Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Goldap | Ostpreußen | Leitseite | |
26. 10. 1857
Bildung der Landgemeinde Reutersdorf1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Grabowen Nr. 15 aus den Landgemeinden Flösten, Grabowen, Groß Rosinsko, Juckneitschen, Klein Rosinsko, Marczinowen, Ossöwen, Reutersdorf und Sokollen (9 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Grabowen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Grabowen Nr. 15 mit den Landgemeinden Flösten, Grabowen, Groß Rosinsko, Juckneitschen, Klein Rosinsko, Marczinowen, Ossöwen, Reutersdorf und Sokollen (9 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
24. 7. 1934/3. 8. 1934
Umbenennung der Landgemeinde Marczinowen in Martinsdorf.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
11. 10. 1935
Umbenennung der Gemeinde Juckneitschen in Steinhagen (Ostpr.).
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Grabowen in Arnswald.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Arnswald umfaßt die Gemeinden Arnswald, Bergershof, Bornberg (Ostpr.), Großfreiendorf, Hainholz (Ostpr.), Martinsdorf, Ossau, Reutersdorf und Steinhagen (Ostpr.) (9 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Arnswald.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Grabowen/Arnswald): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Förster a. D. Reichert in Grabowen für 6 Jahre, |
- | 6. | 11. | 1875: | Amtsvorsteher Schreiner in Altenbude (kommissarisch), |
- | 12. | 8. | 1879: | Förster a. D. Reichert in Grabowen für 6 Jahre, |
- | 29. | 1. | 1884: | Inspektor Oltersdorf in Grabowen für 6 Jahre, |
- | 21. | 1. | 1890: | Inspektor Oltersdorf in Grabowen für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 9. | 1898: | Besitzer Pflaumbaum in Grabowen für 6 Jahre, |
- | 3. | 6. | 1903?: | Postagent Rathke in Grabowen für 6 Jahre, |
- | 14. | 5. | 1909: | Postagent Rathke in Grabowen für weitere 6 Jahre, |
- | 22. | 4. | 1913: | Postagent Rathke in Grabowen für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1920: | Besitzer Kutz in Marczinowen, |
- | 12. | 1. | 1922: | Besitzer Friedrich Kißio in Jesziorken, |
- | 30. | 5. | 1930: | Rentier Gustav Kutz in Grabowen, |
- | 7. | 7. | 1933: | Postagent Richard Heydemann in Grabowen4. |
Fußnoten: | |
1 | Die unter dem Namen Reutersdorf entstandene Ortschaft. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | Bis 10. 1944?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Goldap | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 2. 2020.