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Amtsbezirk Kreuzhausen

25. 6. 1873
Bildung des Gutsbezirks Grafenheyde aus dem ehemaligen Scharwerks- und Erbpachtsdorf Grafenheyde.


1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten

6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Tarputschen Nr. 11 aus den Landgemeinden Szallgirren und Szameitschen und den Gutsbezirken Carlshof, Elkinehlen und Luoisenhof (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tarputschen.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Tarputschen Nr. 11 mit den Landgemeinden Szallgirren und Szameitschen und den Gutsbezirken Carlshof, Elkinehlen, Tarputschen und Tatarren (6 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

4. 5. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Semgallen (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Ernstburg in die Landgemeinde Tatarren.

17. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Daubischken und des Gutsbezirks Julienfelde aus dem Amtsbezirk Adamshey?de in den Amtsbezirk Tarputschen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.

30. 9. 1928
Zusammenschluß

Umwandlung des Gutsbezirks Julienfelde in eine Landgemeinde gleichen Namens.

17. 10. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Daubischken und Szallgirren und des Gutsbezirks Karlshof zur Landgemeinde Szallgirren;
Umwandlung des Gutsbezirks Tarputschen in eine Landgemeinde gleichen Namens.

24. 11. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Lenkimmen (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Jurgaitschen in die Landgemeinde Elkinehlen.

30. 6. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Tatarren (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Ernstburg in den Amtsbezirk Tarputschen.

1. 4. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Ernstburg (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Ernstburg in die Landgemeinde Tatarren.

1. 10. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Tarputschen (teilweise)9 in die Landgemeinde Szallgirren.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Szallgirren in Schallgirren.

1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Tatarren (teilweise)10 in die Gemeinde Abscherningken im Amtsbezirk Ernstburg.

3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden

16. 7. 1938
Bestätigung der Namen

12. 1. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Tarputschen in Kreuzhausen.

1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Kreuzhausen umfaßt die Gemeinden Elken, Julienfelde, Kreuzhausen, Sauckenhof und Tatarren (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Elken?.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2019.