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7. 10. 1871
Eingliederung der Landgemeinde Brynnek (teilweise)1 in den Gutsbezirk Brynnek.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
5. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Brynnek Nr. 10 aus den Landgemeinden Brynnek, Hanussek, Jasten, Pohlom, Woyska I II und Woyska III und den Gutsbezirken Brynnek-Siemianowitz, Hanussek, Jasten, Pohlom, Woyska I II und Woyska III (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Brynnek.
Bildung des Amtsbezirks Tworog Nr. 9 aus den Landgemeinden Kotten, Mikoleska, Neudorf-Tworog, Potempa, Schwinowitz, Tworog und Wessolla und den Gutsbezirken Kotten, Mikoleska, Potempa, Schwinowitz, Tworog und Wessolla (13 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tworog.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
26. 3. 1912
Eingliederung
1. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Pohlom (teilweise)4 in den Gutsbezirk Pohlom.
30. 11. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Tworog (teilweise)5 in die Landgemeinde Neudorf-Tworog.
1. 7. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Brynnek (teilweise)6 in die Landgemeinde Hanussek.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
25. 6. 1922
Abtretung der Gemeinde Mikoleska und der Gutsbezirke Mikoleska und Neudorf-Tworog (teilweise) an Polen.
1. 8. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Woiska in die Landgemeinde Woiska.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Landgemeinden Neudorf-Tworog und Tworog und der Gutsbezirke Neudorf-Tworog und Tworog zur neuen Landgemeinde Tworog.
1. 1. 1931
Zusammenschluß der Landgemeinde Potempa und der Landgemeinde Ottmuchow im Amtsbezirk Langendorf zur neuen Landgemeinde Potempa.
1. 4. 1932
Eingliederung der Landgemeinden
16. 6. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Potempa (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Langendorf in den Amtsbezirk Tworog.
1. 7. 1933
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
13. 1. 193415
Eingliederung der Landgemeinde Schieroth (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Schieroth in die Landgemeinde Woiska.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
12. 2. 1936
Umbenennung der Gemeinden
24. 2. 1936
Umbenennung der Amtsbezirke
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden
Auflösung der Amtsbezirke Brunneck und Horneck;
Bildung des neuen Amtsbezirks Horneck aus den Gemeinden Brunneck, Ebersheide, Horneck, Kottenlust, Ostwalde, Stollenwasser und Wüstenrode.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Horneck umfaßt die Gemeinden Brunneck, Ebersheide, Horneck, Kottenlust, Ostwalde, Stollenwasser und Wüstenrode (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Brynnek/Brunneck): | ||||
- | 5. | 3. | 1874: | Rittergutsbesitzer von Rosenthal in Brynnek für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1930: | Rentmeister Emmo Tunich in Brynneck, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1939: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Tworog/Horneck)): | ||||
- | 5. | 3. | 1874: | Gutspächter Hübner in Tworog für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1930: | Polizeioberinspektor a. D. Galuschinski in Tworog, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1939: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Horneck)): | ||||
- | 1. | 4. | 1939: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1940: | Josef Meier in ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1939: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Rustikalgrundstücke 2, 3 und 31 (entstanden aus 27 und 28). |
2 | 1,2766 ha. |
3 | 4,8865 ha. |
4 | 5,0420 ha. |
5 | 3,8299 ha. |
6 | 6,0440 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | Ohne Ortsteil Ottmuchow. |
10 | 1 Parzelle. |
11 | 9 Parzellen. |
12 | Ortsteil Ottmuchow. |
13 | 38 Parzellen. |
14 | 17 Parzellen. |
15 | Rückwirkend zum 1. 8. 1933. |
16 | Vorwerk Hubertushof mit ca. 232,5087 ha |
17 | 27,3179 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 10. 2011.