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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
9. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Laggarben Nr. 27 aus den Landgemeinden Löwenstein und Mamlack und dem Gutsbezirk Laggarben (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Laggarben.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
22. 1. 1890
Eingliederung der Landgemeinde Löwenstein (teilweise)1 in den Gutsbezirk Prassen im Amtsbezirk Prassen, Kreis Rastenburg;
Eingliederung des Gutsbezirks Prassen (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Prassen, Kreis Rastenburg, in die Landgemeinde Löwenstein.
16. 7. 1890
Feststellung, daß der Gutsbezirk Hartel’scher Wald, bisher Amtsbezirk Woninkeim, Bestandteil der Landgemeinde Mamlack ist;
Eingliederung der Landgemeinde Mamlack (teilweise)3 in die Landgemeinde Lindenau im Amtsbezirk Woninkeim.
10. 11. 1890
Eingliederung des kommunalfreien Waldgrundstücks Eschenbruch in den Gutsbezirk Prassen im Amtsbezirk Prassen, Kreis Rastenburg.
14. 11. 1890
Eingliederung der kommunalfreien Forstparzellen Wolfshagen-Plienkeim und Wolfshagen-Rodehnen4 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Gerdauen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
2. 4. 1894
Auflösung der Landgemeinde Mamlack.
14. 8. 1894
Eingliederung der Grundstücke der früheren Landgemeinde Mamlack (teilweise)5 in die Landgemeinde Dietrichsdorf im Amtsbezirk Woninkeim;
Eingliederung der Grundstücke der früheren Landgemeinde Mamlack (teilweise)6 in den Gutsbezirk Laggarben;
Eingliederung der Grundstücke der früheren Landgemeinde Mamlack (Rest)7 in den Gutsbezirk Woninkeim im Amtsbezirk Woninkeim.
30. 9. 1928
Zusammenschluß des Gutsbezirks Laggarben und des Gutsbezirks Woninkeim im Amtsbezirk Woninkeim zur neuen Landgemeinde Laggarben.
24. 11. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Laggarben (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Woninkeim in den Amtsbezirk Laggarben.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Laggarben umfaßt die Gemeinden Laggarben und Löwenstein (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Löwenstein.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Laggarben): | |||||
- | 9. | 4. | 1874: | Gutsbesitzer von Jungschulz in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 30. | 5. | 1880: | Gutsbesitzer von Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 26. | 4. | 1886: | Rittergutsbesitzer von Jungschulz in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 13. | 5. | 1892: | Rittergutsbesitzer von Jungschulz-Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 20. | 5. | 1898: | Rittergutsbesitzer von Jungschulz-Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 10. | 5. | 1904: | Rittergutsbesitzer Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 18. | 4. | 1910: | Rittergutsbesitzer Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 23. | 10. | 1916: | Rittergutsbesitzer Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 15. | 11. | 1919: | Rittergutsbesitzer Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | 28. | 3. | 1930: | Rittergutsbesitzer Jungschulz von Röbern in Laggarben für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1945: | Arthur Briese in Löwenstein. |
Fußnoten: | ||
1 | 298 Quadratruten der ehemaligen Zacharias’schen Separatwiese. | |
2 | Abgetretene Landfläche des Vorwerks Mockelkeim von 298 Quadratruten. | |
3 | Hartel’scher Wald. | |
4 | Insgesamt 56,7930 ha. | |
5 | 56,7460 ha. | |
6 | Die dem Rittergutsbesitzer von Jungschulz-Röbern gehörigen Grundstücke mit insgesamt 131,8510 ha. | |
7 | Die dem Rittergutsbesitzer Sauermann gehörigen Grundstücke mit insgesamt 28,7990 ha. | |
8 | Der aus dem früheren Gutsbezirk Woninkeim bestehende Gutsbezirk. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 5. 2005.