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?. ?. 18??
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie vom 19. 11. 1808 in der Stadt Wartenburg.
1. 3. 1818
Erklärung der Stadt Wartenburg zur offenen Stadt.
3. 7. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Wartenburg.
28. 10. 1861
Eingliederung der Stadtgemeinde Wartenburg (teilweise)1 in den Gutsbezirk Wartenburg, Strafanstalt.
17. 3. 1868
Eingliederung der ehemaligen Amts- oder Schloßfreiheit (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Wartenburg.
1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Wartenburg i. Ostpr. umfaßt die Stadtgemeinde Wartenburg i. Ostpr. (1 Gemeinde).
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Strafanstalt Wartenburg aus dem Gutsbezirk Wartenburg, Strafanstalt (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wartenburg, Strafanstalt.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
8. 8. 1901
Umbenennung des Amtsbezirks Strafanstalt Wartenburg in Gutsbezirk Wartenburg.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Auflösung des Amtsbezirks Gutsbezirk Wartenburg.
1. 1. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Sadlowo (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Ramsau in die Stadtgemeinde Wartenburg i. Ostpr.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Wartenburg i. Ostpr. in Stadt Wartenburg i. Ostpr.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 4. 1938
Eingliederung der Stadt Wartenburg i. Ostpr. (teilweise)7 in die Gemeinde Maraunen im Amtsbezirk Maraunen.
1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Wartenburg i. Ostpr. umfaßt die Stadt Wartenburg i. Ostpr.8 und die Gemeinde Reuschhagen (2 Gemeinden).
Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Wartenburg i. Ostpr.): | ||||
- | . | . | 18??: | Helbig aus ?9, |
- | . | . | 1811: | Stadtkämmerer Stock in Wartenburg10 , |
- | . | 5. | 1815: | Ratmann Feytag aus Allenstein (kommissarisch), |
- | . | . | 18??: | May11, |
- | . | 1. | 1836: | Stadtsekretär Ciecierski in Wartenburg für 6 Jahre12, |
- | . | . | 1841: | Rothe in Allenburg (kommissarisch), |
- | . | 10. | 1845: | Rohde in Allenburg für 6 Jahre, |
- | . | 1. | 1847: | Stadtkämmerer Siebert in Wartenburg für 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1853: | Meliorationskassenrendant Döring in Wartenburg für 6? Jahre, |
- | 1. | 3. | 1854: | Kreisschreiber Anton Gajewski aus Allenstein für 12 Jahre, |
- | 1. | 3. | 1866: | Bürgermeister Anton Gajewski in Wartenburg für weitere 12 Jahre, |
- | . | 1. | 1878: | Bürgermeister Anton Gajewski in Wartenburg für weitere 12 Jahre, |
- | . | . | 1882: | Freytag aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 21. | 12. | 1905: | Oberlandesgerichts-Referendar Robert Kwasniewski in Wartenburg für 12 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 1. | 7. | 1932: | Dr. Fligg aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Strafanstalt/Gutsbezirk Wartenburg): | ||||
- | 7. | 5. | 1874: | Der Direktor der Strafanstalt Wartenburg, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 1. | 1901: | Strafanstaltsdirektor Oberinspektor Hahn aus Ziegenhals, |
- | . | . | 1927: | Strafanstaltsdirektor Kurzhals. |
Fußnoten: | |
1 | Für Zwecke der Strafanstalt Wartenburg angekaufte Parzellen: 1 Bauplatz von 33 Quadratruten und 1 Rohrteich-Parzelle von 40 Quadratruten. |
2 | 56 Morgen 124 Quadratruten. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
5 | Vorwerk Terka. |
6 | Kirmeß-, Pissa- und Umlong-See. |
7 | 1,2551 ha. |
8 | 1939: 5.843 Einwohner. |
9 | 1811 nachgesuchte Entlassung bewilligt. |
10 | 5. 1815 auf sein Gesuch hin entlassen. |
11 | 1835 als Kreissekretär nach Neidenburg. |
12 | 1841 verstorben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 24. 5. 2012.