Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Angerapp/Darkehmen | Ostpreußen | Leitseite | |
26. 11. 1867
Eingliederung der Gutsbezirke
Bildung der Landgemeinde Neu Rogaischen aus dem Gutsbezirk Alt Rogaischen, Vorwerk (teilweise)4.
9. 3. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Rogaischen, Domäne (teilweise)5 in den Gutsbezirk Ballethen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Ragauen Nr. 7 aus den Landgemeinden Eßergallen, Groß Bretschkehmen, Groß Ragauen, Klein Notrienen, Klein Ragauen, Oßeningken und Rauben und dem Gutsbezirk Groß Bretschkehmen (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rauben.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Groß Ragauen Nr. 7 mit den Landgemeinden Eßergallen, Groß Bretschkehmen, Groß Ragauen, Klein Notrienen, Klein Ragauen, Oßeningken und Rauben und dem Gutsbezirk Groß Bretschkehmen (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
15. 1. 1930
Zusammenschluß der Landgemeinde Klein Notrienen und der Landgemeinde Schniepseln im Amtsbezirk Gailboden zur Landgemeinde Notrienen.
23. 6. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Notrienen (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Gailboden in den Amtsbezirk Groß Ragauen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
12. 1. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Groß Ragauen in Ragauen.
1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Ragauen umfaßt die Gemeinden Brettken, Groß Ragauen, Hasenbrück, Klein Ragauen, Notrienen, Rauben (- Degelgirren) und Seehügel (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ragauen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Ragauen/Ragauen): | ||||
- | 6. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Priddat in Rauben für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Priddat in Rauben für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 5. | 1886: | Besitzer Mehl in Groß Rogauen für 6 Jahre, |
- | 26. | 6. | 1892: | Besitzer Farrensteiner in Eßergallen für 6 Jahre, |
- | 18. | 6. | 1896: | Besitzer Farrensteiner in Eßergallen für weitere 6 Jahre, |
- | 26. | 6. | 1902: | Besitzer Farrensteiner in Eßergallen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1907: | Gutsbesitzer Spauschuß in Groß Bretschkehmen für 6 Jahre, |
- | 30. | 9. | 1913: | Gutsbesitzer Spauschuß in Groß Bretschkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 12. | 1919: | Gutsbesitzer Spauschus in Groß Bretschkehmen, |
- | 24. | 11. | 1923: | Besitzer Baltrusch in Groß Ragauen, |
- | 20. | 5. | 1930: | Besitzer Baltrusch in Groß Ragauen11. |
Fußnoten: | |
1 | Die Eßergaller und Friedrichsdorfer Abschnitte. |
2 | Kolonie Klein Kaudßen. |
3 | Etablissement Kollatischken. |
4 | Kolonie Neu Rogaischen. |
5 | 1 Parzelle. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | Ortsteil Schniepseln. |
9 | 141,8089 ha der Gemarkung Menzelswalde. |
10 | 3,7886 ha der Gemarkung Menzelswalde. |
11 | Bis 10. 1944?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Angerapp/Darkehmen | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2019.