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Landkreis Elchniederung

7. 9. 1811
Bildung des landrätlichen Hilfskreises Tilsiter Niederung1 im preußischen Regierungsbezirk2 Litthauen aus

bisher Kreis Tilsit4.
Kreisort ist Kaukehmen?.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des landrätlichen Hilfskreises Tilsiter Niederung zu zu einer Korporation.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 7. 1816
Bildung der Provinz Preußen mit dem Sitz der Verwaltung in Königsberg.
Umbenennung der Regierungsbezirke

1. 9. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Preußen:
Eingliederung der Kirchspiele

und der Königsberger Hospitaldörfer Berschlacken, Illmsdorf und Schönlinde aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg.
Eingliederung der Kirchspiele

aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen.

1. 9. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen:
Bildung des Kreises Niederung5 aus dem Kreis Tilsiter Niederung mit den Kirchspielen

Kreisort ist Kaukehmen.

?
Verlegung des Kreissitzes von Kaukehmen nach Heinrichswalde.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung des Danziger Oberpräsidenten.

14. 7. 1824
Verlegung des Amtssitzes des Oberpräsidenten von Danzig nach Königsberg i. Pr.

?. ?. 1828
Einführung der Kreisordnung für das Königreich Preußen vom 17. 3. 1828.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur Provinz Preußen mit den Regierungsbezirken Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.
Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

1. 1. 1836
Eingliederung des Kreises Niederung (teilweise)6 in den Kreis Tilsit.

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1856
Einführung

23. 11. 1856
Eingliederung der Landgemeinden

1. 2. 1858
Einteilung des Kreises Niederung in Domänenpolizeiverwaltungs-Distrikte.

8. 9. 1861
Eingliederung des Gutsbezirks Ibenhorst, Forst (teilweise)9 aus dem Kreis Heydekrug in die Landge­meinde Tawellningken im Kreis Niederung.


1. 7. 1867
Der Kreis Niederung in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Landgemeinde Heinrichswalde.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

20. 10. 1873
Eingliederung

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

26. 3. 1874
Einteilung des Kreises Niederung in Amtsbezirke13.

30. 7. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Ibenhorst, Forst (teilweise)14 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.

19. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)15 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung.

26. 10. 1874
Eingliederung

21. 7. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Bublauken aus dem Amtsbezirk Brettschneidern, Kreis Niederung in den Kreis Tilsit.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.

18. 6. 187818
Eingliederung des Gutsbezirks Ibenhorst, Forst (teilweise)19 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.

17. 2. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Schnecken?, Kreis Niederung, in den Gutsbezirk Piplin im Amtsbezirk Piplin, Kreis Labiau.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

?. ?. 188?
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Niederung.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 12. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)21 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung.

9. 7. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Klein Skaisgirren (teilweise)22 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Labiau.

19. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)24 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Ragnit.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen25.

24. 1. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Wittken (teilweise)26 aus dem Kreis Heydekrug in den Kreis Niederung.

17. 4. 1919
Eingliederung des Gutsbezirks Pauperischken (teilweise)27 aus dem Kreis Niederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Tilsit.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungs­rechts vom 18. 7. 191928.

10. 1. 1920
Abtretung der Landgemeinden Groß Schilleningken, Heinrichsfelde, Klein Schilleningken, Leitgirren an das Memelgebiet.
Vorläufige Mitverwaltung des Kreises Heydekrug (Rest)29 durch den Kreis Niederung.

1. 7. 192230
Eingliederung der Kreise

1. 7. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Puskeppeln (teilweise)33 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Kreis Niederung.

1. 1. 1924
Eingliederung der Landgemeinde Campinnischken (teilweise)34 aus dem Kreis Tilsit-Ragnit in den Kreis Niederung.

1. 10. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Bescharwen (teilweise)35 und Groß Ischdaggen (teilweise)36 aus dem Kreis Labiau in den Krreis Niederung.

23. 6. 1925
Eingliederung

15. 3. 1927
Eingliederung der Gutsbezirke

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192741.

1. 8. 1930
Eingliederung des Gutsbezirks Wilhelmsbruch, Forst (teilweise)42 aus dem Kreis Niederung in den Kreis Tilsit-Ragnit.

1. 10. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Nemonien, Forst (teilweise)44 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

7. 9. 1938
Umbenennung des Kreises Niederung in Elchniederung.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Elchniederung in Landkreis Elchniederung.

1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinden Elchwinkel und Skirwiet aus dem Landkreis Elchniederung in den Landkreis Heydekrug.

1. 10. 1944
Der Landkreis Elchniederung45 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, umfaßt 224 Gemeinden/>Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Gemeinde Heinrichswalde.


1. 10. – 11. 11. 1944
Räumung des Kreisgebietes46 von der Zivilbevölkerung.
Aufnahmekreis sind die Landkreise Heiligenbeil, Labiau und Samland.





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Zuletzt geändert am 19. 2. 2018.