Stadt Preußisch Eylau

1. 2. 1818
Eingliederung der Stadtgemeinde Preußisch Eylau aus dem Kreis Brandenburg in den Kreis Kreuzburg, später Preußisch Eylau.

?. ?. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

21. 10. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Henriettenhof (teilweise)1 in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

31. 10. 1868
Eingliederung der sogenannten Dyckschen Häuser2 in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Preußisch Eylau umfaßt die Stadtgemeinde Preußisch Eylau (1 Stadtgemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1883
Der Ortspolizeibezirk Preußisch Eylau umfaßt die Stadtgemeinde Preußisch Eylau (1 Gemeinde).

8. 11. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Henriettenhof (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Henriettenhof in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Preußisch Eylau umfaßt die Stadtgemeinde Preußisch Eylau (1 Stadtgemeinde).

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Henriettenhof aus dem Amtsbezirk Henriettenhof in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Preußisch Eylau, Forst (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Henriettenhof in die Stadtgemeinde Preußisch Eylau.

1. 9. 1931
Der Ortspolizeibezirk Preußisch Eylau umfaßt die Stadtgemeinde Preußisch Eylau (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Preußisch Eylau in Stadt Preußisch Eylau.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Preußisch Eylau umfaßt die Stadt Preußisch Eylau5 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Preußisch Eylau):
-	.	.	?:	?,
-	.	1.	1815:	Stadtverordnetenvorsteher Pohsnick aus Preußisch Eylau für 6 Jahre,
-	.	.	1820:	Strauß in Preußisch Eylau für 6 Jahre,
-	.	8.	1826:	Bürgermeister Strauß in Preußisch Eylau für weitere 6 Jahre,
-	.	8.	1832:	Wirtschaftsinspektor Werner in Preußisch Eylau für 6 Jahre,
-	.	10.	1838:	Stadtverordneten-Vorsteher Ziegener in Preußisch Eylau für 6 Jahre,
-	.	.	1844:	?,
-	.	.	1854:	Prill aus ? für 12 Jahre,
-	.	8.	1858:	Tribunalsreferendar Edwin Kallweit in Preußisch Eylau für 12 Jahre,
-	.	7.	1870:	Bürgermeister Edwin Kallweit in Preußisch Eylau für weitere 12 Jahre7,
-	1.	11.	1874:	Bürgermeister August Schirrmacher aus Nordenburg für 12 Jahre,
-	1.	11.	1886:	Bürgermeister August Schirmacher in Preußisch Eylau für weitere 12 Jahre,
-	.	1.	1894:	Stadtkassenrendant Scharinger in Preußisch Eylau für 12 Jahre,
-	.	12.	1905:	Bürgermeister Scharinger in Preußisch Eylau für weitere 12 Jahre8,
-	.	11.	1917:	Bürgermeister Breuer aus Heilsberg für 12 Jahre,
-	4.	1.	1930:	Stadtinspektor Walter Haentsch aus Potsdam für 12 Jahre,
-	1.	3.	1934:	Wilhelm Haas in Preußisch Eylau? für 12 Jahre,
-	.	.	1936:	Bürgermeister Paul Görlitz aus Frauenburg für 12 Jahre9,
-	.	.	1945:	? aus ?10.

Fußnoten:
1	Der Amtskrug mit 4 Morgen 138 Quadratruten, das ehemalige Posthaus und die Amtsschmiede mit 3 Morgen 18 Quadratruten.
2	57 Quadratruten 67 Quadratfuß.
3	Walkmühlengrundstück, Tuchfabrik Preußisch Eylau genannt, mit 10,7960 ha.
4	Oberförsterei Preußisch Eylau.
5	1944: 6.300 Einwohner.
6	1814? verstorben.
7	7. 1874 als Bürgermeister nach Culm.
8	2. 1912: Verleihung des Kgl. Kronenordens IV. Klasse.
9	10. 199 bis 4? 1940 kommissarischer Bürgermeister in Praschnitz; 9 1941 als Bürgermeister nach Braunsberg (Ostpr.).
10	Bis 1. 1945.

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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 3. 1. 2025.