szabojeden und dem Gutsbezirk Klein Bludßen (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
23. 10. 1884
Eingliederung
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
27. 5. 1903
Eingliederung der Landgemeinde Groß Bludßen (teilweise)8 in den Gutsbezirk Rominten, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Rominten.
7. 9. 1903
Eingliederung der Landgemeinde Groß Bludßen (teilweise)9 in den Gutsbezirk Rominten, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Rominten.
23. 3. 1904
Abänderung der Entscheidung vom 7. 9. 1903;
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Bludßen (teilweise)10 in den Gutsbezirk Rominten, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Rominten.
14. 9. 1904
Eingliederung der Landgemeinden Groß Bludßen (teilweise)11 und Szabojeden (teilweise)12, des Gutsbezirks Rominten, Forst (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Forstrevier Rominten und der Landgemeinde Staatshausen (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Loyen in die Landgemeinde Padingkehmen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191915.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192716.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinde Groß Bludßen und des Gutsbezirks Klein Bludßen, Domäne zur Landgemeinde Groß Bludßen.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
Szittkehmen, Forst (teilweise)17 aus dem Forstamtsbezirk Forstamtsbezirk Szittkehmen in die Landgemeinde Groß Bludßen18,
Szittkehmen, Forst (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Forstamtsbezirk Szittkehmen in die Landgemeinde Blindgallen,
Szittkehmen, Forst (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Forstamtsbezirk Szittkehmen in die Landgemeinde Blindischken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden:
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen:
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Dubeningken in Dubeningen.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Dubeningen umfaßt die Gemeinden Dubeningen, Forsthausen, Padingen, Schneegrund, Sprindberg und Wildwinkel (6 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Schneegrund?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dubeningken/Dubeningen): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Seydell in Klein Bludßen für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1880: | Gutsbesitzer Seydell in Klein Bludßen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1886: | ?, |
- | 25. | 4. | 1892: | Stange in Dubeningken für 6 Jahre, |
- | 5. | 5. | 1898: | ?, |
- | 18. | 4. | 1904: | Magistratssekretär a. D. Stange in Dubeningken für weitere 6 Jahre, |
- | 6. | 4. | 1910: | Magistratssekretär a. D. Stange in Dubeningken für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1916: | ?, |
- | 24. | 2. | 1920: | Präzentor Pfau in Dubeningken, |
- | 30. | 5. | 1930: | Präzentor i. R. Friedrich Pfau in Dubeningken, |
- | 7. | 7. | 1933: | Rentier Fritz Onusseit in Blindgallen10. |
Fußnoten: | |
1 | 5 Morgen 160 Quadratruten. |
2 | Berßinnus-Wiese des Grundstücks Bludßen Nr. 5. |
3 | Forstwiesenstück im Jagen 31. |
4 | 24 Morgen 165 Quadratruten. |
5 | 24 Morgen 155 Quadratruten. |
6 | Wiesen im Jagen 21, 22 mit insgesamt 2,0960 ha. |
7 | Holzbodenfläche von 2,0960 ha. |
8 | 0,7672 ha. |
9 | 6 Parzellen Wiesenfläche.. |
10 | 6 Parzellen Wiesenfläche. |
11 | 4,5830 ha. |
12 | 5,3180 ha. |
13 | 1,5040 ha. |
14 | 1,5040 ha. |
15 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
16 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
17 | 0,2427 ha. |
18 | Im Amtsblatt Gumbinnen als Bludßen bezeichnet. |
19 | 0,0450 ha. |
20 | 0,0559 ha.. |
21 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 2. 2020.