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25. 6. 1873
Bildung des Gutsbezirke
22. 7. 1873
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Gudwallen Nr. 20 aus den Landgemeinden Alt Thalau, Awißen, Klein Pelledauen, Naujeningken, Naujoken, Neu Thalau, Schunkarinn und Szameitschen und den Gutsbezirken Angerau, Auerfluß, Gudwallen, Klein Bretschkehmen und Mentzelswalde und Mikalbude (14 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Gudwallen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Gudwallen Nr. 20 mit den Landgemeinden Alt Thalau, Awißen, Klein Pelledauen, Naujeningken, Naujoken, Neu Thalau, Schunkarinn und Szameitschen und den Gutsbezirken Angerau, Auerfluß, Gudwallen, Klein Bretschkehmen und Mentzelswalde und Mikalbude (14 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
27. 7. 1892
Umwandlung des Gutes Gudwallen in einen Gutsbezirk gleichen Namens.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
1. 8. 1923
Umbenennung der Landgemeinde Szameitschen Ksp Darkehmen in Waldhorst.
27. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Awißen in die Stadtgemeinde Darkehmen.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden Naujoken und Waldhorst und des Gutsbezirks Auerfluß zur neuen Landgemeinde Auerfluß.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1929
Zusammenschluß der Landgemeinde Naujeningken und der Gutsbezirke Gudwallen und Menzelswalde zur Landgemeinde Gudwallen.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1936
Eingliederung der Gemeinden
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden
Bildung des Gutsbezrirk Gudwallen, Heeresgutsbezirk aus der Gemeinde Gudwallen (Rest);
Eingliederung der Stadt Angerapp (teilweise)16 und der Gemeinden Auerfluß (teilweise)17 und Schlieben (Ostpr.)
18 in den Gutsbezrirk Gudwallen, Heeresgutsbezirk;
Bildung des Ortspolizeibezrks Heeresgutsbezirks Gudwallen aus dem Gutsbezrirk Gudwallen, Heeresgutsbezirk.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Gudwallen umfaßt die Gemeinden Alt Thalau, Auerfluß, Kreuzstein, Milchbude, Neu Thalau und Schlieben (Ostpr.) (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Gudwallen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Gudwallen): | ||||
- | 6. | 5. | 1874: | Kgl. Gestütsinspektor Irmer in Gudwallen für 6 Jahre, |
- | 13. | 7. | 1975: | stellvertretender Amtsvorsteher, Gutsbesitzer Voigt in Auerfluß für 6 Jahre, |
- | 26. | 6. | 1883: | Gutsbesitzer Voigdt in Auerfluß für weitere 6 Jahre, |
- | 20. | 9. | 1887: | Gutsbesitzer Vogelreuter in menzelswalde für 6 Jahre, |
- | . | . | 1893: | ?, |
- | 27. | 4. | 1898: | Amtsvorsteher-Stellvertreter, Rittergutsbesitzer Viktor Voigdt in Auerfluß für 6 Jahre, |
- | . | . | 1904: | Rittergutsbesitzer Voigdt in Auerfluß für weitere 6 Jahre, |
- | 29. | 4. | 1910: | Rittergutsbesitzer Voigdt in Auerfluß für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 4. | 1916: | Rittergutsbesitzer Voigdt in Auerfluß für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 12. | 1919: | Rittergutsbesitzer Voigdt in Auerfluß, |
- | 9. | 6. | 1925: | Gestütrendant Milewski in Gudwallen, |
- | 20. | 5. | 1930: | Gutsbesitzer Kehler in Gudwallen-Menzelswalde, |
- | 20. | 6. | 1930: | Gutsbesitzer Dirichlet in Gudwallen-Bretschkehmen19. |
Fußnoten: | |
1 | Ehemaliges Vorwerk Curland. |
2 | Zugekaufte Grundstücke. |
3 | 135 Morgen Alexandriner Land. |
4 | Ehemaliges Vorwerk Pillkallen. |
5 | 15,3200 ha. |
6 | 37,62? ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | 3,1010 ha. |
10 | 1,9109 ha. |
11 | 1,7964 ha. |
12 | 2,8510 ha. |
13 | 141,8089 ha der Gemarkung Menzelswalde. |
14 | 3,7886 ha der Gemarkung Menzelswalde. |
15 | 170,4465 ha der Gemarkungen Anragauen, Klein Brettken und Menturren. |
16 | 94,7832 ha der Gemarkungen Angerapp und Awißen. |
17 | 166,4436 ha der Gemarkungen Awißen und Waldhorst. |
18 | 32,1688 ha der Gemarkung Schlieben. |
19 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2019.