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9. 7. 1872
Eingliederung der Landgemeinde Ellguth von Gröling (teilweise)1 in den Gutsbezirk Ellguth von Gröling.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten
5. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dziersno Nr. 20 aus den Landgemeinden Dziersno, Ellguth von Gröling, Pf. Zaolschau, Rzetzitz, Zaolschau und Zdzierz und den Gutsbezirken Ellguth von Gröling, Groß Zaolschau, Nieder Dziersno, Ober Dziersno, Rzetzitz und Zdzierz (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Rzetzitz.
Bildung des Amtsbezirks Laband Nr. 19 aus den Landgemeinden Alt Gleiwitz, Czechowitz, Laband, Niepaschütz und Przyschowka und den Gutsbezirken Alt Gleiwitz, Czechowitz, Laband, Niepaschütz und Przyschowka (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Laband.
14. 6. 1876
Umbenennung der Landgemeinden
Umbenennung der Gutsbezirke
?
Umbenennung Dziersno in Sersno.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Sersno Nr. 20 mit den Landgemeinden Ellguth von Gröling, Groß Zoalschan, Pfarrl. Zaolschau, Retzitz, Sersno und Zdzierz und den Gutsbezirken Ellguth von Gröling, Groß Zaolschau, Nieder Sersno, Ober Sersno, Retzitz und Zdzierz (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Laband Nr. 19 mit den Landgemeinden Alt Gleiwitz, Laband, Niepaschütz, Pschyschowka und Schechowitz und den Gutsbezirken Alt Gleiwitz, Laband, Niepaschütz, Pschyschowka und Schechowitz (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
1. 7. 1891
Zusammenschluß der Gutsbezirke Retzitz und Zdzierz zum Gutsbezirk Retzitz.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
30. 4. 1898
Der Amtsbezirk Sersno umfaßt die Landgemeinden Ellguth von Gröling, Groß Zoalschan, Pfarrl. Zaolschau, Retzitz, Sersno und Zdzierz und die Gutsbezirke Ellguth von Gröling, Groß Zaolschau, Nieder Sersno, Ober Sersno, Retzitz und Zdzierz (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwltet vom Amtsvorsteher in ?.
1. 5. 1898
Auflösung des Amtsbezirks Sersno;
Eingliederung der Landgemeinden
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Zaolschau in den Ortspolizeibezirk Peiskratscham.
1. 4. 1904
Zusammenschluß der Landgemeinde Retzitz und Zzierz zur Landgemeinde Retzitz.
18. 2. 1908
Eingliederung Landgemeinde Schechowitz (teilweise)2 in den Gutsbezirk Preschlebie im Amtsbezirk Kamienitz.
1. 4. 1910
Eingliederung der Gutsbezirke Laband (teilweise) und Pschyschowka (teilweise) in die Landgemeinde Laband.
1. 4. 1911
Eingliederung der Gutsbezirke Pschyschowka (teilweise)3 und Schechowitz (teilweise)4 in den Gutsbezirk Preschlebie im Amtsbezirk Kamienietz.
1. 10. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Retzitz (teilweise)5 in die Landgemeinde Retzitz.
1. 10. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Schechowitz (teilweise)6 in die Landgemeinde Schechowitz.
1. 11. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Brzezinka (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Schloß Kieferstädtel in die Landgemeinde Retzitz.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19279.
2. 4. 1935
Umbenennung
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
17. 10. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschschluß der Landgemeinden Laband, Niepaschütz und Waldenau und der Gutsbezirke Laband, Niepaschütz, Petersdorf Anteil von Welczek und Waldenau zur Landgemeinde Laband.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
12. 2. 1936
Umbenennung der Gemeinde Schechowitz in Böhmswalde.
30. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinde Retzitz in Rettbach.
1. 1. 1938
Eingliederung der Gemeinde Sandwiesen (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Dramastein in die Gemeinde Böhmswalde.
1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinden
1. 4. 1939
Auflösung des Amtsbezirks Laband;
Bildung des neuen Amtsbezirks Laband aus den Gemeinden
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Laband.
1. 8. 1942
Eingliederung der Gemeinden Alt Gleiwitz (teilweise)15 und Laband (teilweise)16 in die Stadt und den Stadtkreis Gleiwitz.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Laband umfaßt die Gemeinden Alt Gleiwitz, Birkenau O. S., Böhmswalde, Ellguth Anteil von Gröling, Laband und Rettbach (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Laband.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dziersno/Sersno): | ||||
- | 5. | 3. | 1874: | Rittergutsbesitzer Bodelius in Rzetzitz für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1880: | Rittergutsbesitzer Wollny in Ober Sersno für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 18??: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Laband): | ||||
- | 5. | 3. | 1874: | Rittergutsbesitzer Baron von Welczek in Laband für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1880: | Rittergutsbesitzer Baron von Welczek in Laband für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1927: | Gemeindevorsteher Honisch in Laband, |
- | . | . | 1930: | Gemeindevorsteher Paul Honisch in Laband, |
- | 13. | 10. | 1933: | Gartenbautechniker Ewald Weigt in Laband (kommissarisch), |
- | 12. | 10. | 1934: | Gartenbautechniker Ewald Weigt in Laband (endgültig). |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Laband): | ||||
- | 1. | 4. | 1939: | Amtsvorsteher Ewald Weigt in Laband17. |
Fußnoten: | |
1 | Die von dem Dominium Ellguth von Gröling erworbenen Grundstücke der Hypotheken-Nummer 1 der Gemeinde Ellguth von Gröling. |
2 | Trigonometrischer Punkt, 0,0002 ha. |
3 | 80,2643 ha. |
4 | 123,9917 ha. |
5 | Grundstücke südlich der Eisenbahn, 1,8690 ha. |
6 | 0,4540 ha. |
7 | 1,5140 ha. |
8 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
9 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
10 | 0,2860 ha. |
11 | Im Eigentum der Reichswasserstraßenverwaltung Deutsches Reich stehenden Parzellen von 7,8239 ha. |
12 | Im Eigentum der Reichswasserstraßenverwaltung Deutsches Reich stehenden Parzellen von 8,5961 ha. |
13 | Im Eigentum der Reichswasserstraßenverwaltung Deutsches Reich stehenden Parzellen von 2,3964 ha. |
14 | Im Eigentum der Reichswasserstraßenverwaltung Deutsches Reich stehenden Parzellen von 8,5270 ha. |
15 | Im Amtsblatt Kattowitz/MBliV 1942 näher aufgeführte Parzellen der Gemarkung Alt Gleiwitz. |
16 | Im Amtsblatt Kattowitz/MBliV 1942 näher aufgeführte Parzellen der Gemarkungen Laband, Neuweide, Petersdorf und Waldenau. |
17 | Bis 1. 1945?.. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 12. 2020.