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4. 7. 1861
Eingliederung des Mühlenetablissement Goldap in die Landgemeinde Groß Kummetschen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Mühle Goldap Nr. 12 aus den Landgemeinden Buttkuhnen, Collnischken, Groß Kummetschen, Klein Kummetschen, Mühle Goldap und Schuiken (6 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Mühle Goldap.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Mühle Goldap Nr. 12 mit den Landgemeinden Buttkuhnen, Collnischken, Groß Kummetschen, Klein Kummetschen, Mühle Goldap und Schuiken (6 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1898
Eingliederung der Landgemeinden
1. 10. 1898
Eingliederung der Landgemeinde Schillinnen aus dem Amtsbezirk Forstrevier Goldap n den Amtsbezirk Mühle Goldap.
1. 4. 1899
Eingliederung der Landgemeinden
1. 4. 1901
Eingliederung der Landgemeinde Groß Kummetschen (teilweise)7 in die Landgemeinde Pietraschen im Amtsbezirk Skötschen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Wittichsfelde (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Gurnen in die Landgemeinde Collnischken.
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
22. 1. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Buttkuhnen (teilweise)13 in die Stadtgemeinde Goldap.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
8. 3. 1934/17. 3. 1834
Umbenennung der Landgemeinde Groß Kummetschen in Hermeshof.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 5. 1937
Grenzbegradigung zwischen der Gemeinde Collnischken und den Gemeinden Gehlweiden im Amtsbezirk Gehlweiden und Langensee im Amtsbezirk Rogainen14.
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Hermeshof (teilweise)15 in die Stadt Goldap.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Mühle Goldap in Bodenhausen.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Bodenhausen umfaßt die Gemeinden Bodenhausen, Burgfelde, Heidensee, Hermeshof, Schäferberg (Ostpr.) und Spechtsboden (6 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Bodenhausen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Mühle Goldap/Bodenhausen): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Mühlenbesitzer Zarniko in Mühle Goldap für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1880: | Mühlenbesitzer Zarniko in Mühle Goldap für weitere 6 Jahre,9 |
- | 23. | 3. | 1886: | Gutsbesitzer Krauseneck in Collnischken für 6 Jahre, |
- | 16. | 3. | 1892: | Gutsbesitzer Krauseneck in Collnischken für weitere 6 Jahre, |
- | 26. | 3. | 1898: | Gutsbesitzer Krauseneck in Collnischken für weitere 6 Jahre, |
- | 4. | 3. | 1904: | Rentier Krauseneck in Goldap für weitere6 Jahre, |
- | 10. | 3. | 1910: | Rentier Krauseneck in Goldap für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 191?: | Förster Bockowski in Jörkischken (kommissarisch), |
- | 1. | 7. | 1923: | Landwirt Otto Schmidt in Collnischken16, |
- | 30. | 5. | 1930: | Besitzer Otto Schmidt in Collnischken, |
- | 7. | 7. | 1933: | Landwirt Heinrich Schuffels in Buttkuhnen17. |
Fußnoten: | |
1 | Enklave von 1,4400 ha. |
2 | Enklave von 28,2920 ha. |
3 | Enklave von 0,8450 ha. |
4 | In der Gemarkung Ballupönen belegene Wiesentrennflächen. |
5 | In der Gemarkunf Friedrichowen belegene Grundstücke von 0,8170 ha. |
6 | In der Gemarkung Pietraschen belegene Wiesn- und Ackertrennflächen. |
7 | 1,4660 ha. |
8 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | Teil Kalkowen. |
11 | 0,1967 ha. |
12 | 0,1480 ha. |
13 | Der im Gemeindegebiet Buttkuhnen gelegene Teil des Goldaper Stadtwaldes mit insgesamt 13,7718 ha. |
14 | Die neue Grenze bildet die begradigte Jarke. |
15 | 114,6638 ha. |
16 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 2. 2020.