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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
26. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schnecken Nr. 14 aus den Landgemeinden Ackuwinnenen, Argenthal, Bittehnischken, Heinrichsdorf, Klein Heinrichsdorf, Medlauk, Neusorge, Rosenwalde, Rucken, Sandflusser Wiesen b. Rosenwalde und Waßespindt und den Gutsbezirken Piplien und Schnecken, Forst (13 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schnecken.
23. 10. 1874
Eingliederung der Grundstücke Moorwiese mit Groß Friedrichsdorf1 in die Landgemeinde Matzgirren.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 12. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Lauknen, Kreis Labiau, in den Gutsbezirk Schnecken, Forst.
6. 1. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Argenthal in den Gutsbezirk Schnecken, Forst.
20. 10. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Jodgallen (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Jodgallen in den Gutsbezirk Schnecken, Forst im Amtsbezirk Peterswalde/
19. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)4 in den Gutsbezirk Rablauken, Forst im Amtsbezirk Anstippen, Kreis Ragnit.
20. 6. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Rucken F. (teilweise)5 in den Gutsbezirk Schnecken, Forst;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)6 in die Landgemeinde Rucken F.
24. 5. 1917
Eingliederung der Landgemeinde Waßespindt in die Landgemeinde Groß Heinrichsdorf.
1. 4. 1918
Eingliederung der Landgemeinde Groß Heinrichsdorf (teilweise)7 in die Landgemeinde Rosenwalde.
1. 10. 1920
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)8 in die Landgemeinde Ackmonienen.
1. 10. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Klein Friedrichsdorf (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Groß Friedrichsdorf in die Landgemeinde Rosenwalde.
1. 1. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Groß Heinrichsdorf (teilweise)10 und der Landgemeinde Sandfluß (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Sandfluß in die Landgemeinde Klein Heinrichsdorf;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Heinrichsdorf (teilweise)12 und der Landgemeinde Sandfluß (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Sandfluß in die Landgemeinde Rosenwalde;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)14in den Gutsbezirk Wilhelmsbruch, Forst im Amtsbezirk Wilhelmsbruch?.
1. 4. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Klein Heinrichsdorf (teilweise)15 und der Landgemeinde Groß Marienwalde (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Groß Friedrichsdorf in die Landgemeinde Rosenwalde.
31. 7. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Medlauk (teilweise)17 in die Landgemeinde Obolin im Amtsbezirk Peterswalde.
1. 10. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Rosenwalde (teilweise)18 in die Landgemeinde Groß Heinrichsdorf.
1. 1. 1924
Eingliederung der Landgemeinde Medlauk19 in die Landgemeinde Klein Heinrichsdorf.
1. 7. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Köllmisch Skirbst im Amtsbezirk Skirbst;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in den Gutsbezirk Wilhelmsbruch, Forst im Amtsbezirk Wilhelmsbruch?.
1. 10. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)22 in die Landgemeinde Neusorge Ksp Heinrichswalde.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)23 in die Landgemeinde Ackmonienen;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Argelothen im Amtsbezirk Argelothen;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)25 in die Landgemeinde Groß Heinrichsdorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Klemenswalde im Amtsbezirk Heinrichswalde;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)27 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Neu Descherin im Amtsbezirk Argelothen;
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)28 in die Landgemeinde Neusorge Ksp Heinrichswalde;
Zusammenschluß des Gutsbezirks Wilhelmsbruch und des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)29 zum neuen Gutsbezirks Wilhelmsbruch, Forst.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1935
Eingliederung des Gutsbezirks Wilhelmsbruch, Forst (teilweise)30 aus dem Amtsbezirk Wilhelmsbruch in die Gemeinde Bittehnischken.
1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinde Neusorge Ksp Heinrichswalde (teilweise)31 in die Gemeinde Skirbst im Amtsbezirk Skirbst.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden:
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen:
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schnecken umfaßt die Gemeinden Argemünde, Argental (Ostpr.), Groß Heinrichsdorf, Klein Heinrichsdorf, Neusorge Ksp Heinrichswalde, Rosenwalde, Ruckenfeld und den Gutsbezirk Wilhelmsbruch, Forst (teilweise) (7 1/5 Gemeinden/
Er wird zuletzt mitverwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Friedrichsdorf.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schnecken): | |||||
- | 26. | 3. | 1874: | Oberförster Nöring in Schnecken für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1903: | Kgl. Forstmeister Dr. Storp in Schnecken für 6 Jahre, | |
- | 20. | 12. | 1909: | Kgl. Forstmeister Dr. Storp in Schnecken für 6 Jahre, | |
- | 16. | 1. | 1911: | Kgl. Oberförster Luther in Schnecken für 6 Jahre, | |
- | 8. | 2. | 1918: | Oberförster Luther in Schnecken für 6 Jahre, | |
- | 31. | 5. | 1920: | Besitzer Franz Frischmuth in Groß Heinrichsdorf, | |
- | 10. | 4. | 1930: | Besitzer Frischmuth in Groß Heinrichsdorf, | |
- | 24. | 8. | 1933: | Landwirt Werner Lorenz in Groß Marienwalde (kommissarisch), | |
- | 3. | 5. | 1935: | Lorenz in Groß Friedrichsdorf (kommissarisch), | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Mit Ausschluß der Enklave Moorwiese. | |
2 | 0,2949 ha. | |
3 | 6,7350 ha. | |
4 | Die zu den Jagen 237 bis 249 und 252 gehörigen Parzellen ganz und die zu den Jagen 233 bis 236 und 251 gehörigen Parzellen teilweise, nämlich soweit sie nicht bereits zum Gutsbezirk Rablauken gehören. | |
5 | 0,0078 ha. | |
6 | 0,0021 ha. | |
7 | Ländereien der ehemaligen Landgemeinde Waszespindt mit insgesamt 10,5320 ha. | |
8 | 19,6932 ha. | |
9 | 2,0070 ha. | |
10 | 17,9570 ha. | |
11 | 13,3854 ha. | |
12 | 5,7830 ha. | |
13 | 26,7475 ha. | |
14 | 111,4920 ha. | |
15 | 5,7452 ha. | |
16 | 0,1128 ha. | |
17 | Ohne eine Restfläche von 5,6920 ha. | |
18 | 0,2453 ha. | |
19 | Restfläche von 5,6920 ha. | |
20 | 0,4076 ha. | |
21 | 7,2884 ha. | |
22 | 15,0838 ha. | |
23 | 8,1300 ha (Teil 8 der Nachweisung). | |
24 | 35,7600 ha (Teil 4 der Nachweisung). | |
25 | 0,5000 ha (Teil 7 der Nachweisung). | |
26 | 182,9100 ha (Teil 6 der Nachweisung). | |
27 | 35,0057 ha (Teil 3 der Nachweisung). | |
28 | 0,0800 ha (Teil 5 der Nachweisung). | |
29 | Ohne Zeitpachtkolonie Schneckenmoor mit 1652,0000 ha (Teil 9 der Nachweisung). Insoweit wird die Auflösung ausgesetzt. |
|
30 | Insgesamt 9,3866 ha der Gemarkung Bittehnischken. | |
31 | Unbebaute Flächen von insgesamt 36,6710 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 7. 2004.