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1. 2. 1843
Eingliederung des Kirchspiels Mehlkehmen aus dem Kreis Goldap in den Kreis Stallupönen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
24. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Mehlkehmen Nr. 24 aus den Landgemeinden Klein Lengmeschken, Mehlkehmen, Messeden und Sobeitschen (4 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Mehlkehmen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Mehlkehmen Nr. 24 mit den Landgemeinden Klein Lengmeschken, Mehlkehmen, Messeden und Sobeitschen (4 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
20. 3. 1926
Eingliederung der Landgemeinden Kinderweitschen und Kryszullen aus dem Amtsbezirk Eydtkuhnen in den Amtsbezirk Absteinen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinden Klein Lengmeschken, Messeden und Sobeitschen in die Gemeinde Mehlkehmen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Mehlkehmen in Birkenmühle.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Birkenmühle.
?
Umbenennung des Amtsbezirks Mehlkehmen in Birkenmühle.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Birkenmühle umfaßt die Gemeinde Birkenmühle (1 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Birkenmühle.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Mehlkehmen/Birkenmühle): | ||||
- | 24. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Carl Hundsdörfer in Mehlkehmen für 6 Jahre, |
- | 31. | 7. | 1880: | Amtsvorsteher, Krongutspächter hauptmann a. D. Schreiner in Schakummen (vorläufig), |
- | 23. | 3. | 1884: | Gutsbesitzer Robert Büchler in Mehlkehmen für 6 Jahre, |
- | 11. | 4. | 1890: | Gutsbesitzer Robert Büchler in Mehlkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 23. | 11. | 1893: | Hauptmann a. D. Schreiner in Mehlkehmen für 6 Jahre, |
- | 26. | 4. | ?1900 | Kaufmann Heinrich Schroeder in Mehlkehmen für 6 Jahre, |
- | 6. | 12. | ?1905 | Präzentor a. D. Bussas in Mehlkehmen für 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1911: | Präzentor a. D. Bussas in Mehlkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1917: | ?, |
- | 24. | 2. | 1921: | Gemeindevorsteher Schmidt in Mehlkehmen, |
- | 4. | 6. | 1930: | Besitzer Albert Schmidt in Mehlkehmen, |
- | 29. | 5. | 1933: | Eisenbahnsekretär i. R. Karl Schwinski in Mehlkehmene3 |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Bis 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 1. 2020.