Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Angerapp/Darkehmen | Ostpreußen | Leitseite | |
31. 5. 1866
Eingliederung des kommunalfreien Grundstücks Ußkampchen in die Landgemeinde Lengwetschen.
22. 7. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Ernstburg (teilweise)1 in den Gutsbezirk Tarputschen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kandßen Nr. 6 aus den Landgemeinden Kandßen, Kuinen, Lengwetschen, Ragoßen, Schuppinnen und Tarputschen (6 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Kandßen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Kandßen Nr. 6 mit den Landgemeinden Kandßen, Kuinen, Lengwetschen, Ragoßen, Schuppinnen und Tarputschen (6 Gemeinden).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
3. 11. 1893
Eingliederung
28. 4. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks? Tarputschen (teilweise)4 in die Landgemeinde Daubischken im Amtsbezirk Adamsheyde.
1. 1. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Tarputschen (teilweise)5 in die Landgemeinde Schillehlen im Amtsbezirk Schillehlen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
11. 3. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Jurgaitschen (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Jurgaitschen in die Landgemeinde Schuppinnen.
12. 5. 1924
Eingliederung der Landgemeinde Schuppinnen (teilweise)8 in den Gutsbezirk Jurgaitschen im Amtsbezirk Jurgaitschen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinden
Umbenennung des Amtsbezirks Kandßen in Kandschen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
12. 1. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Kandschen in Kanden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kanden umfaßt die Gemeinden Erlenflet, Golsaue, Kanden, Ragen, Tiefenhagen und Wiesenbrunn (Ostpr.) (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kandßen/Kandschen/Kanden): | ||||
- | 6. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Petereit in Kandßen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Gutsbesitzer Petereit in Kandßen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 5. | 1886: | Besitzer Werner in Schuppinnen für 6 Jahre, |
- | 20. | 4. | 1902: | Besitzer Werner in Schuppinnen für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 5. | 1898: | Gutsbesitzer Werner in Schuppinnen für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | Gutsbesitzer Werner in Schuppinnen für weitere 6 Jahre, |
- | 9. | 5. | 1910: | Gutsbesitzer Werner in Schuppinnen für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 5. | 1916: | Gutsbesitzer Werner in Schuppinnen für weitere 6 Jahre, |
- | 4. | 10. | 1917: | Gutsverwalter Kujath in Julienfelde für 6 Jahre, |
- | 25. | 1. | 1920: | Gutsbesitzer Werner in Schuppinnen, |
- | 19. | 4. | 1923: | Gutsbesitzer Schinz in Kandßen, |
- | 20. | 5. | 1930: | Gutsbesitzer Schinz in Kandßen10. |
Fußnoten: | |
1 | Vorwerk Grünheyde. |
2 | 1,6753 ha. |
3 | Acker- und Wiesenparzellen von 1,6733 ha. |
4 | 84,8200 ha großer Teil der Besitzung Louisenhof; der andere Teil von 78,7500 ha große Teil gehört bereits zu Daubischken. |
5 | 3,0048 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | 1,6753 ha. |
8 | 1,6753 ha. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | Bis 10. 1944?. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Angerapp/Darkehmen | Ostpreußen | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2019.