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9. 3. 1866
Eingliederung des Etablissements Hopfengrund in die Landgemeinde Regitten.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schillgehnen Nr. 2 aus den Landgemeinden Regitten, Schillgehnen, Schloßdamm-Braunsberg und Zagern und den Gutsbezirken Birkmannshöfen, Böhmenhöfen, Klein Amtsmühle, Knorrwald, Forst, Regitten und Rodelshöfen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wirdzunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Braunberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 1. 1883
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schillgehnen Nr. 2 mit denLandgemeinden Fehlau?, Regitten, Schillgehnen, Schloßdamm-Braunsberg und Zagern und den Gutsbezirken Birkmannshöfen, Böhmenhöfen, Klein Amtsmühle, Knorrwald Domäne, Regitten und Rodelshöfen (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
7?. 1890
Eingliederung des Gutsbezirks Födersdorf, Forst (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Födersdorf in die Landgemeinde Fehlau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
20. 8. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Schloßdamm-Braunsberg in die Stadtgemeinde Braunsberg.
29. 1. 1897
Eingliederung der Landgemeinde Fehlau in den Amtsbezirk Tromp.
1. 12. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Amtsmühle in den Ortspolizeibezirk Braunsberg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
21. 3. 19296
Eingliederung der Stadtgemeinde Braunsberg (teilweise)7 in die Landgemeinde Schillgehnen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1936
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schillgehnen umfaßt die Gemeinden Regitten, Schillgehnen und Zagern (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Zagern.
| Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schillgehnen): | |||||
| - | 18. | 6. | 1874: | Partikulier Wächter in Braunsberg (kommissarisch), | |
| - | . | 9. | 1880: | Partikulier Wächter in Braunsberg (kommissarisch), | |
| - | 9. | 1. | 1887: | Rittergutsbesitzer Höpfner in Regitten für 6 Jahre, | |
| - | 1. | 3. | 1893: | Rittergutsbesitzer Höpfner in Regitten für weitere 6 Jahre, | |
| - | 20. | 2. | 1899: | Rittergutsbesitzer Höpfner in Regitten für 6 Jahre, | |
| - | 20. | 4. | 1899: | Rittergutsbesitzer Paul Höpfner in Böhmenhöfen für weitere 6 Jahre, | |
| - | . | . | 1905: | Rittergutsbesitzer Hoepfner in Böhmenhöfen für weitere 6 Jahre, | |
| - | 9. | 5. | 1911: | Rittergutsbesitzer Hoepfner in Böhmenhöfen für weitere 6 Jahre, | |
| - | 12. | 7. | 1913: | Rittergutsbesitzer Heinrich Hoepfner in Böhmenhöfen für weitere 6 Jahre, | |
| - | 4. | 8. | 1919: | Rittergutsbesitzer Höpfner in Böhmenhöfen für weitere 6 Jahre, | |
| - | 5. | 7. | 1920: | Besitzer Benno Schulz in Zagern, | |
| - | 13. | 2. | 1924: | Besitzer Bernhard Wobbe in Zagern, | |
| - | 8. | 7. | 1930: | Besitzer Bernhard Wobbe in Zagern, | |
| - | . | . | 1945: | ?. | |
| Fußnoten: | |
| 1 | Etablissement Knorr. |
| 2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
| 3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
| 4 | Ortsteil Kalthof. |
| 5 | Hauptgut mit Waldvorwerk. |
| 6 | Veröffentlicht am 10. 1. 1930 nach Zurückweisung der Beschwerde durch den Provinzialausschuß. |
| 7 | 13,3052 ha. |
| 8 | 0,3743 ha. |
| 9 | 0,9393 ha. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 5. 2005.