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1. 4. 1897
Bildung des Stadtkreises Gleiwitz in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, aus der Stadtgemeinde Gleiwitz1, bisher Kreis Tost-Gleiwitz.
8. 11. 1919
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus dem Regierungsbezirk Oppeln.
1. 1. 1927
Eingliederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Gleiwitz:
aus dem Kreis Hindenburg O.S.:
aus dem Kreis Tost-Gleiwitz:
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Gleiwitz in Stadt Gleiwitz.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 12. 1937
Eingliederung des Gutsbezirks Preiswitz (Rest)4 in die Stadt und den Stadtkreis Gleiwitz.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
20. 11. 1939
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Gleiwitz aus dem Regierungsbezirk Oppeln in den Regierungsbezirk Kattowitz.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
1. 8. 1942
Eingliederung der Gemeinden Alt Gleiwitz (teilweise)5 und Laband (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Laband, Landkreis Tost-Gleiwitz, in die Stadt und den Stadtkreis Gleiwitz.
1. 1. 1945
Der Stadtkreis Gleiwitz7 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Kattowitz, umfaßt die Stadt Gleiwitz (1 Gemeinde).
Oberbürgermeister (Stadtkreis Gleiwitz): | ||||
- | 16. | 8. | 1887: | Oberbürgermeister Alfred Kreidel in Gleiwitz für weitere 12 Jahre8, |
- | . | . | 1899: | Stadtrat Hermann Mentzel aus Breslau für 12 Jahre9, |
- | 28. | 9. | 1911: | Oberbürgermeister Hermann Mentzel in Gleiwitz für weitere 12 Jahre10, |
- | . | . | 1911: | Bürgermeister? Miethe in Gleiwitz für 12 Jahre11, |
- | . | . | 1925: | Bürgermeister Dr. iur. Georg Geisler in Gleiwitz für 12 Jahre, |
- | . | . | 1933: | Josef Meyer aus ? für 12 Jahre12. |
Polizeipräsident (Polizeipräsidium Gleiwitz-Beuthen-Hindenburg/ Oberschlesisches Industriegebiet13)14: | ||||
- | 1. | 7. | 1923: | ? aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 19??: | Neubaur aus ?15, |
- | . | 12. | 1938: | Oberregierungsrat Dr. Günther Palten16 in Gleiwitz (vertretungsweise), |
- | . | 8. | 1939: | Oberregierungsrat Dr. Günther Palten in Gleiwitz (endgültig)17 |
- | . | 8. | 1940: | Polizeipräsident Dr. Ramsperger aus Mannheim versetzt nach Gleiwitz18, |
- | . | 8. | 1943: | Polizeipräsident Dr. H. Vitzdamm aus Halle a. S. versetzt nach Gleiwitz19. |
Fußnoten: | |
1 | Einschließlich der eingegliederten Landgemeinden Trynnek, Petersdorf städtisch und Petersdorf von Welczek. |
2 | 1905: 61.326 Einwohner. |
3 | 1925: 95.572 Einwohner. |
4 | Gemeindefreie Parzellen von insgesamt 0,0286 ha. |
5 | Im Amtsblatt Kattowitz/MBliV 1942 näher aufgeführte Parzellen der Gemarkung Alt Gleiwitz. |
6 | Im Amtsblatt Kattowitz/MBliV 1942 näher aufgeführte Parzellen der Gemarkungen Laband, Neuweide, Petersdorf und Waldenau. |
7 | 1944: 114.058 Einwohner. |
8 | 1899 Amt niedergelegt; Roten Adlerorden III. Klasse verliehen. |
9 | 9. 1906 Titel Oberbürgermeister verliehen. |
10 | 1. 1911 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; 1913 aus Gesundheitsgründen Amt nbiedergelegt. |
11 | 1. 1917 Genehmigung zur Anlegung des Kaiserlich Österreichischen Franz Josefs Orden mit der Kriegsdekoration erteilt. |
12 | Bis 1945. |
13 | Diese Bezeichnung ab 6. 12. 1933. |
14 | Verstaatlichung der Sicherheitspolizei mit dem Polizeipräsidium in Gleiwitz ab 1. 7. 1923, umfassend
Ausdehnung der staatlichen Polizeiverwaltung des Polizeipräsidiums Gleiwitz-Beuthen-Hindenburg ab 17. 10. 1924, umfassend:
|
15 | 10. 1937 in den Wartestand versetzt; 12. 1937 der Regierung in Münster überwiesen. |
16 | Bis 06.10.1937: Patschowsky. |
17 | 11. 1939 mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Regierungspräsidenten in Bromberg beauftragt; 5. 1940 zum Regierungspräsidenten in Bromberg ernannt. |
18 | 8. 1943 versetzt nach Kattowitz. |
19 | Bis 1945?. |
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Zuletzt geändert am 26. 3. 2011.