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15. 10. 1858
Eingliederung der Besitzung1 Sdorkowen in den Gutsbezirk Steinort.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:
6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Steinort Nr. 10 aus den Gutsbezirken Groß Steinort, Kirsaiten Hof, Pristanien, Stawisken, Stawken, Stobben und Taberlack (7 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Steinort.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Steinort Nr. 10 mit den Gutsbezirken Groß Steinort, Kirsaiten Hof, Pristanien, Stawisken, Stawken, Stobben und Taberlack (7 Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192,.
30. 9. 1928
Zusammenschluß des Gutsbezirks Taberlack und des Gutsbezirks Serwillen im Amtsbezirk Salzbach, Kreis Rastenburg, zur neuen Landgemeinde Taberlack im Amtsbezirk Steinort.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Zusammenschluß des Gutsbezirks Taberlack und des Gutsbezirks Serwillen im Amtsbezirk Salzbach, Kreis Rastenburg, zur Landgemeinde Taberlack im Amtsbezirk Steinort.
17. 10. 1928
Zusammenschluß der Gutsbezirke
8. 11. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Taberlack (teilweise)6 in den Amtsbezirk Steinort.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinde Pristanien in Paßdorf.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Paßdorf.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Steinort umfaßt die Gemeinden Paßdorf, Steinort und Taberlack (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Steinort.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Steinort): | ||||
- | 6. | 5. | 1874: | Gutsvorsteher, Legationsrat z. D., Rittmeister a. D. und Mitglied des Herrenhauses Graf Lehndorff in Steinort für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Legationsrat z. D., Major a. D. und Mitglied des Herrenhauses Graf Lehndorff in Steinort für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1887: | Sekretär Schmidt in Steinort für 6 Jahre, |
- | 14. | 12. | 1893: | Sekretär Schmidt in Steinort für weitere 6 Jahre, |
- | 30. | 1. | 1900: | Administrator Wolff in Steinort für 6 Jahre, |
- | 2. | 10. | 1905: | Oberinspektor Dehn in Groß Steinort für 6 Jahre, |
- | 30. | 9. | 1911: | Gutsverwalter Dehn in Groß Steinort für weiere 6 Jahre, |
- | . | . | 1917: | ?, |
- | 19. | 5. | 1921: | Rendant Walter Hindenberg in Groß Steinort, |
- | 12. | 12. | 1930: | Gutsrendant Walter Hindenberg in Groß Steinort, |
- | 11. | 9. | 1933: | Rendant Walter Hindenberg in Steinort7. |
Fußnoten: | |
1 | Teils köllmisch, teils erbfrei. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | Kirsaiten-See und Kissain-See. |
5 | Insel Kirsaiten. |
6 | Früherer Gutsbezirk Serwillen. |
7 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 3. 2024.