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?. ?. 1826
Bildung der Landgemeinde Grünbaum.
29. 3. 1858
Eingliederung des Etablissements An Lenkehlischken in die Landgemeinde Lenkehlischken.
19. 11. 1873
Bildung der Landgemeinde Grünbaum aus dem Gutsbezirk Schnecken, Forst (teilweise)1;
Eingliederung der Landgemeinde Lenkehlischken (teilweise)2 in die Landgemeinde Grünbaum.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
26. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Argelothen Nr. 10 aus den Landgemeinden Alt Descherin, Argelothen, Augustlauken, Brödballen, Grünbaum, Hohensprindt, Kleinpödßen, Lengkehlischken, Neu Descherin, Puskeppeln, Skaistinn und Sophienhöhe (12 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Argelothen.
15. 12. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Grünbaum.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
?. ?. 18??
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Argelothen Nr. ? aus ?.
2. 11. 1891
Eingliederung der Landgemeinde Brödballen in die Landgemeinde Puskeppeln.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
2. 11. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Sophienhöhe in die Landgemeinde Puskeppeln.
6. 2. 1893
Eingliederung der Landgemeinden Alt Descherin und Lengkehlischken in die Landgemeinde Argelothen.
27. 3. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Hohensprindt in die Landgemeinde Augustlauken.
22. 5. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Kleinpödszen in die Landgemeinde Neu Descherin.
26. 1. 1909
Eingliederung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
1. 1. 1922
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Sandfluß in die Landgemeinde Neu Descherin.
1. 7. 19228
Eingliederung der Gemeinde Puskeppeln in den Kreis Tilsit-Ragnit.
1. 7. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Puskeppeln (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Neu Argeningken, Kreis Tilist-Ragnit, in die Landgemeinde Augustlauken.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192710.
1. 4. 1928
Eingliederung der Landgemeinden
30. 9. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
18. 4. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Argelothen in Argendorf.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Argendorf umfaßt die Gemeinden Argendorf, Deschen, Grünbaum und Hohensprindt (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt mitverwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Friedrichsdorf.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Argelothen/Argendorf): | ||||
- | 26. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Weber in Argelothen für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 14. | 10. | 1908: | Besitzer Grubert in Argelothen für 6 Jahre, |
- | 3. | 5. | 1915: | Besitzer Grubert in Argelothen für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 12. | 1919: | Besitzer und kommissarischer Amtsvorsteher Grubert in Argelothen, |
- | 31. | 5. | 1920: | Besitzer Gustav Grubert in Argelothen |
- | 10. | 4. | 1930: | Besitzer Grubert in Argelothen, |
- | 24. | 8. | 1933: | Landwirt Werner Lorenz in Groß Marienwalde (kommissarisch), |
- | 3. | 5. | 1935: | Lorenz in Groß Friedrichsdorf (kommissaisch), |
- | . | . | 1944: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Forstkolonie Grünbaum. |
2 | Die mit der Kolonie Grünbaum grenzenden sogenannten Lenkehlischken Weideabfinungsländereien. |
3 | Die von der Kreischaussee von Heinrichswalde nach Jurgaitschen von dem Jagen 132 B. abgeschnittene Fläche von 0,0230 ha. |
4 | 0,2075 ha. |
5 | 0,2075 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | 0,5071 ha. |
8 | Wegen der rückwirkenden Eingliederung erfolgte der tatsächliche Übergang der Verwaltung am 1. |
9 | 10,7998 ha. |
10 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.. |
11 | 0,1410 ha. |
12 | In Augustlauken belegene Parzellen von insgesamt 6,8090 ha. |
13 | 35,7600 ha (Teil 4 der Nachweisung). |
14 | 35,0057 ha (Teil 3 der Nachweisung). |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 19. 2. 2018.