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22. 11. 1867
Eingliederung des Gutsbezirks Poleyken (teilweise)1 aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Darkehmen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
6. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Carpowen Nr. 13 aus den Landgemeinden Groß Illmen und Groß Carpowen6 und die Gutsbezirke Albrechtau, Carlswalde, Groß Karpowen, Illmen, Wald, Jautecken, Klein Illmen, Kowarren und Lehnenthal, Lenkelischken, Menkimmen und Schikarowen (13 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lehnenthal.
20. 7. 1878
Eingliederung des Gutes Groß Carpowen (teilweise)2 in den Gutsbezirk Carlswalde.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Carpowen Nr. 13 aus den Landgemeinden Groß Illmen und Groß Carpowen und den Gutsbezirken Albrechtau, Carlswalde, Groß Carpowen, Jautecken, Klein Illmen, Kowarren und Lehnenthal, Lenkelischken, Menkimmen, Schikarowen und Wald Illmen (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
22. 11. 1883
Eingliederung der Landgemeinde Groß carpowen (teilweise)3 in den Gutsbezírk Carpowen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
10. 3. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Illmen, Wald in den Amtsbezirk Launingken.
17. 1. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Illmen in den Amtsbezirk Launingken.
24. 10. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenhof (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Lingwarowen in den Gutsbezirk Lehnthal.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
12. 9. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Lindenhof (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Lingwarowen in den Gutsbezirk Lehnthal.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Zusammenschluß der Gutsbezirke Albrechtau und Lehnthal zur Landgemeinde Albrechtau;
Zusammenschluß
Umbenennnung des Amtsbezirks Carpowen in Karpowen.
1. 10. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Marienwalde (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Launingken in die Landgemeinde Groß Illmen.
1. 7. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Marienwalde (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Launingken in die Landgemeinde Groß Illmen.
15. 1. 1932
Bestätigung des Namens Jautecken.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Groß Illmen in den Amtsbezirk Lingwarowen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen
12. 1. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Karpowen in Albrechtau.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Albrechtau umfaßt die Gemeinden Albrechtau, Friedeck, Gutbergen und Karpauen (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Albrechtau?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Carpowen/Karpowen/Albrechtau): | ||||
- | 6. | 5. | 1874: | Gutsbesitzer Birkner in Menkimmen für 6 Jahre, |
- | 11. | 9. | 1876: | Gutsbesitzer Seidler in Lehnenthal für 6 Jahre, |
- | 14. | 6. | 1883: | Gutsbesitzer Seidler in Lehnenthal für weitere 6 Jahre, |
- | 24. | 6. | 1889: | Gutsbesitzer Maurer in Carpowen für 6 Jahre, |
- | 13. | 6. | 1895: | Gutsbesitzer Maurer in Carpowen für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 2. | 1896: | Amtsvorsteher-Stellvertreter, Gutsbesitzer Huguenin in Schikarowen für 6 Jahre, |
- | 2. | 12. | 1897: | Amtsvorsteher-Stellverteter, Gutsbesitzer Sprengel in Lehnthal für 6 Jahre, |
- | 2. | 12. | 1903: | Gutsbesitzer Sprengel in Lehnthal für weitere 6 Jahre, |
- | 26. | 11. | 1909: | Gutsbesitzer Sprengel in Lehnthal für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 11. | 1915: | Gutsbesitzer Sprengel in Lehnthal für weitere 6 Jahre, |
- | 3. | 12. | 1919: | Landwirt Sprengel in Lehnthal, |
- | 14. | 7. | 1930: | Rentier Sprengel in Albrechtau-Lehnthal10. |
Fußnoten: | |
1 | Soganannter Poleyken-Wald (teilweise) mit 52 Morgen 47 Quadratruten. |
2 | 115 Morgen des Gutes Carlswalde jenseits der Illme. |
3 | Insgesamt 47,3200 ha. |
4 | 31,0949 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | 54,1522 ha. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | 1,9222 ha. |
9 | Wegeparzelle mit 0,0732 ha. |
10 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 11. 2019.