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30. 9. 1856
Umbenennung des Gutes Haderwaldhaus1 in Lindenhof.
29. 3. 1863
Eingliederung des Gutsbezirks Pöhlen (teilweise)2 in den Gutsbezirk Klein Klitten.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
11. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schloß Domnau Nr. 11 aus den Landgemeinden Groß Klitten, Perkappen, Sporgeln und Stocktienen und den Gutsbezirken Domnau, Schloß, Groß Klitten, Klein Klitten, Preußisch Wilten und Woopen und den Etablissements Lindenhof und Pöhlenwalde (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schloß Domnau.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
19. 4. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Sporgeln (teilweise)3 in den Gutsbezirk Klein Köskeim im Amtsbezirk Glaubitten, Kreis Rastenburg.
17. 7. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Stocktienen in den Gutsbezirk Sehmen im Amtsbezirk Sehmen.
17. 11. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Groß Klitten in den Gutsbezirk Groß Klitten.
14. 11. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Sporgeln in den Gutsbezirk Woopen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Domnau, Schloß in die Stadtgemeinde Domnau.
Zusammenschluß der Gutsbezirke
1. 4. 1929
Eigliederung der Landgemeinde Perkappen in die Stadtgemeinde Domnau.
4. 5. 1930
Umbenennung des Amtsbezirks Schloß Domnau in Groß Klitten.
23. 10. 1931
Eingliederung der Stadtgemeinde Domnau (teilweise)8 in die Landgemeinde Preußisch Wilten.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Klitten umfaßt die Gemeinden Groß Klitten und Preußisch Wilten (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Klitten.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloß Domnau/Groß Klitten): | ||||
- | 11. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1880: | Gutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere6 Jahre, |
- | 31. | 5. | 1886: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein jun. in Schloß Domnau für 6 Jahre, |
- | 7. | 6. | 1892: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere 6 Jahre, |
- | 20. | 5. | 1898: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere 6 Jahre, |
- | 2. | 6. | 1904: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 8. | 1910: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 8. | 1916: | Rittergutsbesitzer Graf von Kalnein in Schloß Domnau für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1919: | Gutsbesitzer Jo?hr in Lindenhof für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 10. | 1. | 1931: | Besitzer Jahr in Lindenhof, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Auch: Haderwalde. |
2 | Abbau Pöhlenwalde mit 109 Morgen 80 Quadratruten und Waldhaus Pöhlen mit 3 Morgen Land. |
3 | Grundstück Klein Schrankheim mit 154,3518 ha. |
4 | Ortsteile Preußisch Wilten, Lisettenhof und Ziegelei. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | Zum 1. 11. 1928 wurde der Zusammenschluß (fehlerhaft) erneut verfügt. |
8 | Koskeimer Wald, 101,60?? ha. |
9 | 0,0414 ha. |
10 | 0,1421 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 5. 2012.